Azure-Sicherheitsbaseline für Data Factory
Diese Sicherheitsgrundlinie wendet Anleitungen aus der Microsoft Cloud Security Benchmark Version 1.0 auf Data Factory an. Die Microsoft-Cloudsicherheitsbenchmark enthält Empfehlungen dazu, wie Sie Ihre Cloudlösungen in Azure schützen können. Der Inhalt wird nach den Sicherheitssteuerelementen gruppiert, die vom Microsoft Cloud Security Benchmark und den zugehörigen Anleitungen für Data Factory definiert sind.
Diese Sicherheitsbaseline und ihre Empfehlungen können Sie mithilfe von Microsoft Defender for Cloud überwachen. Azure Policy-Definitionen werden im Abschnitt „Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen“ der Microsoft Defender for Cloud-Portalseite aufgeführt.
Wenn eine Funktion über relevante Azure Policy-Definitionen verfügt, werden sie in dieser Baseline aufgeführt, um Sie dabei zu unterstützen, die Einhaltung der Kontrollen und Empfehlungen des Cloudsicherheitsvergleichstests von Microsoft zu messen. Einige Empfehlungen erfordern möglicherweise einen kostenpflichtigen Microsoft Defender-Plan, um bestimmte Sicherheitsszenarios zu ermöglichen.
Hinweis
Features , die nicht für Data Factory gelten, wurden ausgeschlossen. Informationen dazu, wie Data Factory vollständig dem Microsoft Cloud Security Benchmark zugeordnet ist, finden Sie in der vollständigen Data Factory-Sicherheitsbasisplanzuordnungsdatei.
Sicherheitsprofil
Das Sicherheitsprofil fasst das Verhalten von Data Factory mit hohem Einfluss zusammen, was zu erhöhten Sicherheitsaspekten führen kann.
Dienstverhaltensattribut | Wert |
---|---|
Produktkategorie | Analyse, Integration |
Der Kunde kann auf den Host bzw. das Betriebssystem zugreifen. | Kein Zugriff |
Der Dienst kann im virtuellen Netzwerk des Kunden bereitgestellt werden. | True |
Ruhende Kundeninhalte werden gespeichert. | True |
Netzwerksicherheit
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Cloud Security Benchmark: Netzwerksicherheit.
NS-1: Einrichten von Grenzen für die Netzwerksegmentierung
Features
Virtual Network-Integration
Beschreibung: Der Dienst unterstützt die Bereitstellung im privaten virtuellen Netzwerk (VNet) des Kunden. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Die Azure-SSIS-Integrationslaufzeit unterstützt die Einfügung virtueller Netzwerke im virtuellen Netzwerk des Kunden. Wenn Sie eine Azure-SSIS Integration Runtime (IR) erstellen, können Sie diese mit einem virtuellen Netzwerk verknüpfen. Dadurch kann Azure Data Factory bestimmte Netzwerkressourcen erstellen, z. B. eine NSG und einen Lastenausgleich. Sie können auch eine eigene statische öffentliche IP-Adresse bereitstellen oder Azure Data Factory eine für Sie erstellen lassen. Die selbstgehostete Integration Runtime (IR) kann auf einer IaaS-VM im virtuellen Netzwerk des Kunden eingerichtet werden. Der Netzwerkdatenverkehr wird auch durch die NSG- und Firewalleinstellungen des Kunden gesteuert.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Beitreten zur Azure-SSIS-Integrationslaufzeit zu einem virtuellen Netzwerk
Netzwerksicherheitsgruppenunterstützung
Beschreibung: Der Netzwerkdatenverkehr des Diensts berücksichtigt die Regelzuweisung für Netzwerksicherheitsgruppen in seinen Subnetzen. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Die Azure-SSIS-Integrationslaufzeit unterstützt die Einfügung virtueller Netzwerke im virtuellen Netzwerk des Kunden. Sie hält sich an alle NSG- und Firewallregeln, die von Kunden in ihren virtuellen Netzwerken festgelegt wurden. Wenn Sie eine Azure-SSIS Integration Runtime (IR) erstellen, können Sie diese mit einem virtuellen Netzwerk verknüpfen. Dadurch kann Azure Data Factory bestimmte Netzwerkressourcen erstellen, z. B. eine NSG und einen Lastenausgleich. Sie können auch eine eigene statische öffentliche IP-Adresse bereitstellen oder Azure Data Factory eine für Sie erstellen lassen. Bei NSGs, die automatisch von Azure Data Factory erstellt werden, ist Port 3389 standardmäßig für sämtlichen Datenverkehr geöffnet. Schließen Sie ihn, um sicherzustellen, dass nur Ihre Administratoren Zugriff haben.
