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Einführung in MB Identity Morphing

Identitätsmorphing

Mobile Breitband-USB-Dongle-Lösungen vermeiden die Notwendigkeit, das Treiberpaket für mobiles Breitband und andere IHV-Funktionen über separate Medien (z. B. CD-ROM) zu verteilen, da auf dem USB-Gerät selbst eine Speicherfunktion vorhanden ist, die das Treiberpaket enthält.

Beim erstmaligen Einfügen eines solchen Geräts in Windows stellt sich das Gerät als Massenspeicher dar, was dazu führt, dass dem Benutzer das Windows-Dialogfeld für die automatische Wiedergabe angezeigt wird. An diesem Punkt macht das Gerät dem Host keine anderen Funktionen außer der Massenspeicherfunktion verfügbar, um zu verhindern, dass die anderen Funktionen dem Benutzer aufgrund fehlender Treibersoftware als nicht funktionsfähig erscheinen. Der Benutzer kann die von IHV bereitgestellte Software ausführen, die das Treiberpaket installiert. Neben der Installation des Treiberpakets morpht die von IHV bereitgestellte Software auch das Gerät, um die anderen Funktionen für den Benutzer verfügbar zu machen.

Mobile Breitbandgeräte, die den zuvor beschriebenen Mechanismus verwenden, wenn sie in Windows 8 eingefügt werden, werden als Massenspeicher angezeigt. Da Windows 8 über native Unterstützung für mobile Breitbandfunktionen verfügt, die der MBIM-Spezifikation entsprechen, ist die Installation des Treiberpakets nicht erforderlich, damit der Benutzer die mobile Breitbandfunktion verwenden kann. Die Unterthemen in diesem Abschnitt enthalten Anleitungen für IHVs zur Implementierung dieser Lösung für Windows 8, damit der Benutzer das mobile Breitbandgerät verwenden kann, ohne das Treiberpaket installieren zu müssen.

Mobile Breitbandgeräte, die ein Morphingverhalten aufweisen, werden in den Unterthemen in diesem Abschnitt als Morphinggeräte bezeichnet.

Mb Identity Morphing Solution OverviewMB Identity Morphing Solution Details