Die selbstgehostete Integration Runtime (IR) kann auf einer IaaS-VM im virtuellen Netzwerk des Kunden eingerichtet werden. Der Netzwerkdatenverkehr wird auch durch die NSG- und Firewalleinstellungen des Kunden gesteuert.
Beschränken oder ermöglichen Sie den Datenverkehr zwischen internen Ressourcen anhand Ihrer NSG-Regeln gemäß Ihren Anwendungen und der Strategie der Unternehmenssegmentierung. Bei bestimmten klar definierten Anwendungen wie einer Drei-Schichten-App kann beispielsweise eine äußerst sichere standardmäßige Verweigerung des Datenverkehrs festgelegt werden.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Beitreten zur Azure-SSIS-Integrationslaufzeit zu einem virtuellen Netzwerk
NS-2: Schützen von Clouddiensten mit Netzwerkkontrollen
Features
Azure Private Link
Beschreibung: Für den Dienst native IP-Filterfunktion zum Filtern von Netzwerkdatenverkehr (nicht zu verwechseln mit NSG oder Azure Firewall). Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Zusätzliche Anleitung: Sie können private Endpunkte im azure Data Factory Managed Virtual Network konfigurieren, um eine private Verbindung mit Datenspeichern herzustellen.
Data Factory bietet keine Möglichkeit, VNet-Dienstendpunkte zu konfigurieren.
Wenn Sie eine Azure-SSIS Integration Runtime (IR) erstellen, können Sie diese mit einem virtuellen Netzwerk verknüpfen. Dadurch kann Azure Data Factory bestimmte Netzwerkressourcen erstellen, z. B. NSGs und Lastenausgleiche. Sie können auch eine eigene statische öffentliche IP-Adresse bereitstellen oder Azure Data Factory eine für Sie erstellen lassen. Bei NSGs, die automatisch von Azure Data Factory erstellt werden, ist Port 3389 standardmäßig für sämtlichen Datenverkehr geöffnet. Schließen Sie diesen Port, um sicherzustellen, dass nur Ihre Administratoren Zugriff haben. Sie können selbstgehostete IRs auf einem lokalen Computer oder einer Azure-VM in einem virtuellen Netzwerk bereitstellen. Stellen Sie sicher, dass für die Subnetzbereitstellung des virtuellen Netzwerks eine NSG konfiguriert ist, die nur den Administratorzugriff zulässt. Aus Sicherheitsgründen lässt die Azure-SSIS IR standardmäßig keinen ausgehenden Datenverkehr über Port 3389 zu. Dies wird durch eine Windows Firewall-Regel auf jedem IR-Knoten erreicht. Sie können Ihre Ressourcen für das virtuelle Netzwerk schützen, indem Sie dem Subnetz eine NSG zuordnen und strikte Regeln festlegen.
Referenz: Azure Private Link für Azure Data Factory
Deaktivieren des Zugriffs aus öffentlichen Netzwerken
Beschreibung: Der Dienst unterstützt das Deaktivieren des öffentlichen Netzwerkzugriffs entweder mithilfe der IP-ACL-Filterregel auf Dienstebene (nicht NSG oder Azure Firewall) oder mithilfe eines Umschalters „Öffentlichen Netzwerkzugriff deaktivieren“. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Das Deaktivieren des öffentlichen Netzwerkzugriffs gilt nur für Self-Hosted Integration Runtime (SHIR) und nicht für Azure IR oder SSIS IR. Mit SHIR blockiert die Aktivierung der Datenfactory für private Verknüpfungen nicht explizit den öffentlichen Zugriff, aber der Kunde kann den öffentlichen Zugriff manuell blockieren.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Azure Private Link für Azure Data Factory
Identitätsverwaltung
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Cloud Security Benchmark: Identitätsverwaltung.
IM-1: Verwenden eines zentralen Identitäts- und Authentifizierungssystems
Features
Azure AD-Authentifizierung für den Zugriff auf Datenebene erforderlich
Beschreibung: Der Dienst unterstützt die Verwendung der Azure AD-Authentifizierung für den Zugriff auf Datenebenen. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Data Factory kann sich nativ bei den Azure-Diensten und -Ressourcen authentifizieren, die die Azure AD-Authentifizierung unterstützen.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Verwaltete Identität für Azure Data Factory
Lokale Authentifizierungsmethoden für den Zugriff auf Datenebene
Beschreibung: Lokale Authentifizierungsmethoden, die für den Zugriff auf Datenebenen unterstützt werden, z. B. lokaler Benutzername und Kennwort. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Sie können Windows-Authentifizierung verwenden, um auf Datenquellen aus SSIS-Paketen zuzugreifen, die unter Azure-SSIS Integration Runtime (IR) ausgeführt werden. Ihre Datenspeicher können sich lokal befinden, auf Azure Virtual Machines (VMs) gehostet werden oder als verwaltete Dienste in Azure ausgeführt werden. Es wird jedoch empfohlen, die Verwendung der lokalen Authentifizierung und die Verwendung von Azure AD nach Möglichkeit zu vermeiden. Vermeiden Sie die Verwendung lokaler Authentifizierungsmethoden oder -konten, diese sollten nach Möglichkeit deaktiviert werden. Verwenden Sie stattdessen für die Authentifizierung möglichst Azure AD.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
IM-3: Sicheres und automatisches Verwalten von Anwendungsidentitäten
Features
Verwaltete Identitäten
Beschreibung: Aktionen auf Datenebene unterstützen die Authentifizierung mithilfe verwalteter Identitäten. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Standardmäßig wird beim Erstellen der Datenfactory über Azure-Portal oder PowerShell automatisch verwaltete Identität erstellt. Mithilfe der SDK- oder REST-API wird nur verwaltete Identität erstellt, wenn der Benutzer explizit das Schlüsselwort "Identity" angibt.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Verwaltete Identität für Azure Data Factory und Azure Synapse
Dienstprinzipale
Beschreibung: Die Datenebene unterstützt die Authentifizierung mithilfe von Dienstprinzipalen. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Mit Data Factory können Sie verwaltete Identitäten, Dienstprinzipien zum Authentifizieren bei Datenspeichern und zur Berechnung verwenden, die die AAD-Authentifizierung unterstützen.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
IM-7: Einschränken des Ressourcenzugriffs basierend auf Bedingungen
Features
Bedingter Zugriff für Datenebene
Beschreibung: Der Zugriff auf die Datenebene kann mithilfe von Azure AD-Richtlinien für bedingten Zugriff gesteuert werden. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Bedingter Zugriff: Cloud-Apps, Aktionen und Authentifizierungskontext
IM-8: Einschränken der Gefährdung von Anmeldeinformationen und Geheimnissen
Features
Unterstützung von Integration und Speicher in Azure Key Vault durch Dienstanmeldeinformationen und Geheimnisse
Beschreibung: Die Datenebene unterstützt die native Verwendung von Azure Key Vault für Anmeldeinformationen und Geheimnisspeicher. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Sie können Anmeldeinformationen für Datenspeicher speichern und in einem Azure Key Vault berechnen. Azure Data Factory ruft die Anmeldeinformationen ab, wenn eine Aktivität ausgeführt wird, die den Datenspeicher/Computevorgänge verwendet.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Speichern von Anmeldeinformationen in Azure Key Vault
Privilegierter Zugriff
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Cloud Security Benchmark: Privilegierter Zugriff.
PA-1: Trennen und Begrenzen hoch privilegierter/administrativer Benutzer*innen
Features
Lokale Administratorkonten
Beschreibung: Der Dienst ist dem Konzept nach ein lokales Verwaltungskonto. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
False | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
Konfigurationsleitfaden: Diese Funktion wird zur Sicherung dieses Diensts nicht unterstützt.
PA-7: Befolgen Sie die Prinzipien der Just Enough Administration (Prinzip der geringsten Rechte)
Features
Azure RBAC für die Datenebene
Beschreibung: Die rollenbasierte Zugriffssteuerung von (Azure Role-Based Access Control, Azure RBAC) kann zum verwalteten Zugriff von Aktionen des Diensts auf Datenebenen verwendet werden. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
True | True | Microsoft |
Featurehinweise: Data Factory ist in Azure RBAC integriert, um seine Ressourcen zu verwalten. Mit der RBAC kann der Zugriff auf Azure-Ressourcen über Rollenzuweisungen verwaltet werden. Sie können Benutzern, Gruppen, Dienstprinzipalen und verwalteten Identitäten Rollen zuweisen. Bestimmte Ressourcen verfügen über vordefinierte integrierte Rollen. Sie können diese Rollen mithilfe von Tools wie der Azure CLI, Azure PowerShell oder dem Azure-Portal inventarisieren oder abfragen.
Beschränken Sie die Berechtigungen, die Sie Ressourcen über Azure RBAC zuweisen, gemäß den Anforderungen der jeweiligen Rollen. Diese Vorgehensweise ergänzt den Just-In-Time-Ansatz (JIT) von Azure AD PIM. Überprüfen Sie Rollen und Zuweisungen in regelmäßigen Abständen.
Verwenden Sie integrierte Rollen zum Erteilen von Berechtigungen. Erstellen Sie benutzerdefinierte Rollen nur bei Bedarf.
Sie können in Azure AD eine benutzerdefinierte Rolle mit eingeschränkten Zugriffsberechtigungen auf Data Factory erstellen.
Konfigurationsleitfaden: Es sind keine zusätzlichen Konfigurationen erforderlich, da dies bei einer Standardbereitstellung aktiviert ist.
Referenz: Rollen und Berechtigungen für Azure Data Factory
PA-8: Bestimmen des Zugriffsprozesses für die Unterstützung von Cloudanbietern
Features
Kunden-Lockbox
Beschreibung: Kunden-Lockbox kann für den Microsoft-Supportzugriff verwendet werden. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Kunden-Lockbox für Microsoft Azure
Datenschutz
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Cloud Security Benchmark: Datenschutz.
DP-1: Ermitteln, Klassifizieren und Bezeichnen von vertraulichen Daten
Features
Ermittlung und Klassifizierung vertraulicher Daten
Beschreibung: Tools (z. B. Azure Purview oder Azure Information Protection) können für die Datenermittlung und -klassifizierung im Dienst verwendet werden. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Verbinden von Data Factory mit Microsoft Purview
DP-2: Überwachen von Anomalien und Bedrohungen für sensible Daten
Features
Verhinderung von Datenlecks/Verlusten
Beschreibung: Der Dienst unterstützt DIE DLP-Lösung zum Überwachen vertraulicher Datenbewegungen (im Kundeninhalt). Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
False | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
Konfigurationsleitfaden: Diese Funktion wird zur Sicherung dieses Diensts nicht unterstützt.
DP-3: Verschlüsseln in Übertragung begriffener vertraulicher Daten
Features
Verschlüsselung von Daten während der Übertragung
Beschreibung: Der Dienst unterstützt die Verschlüsselung von Daten während der Übertragung auf Datenebene. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
True | True | Microsoft |
Konfigurationsleitfaden: Es sind keine zusätzlichen Konfigurationen erforderlich, da dies bei einer Standardbereitstellung aktiviert ist.
Referenz: Sicherheitsüberlegungen für die Datenverschiebung in Azure Data Factory
DP-4: Aktivieren einer standardmäßigen Verschlüsselung für ruhende Daten
Features
Verschlüsselung ruhender Daten mithilfe von Plattformschlüsseln
Beschreibung: Die Verschlüsselung ruhender Daten mithilfe von Plattformschlüsseln wird unterstützt, alle ruhenden Kundeninhalte werden mit diesen von Microsoft verwalteten Schlüsseln verschlüsselt. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
True | True | Microsoft |
Konfigurationsleitfaden: Es sind keine zusätzlichen Konfigurationen erforderlich, da dies bei einer Standardbereitstellung aktiviert ist.
Referenz: Verschlüsseln von Azure Data Factory mit vom Kunden verwalteten Schlüsseln
DP-5: Verwenden der Option kundenseitig verwalteter Schlüssel bei der Verschlüsselung ruhender Daten bei Bedarf
Features
Verschlüsselung ruhender Daten mithilfe von CMK
Beschreibung: Die Verschlüsselung ruhender Daten mithilfe von vom Kunden verwalteten Schlüsseln wird für vom Dienst gespeicherte Kundeninhalte unterstützt. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Verschlüsseln von Azure Data Factory mit vom Kunden verwalteten Schlüsseln
DP-6: Verwenden eines sicheren Schlüsselverwaltungsprozesses
Features
Schlüsselverwaltung in Azure Key Vault
Beschreibung: Der Dienst unterstützt die Azure Key Vault-Integration für alle Kundenschlüssel, geheimen Schlüssel oder Zertifikate. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Speichern von Anmeldeinformationen in Azure Key Vault
DP-7: Verwenden eines sicheren Zertifikatverwaltungsprozesses
Features
Zertifikatverwaltung in Azure Key Vault
Beschreibung: Der Dienst unterstützt die Azure Key Vault-Integration für alle Kundenzertifikate. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Speichern von Anmeldeinformationen in Azure Key Vault
Ressourcenverwaltung
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Cloud Security Benchmark: Asset Management.
AM-2: Ausschließliches Verwenden genehmigter Dienste
Features
Azure Policy-Unterstützung
Beschreibung: Dienstkonfigurationen können über Azure Policy überwacht und erzwungen werden. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Verwenden Sie Azure-Richtlinie, um zu überwachen und einzuschränken, welche Dienste Benutzer in Ihrer Umgebung bereitstellen können. Verwenden Sie Azure Resource Graph, um Ressourcen in Abonnements abzufragen und zu ermitteln. Mithilfe von Azure Monitor können Sie auch Regeln erstellen, die Warnungen auslösen, wenn ein nicht genehmigter Dienst erkannt wird.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Integrierte Azure-Richtliniendefinitionen für Data Factory
Protokollierung und Bedrohungserkennung
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Cloud Security Benchmark: Protokollierung und Bedrohungserkennung.
LT-1: Aktivieren von Funktionen für die Bedrohungserkennung
Features
Microsoft Defender for Service / Produktangebot
Beschreibung: Der Dienst verfügt über eine angebotsspezifische Microsoft Defender-Lösung, um Sicherheitsprobleme zu überwachen und zu benachrichtigen. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
False | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
Featurehinweise: Selbst gehostete IR (SHIR), die auf Azure-VMs und -Containern ausgeführt wird, verwendet Defender zum Einrichten der sicheren Konfiguration.
Konfigurationsleitfaden: Diese Funktion wird zur Sicherung dieses Diensts nicht unterstützt.
LT-4: Aktivieren der Protokollierung für die Sicherheitsuntersuchung
Features
Azure-Ressourcenprotokolle
Beschreibung: Der Dienst erzeugt Ressourcenprotokolle, die erweiterte dienstspezifische Metriken und Protokollierung bereitstellen können. Der Kunde kann diese Ressourcenprotokolle konfigurieren und an seine eigene Datensenke senden, z. B. an ein Speicherkonto oder an einen Log Analytics-Arbeitsbereich. Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
True | True | Microsoft |
Featurenotizen: Aktivitätsprotokolle sind automatisch verfügbar. Mithilfe von Aktivitätsprotokollen können Sie bei der Problembehandlung Fehler ermitteln oder die Änderungen überwachen, die von Benutzern in Ihrer Organisation an Ressourcen vorgenommen wurden.
Verwenden Sie Microsoft Defender für Cloud und Azure Policy, um Ressourcenprotokolle und die Erfassung von Protokolldaten zu aktivieren.
Konfigurationsleitfaden: Es sind keine zusätzlichen Konfigurationen erforderlich, da dies bei einer Standardbereitstellung aktiviert ist.
Referenz: Diagnoseeinstellungen in Azure Monitor
Sicherung und Wiederherstellung
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Cloud Security Benchmark: Sicherung und Wiederherstellung.
BR-1: Sicherstellen regelmäßiger automatisierter Sicherungen
Features
Diensteigene Sicherungsfunktion
Beschreibung: Der Dienst unterstützt seine eigene native Sicherungsfunktion (sofern nicht Azure Backup verwendet wird). Weitere Informationen
Unterstützt | Standardmäßig aktiviert | Konfigurationsverantwortung |
---|---|---|
Richtig | Falsch | Kreditor |
Featurehinweise: Um den gesamten Code in Azure Data Factory zu sichern, verwenden Sie die Quellcodeverwaltungsfunktionen in Data Factory.
Konfigurationsleitfaden: Für die Konfiguration dieser Funktion gibt es aktuell keinen Leitfaden von Microsoft. Sehen Sie sich diese Sicherheitsfunktion an, und klären Sie, ob Ihre Organisation sie konfigurieren möchte.
Referenz: Quellcodeverwaltung in Azure Data Factory
Nächste Schritte
- Siehe Übersicht über die Microsoft Cloud Security Benchmark
- Erfahren Sie mehr über Azure-Sicherheitsbaselines.