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Mb Identity Morphing Solution –Übersicht

Die Lösung ordnet die USB-Konfiguration des Morphinggeräts einer Reihe von USB-Funktionen zu. Zu jedem Zeitpunkt wird ein einzelner Funktionssatz (über eine Konfiguration) für den Host verfügbar gemacht. Die Lösung erreicht das Morphing, indem zwischen diesen Konfigurationen gewechselt wird.

Logische Konfigurationen

Die im Gerät vorhandenen Funktionen werden in die folgenden logischen Sätze gruppiert.

Logischer Funktionssatz

Logischer Funktionssatz Beschreibung

Windows-7-Configuration

Konfiguration, die von Windows 7 und älteren Versionen von Windows ausgewählt wird, wenn das Morphing-Gerät zum ersten Mal in den Host eingefügt wird.

Windows-8-Konfiguration

Konfiguration, die von Windows 8 ausgewählt wird, wenn das Morphinggerät in den Host eingefügt wird.

IHV-NCM-1.0-Configuration

Konfiguration, die von der IHV-Software ausgewählt wird, die unter Windows 7 und älteren Versionen von Windows installiert ist, nachdem der Benutzer das Treiberpaket installiert hat.

IHV-NCM-2.0-Configuration

Konfiguration, die von der unter Windows 8 installierten IHV-Software ausgewählt wird, nachdem der Benutzer das Treiberpaket installiert hat.

Die folgende Tabelle zeigt die in der vorherigen Tabelle aufgeführten USB-Konfigurationen zusammen mit möglichen Schnittstellen und Funktionen. Zusätzliche Anforderungen für jede Konfiguration werden in den verbleibenden Unterthemen beschrieben.

USB-Konfigurationen

Konfiguration 1 (Windows-7-Konfiguration) Konfiguration 2(IHV–NCM-10-Configuration) Konfiguration 3(Windows-8- Konfiguration) Konfiguration 4(IHV–NCM-20- Konfiguration)

Massen-CD-ROM

Massen-SD

Massen-CD-ROM

Massen-SD

NCM1.0

Modem

TV

GPS

FP

PC/SC Smart Karte

Sprache

Diag

Massen-CD-ROM

Massen-SD

MBIM

Massen-CD-ROM

Massen-SD

NCM2.0

Modem

TV

GPS

FP

PC/SC Smart Karte

Sprache

Diag

Ziele der Lösung

  • In Windows 7 müssen Benutzer den zusätzlichen Schritt der Installation von Treiberpaketen ausführen, bevor sie die mobile Breitbandfunktion auf Morphing-Geräten verwenden können.
  • In Windows 8 müssen Benutzer keine zusätzlichen Schritte zum Installieren von Treiberpaketen ausführen, um die mobile Breitbandfunktion auf Morphing-Geräten zu verwenden, die der MBIM-Spezifikation entsprechen.
  • In Windows 8 müssen Benutzer den zusätzlichen Schritt der Installation von Treiberpaketen ausführen, bevor sie IHV-Funktionen auf Morphing-Geräten ohne Posteingangstreiber verwenden können.

Annahmen

MBIM umfasst auch Abwärtskompatibilität für NCM 1.0.

Unterstützte Übergänge

Für Windows 8

Not-Configured –> Windows-8-Configuration

Windows-8-Konfiguration –> IHV-NCM-2.0-Configuration

Für Windows 7

Not-Configured –> Windows-7-Configuration

Windows-7-Configuration –> IHV–NCM-1.0-Configuration

Diagramm mit Konfigurationsübergangspfaden für Windows 7 und Windows 8.

Konfigurationsübergangspfade für Windows 7 und Windows 8

Beachten Sie, dass ein zuvor nicht angezeigter Übergang nicht unterstützt wird.

Übergangsdetails

Betrachten Sie ein BEISPIEL-USB-Morphinggerät mit den folgenden Funktionen in seinen Konfigurationen.

Diagramm eines USB-Morphinggeräts mit 4 verschiedenen Konfigurationen und den jeweiligen Funktionen.

USB-Gerät mit mehreren Funktionen

Windows 8

Windows-8-Konfiguration

Wenn das Morphing-Gerät an einen Computer mit Windows 8 angeschlossen ist, wird die Windows-8-Konfiguration ausgewählt, wodurch die MBIM-Funktion verfügbar gemacht wird. Der Windows 8 Mobile Broadband Class Driver (MBCD) wird in die MBIM-Funktion geladen. Im folgenden Beispiel ist Configuration 3 die Windows-8-Configuration, die die MBIM-Funktion enthält.

Diagramm: Windows 8 und vier Konfigurationen für ein mobiles Breitbandgerät mit hervorgehobener Konfiguration 3.

Treiberstapel und Gerätekonfiguration unter Windows 8 nach dem Einstecken des Geräts

IHV-NCM-2.0-Configuration

In der Windows-8-Konfiguration verfügt das Morphing-Gerät auch über eine Massenspeicherfunktion, die es dem Benutzer ermöglicht, das IHV-Treiberpaket zu installieren. Nach der Installation des Treiberpakets aus der Massenspeicherfunktion wird das Gerät morphen, um die Funktionen in der IHV-NCM-2.0-Configuration verfügbar zu machen. Diese Konfiguration verfügt über eine zusätzliche IHV-Funktion wie GPS, Diagnose usw. Konfiguration 4 im folgenden Diagramm stellt die IHV-NCM-2.0-Configuration dar.

Diagramm: Windows 8 (nach der Treiberinstallation) und vier Konfigurationen für ein mobiles Breitbandgerät mit hervorgehobener Konfiguration 4.

Treiberstapel und Gerätekonfiguration unter Windows 8 nach der Installation des IHV-Treiberpakets durch den Benutzer

Windows 7

Windows-7-Configuration

Wenn das Morphing-Gerät an einen Computer mit Windows 7 oder einer früheren Version von Windows angeschlossen ist, wird die Windows-7-Konfiguration ausgewählt, wodurch die Massenspeicherfunktion verfügbar gemacht wird. Dadurch kann der Benutzer das IHV-Treiberpaket über die Massenspeicherfunktion installieren.

Im folgenden Beispiel ist Configuration 1 die Windows-7-Configuration.

Diagramm: Windows 7 und vier Konfigurationen für ein mobiles Breitbandgerät mit hervorgehobener Konfiguration 1.

Treiberstapel und Gerätekonfiguration unter Windows 7, wenn der Benutzer das IHV-Treiberpaket nicht installiert hat

IHV-NCM-1.0-Configuration

In Windows 7 kann der Benutzer das Treiberpaket über die Massenspeicherfunktion installieren. Neben der Installation der Treibersoftware wandelt die IHV-Software auch das Gerät von der Windows-7-Konfiguration in die IHV-NCM-1.0-Configuration um.

Diagramm von Windows 7 und vier Konfigurationen für ein mobiles Breitbandgerät mit hervorgehobener Konfiguration 2.

Treiberstapel und Gerätekonfiguration in Windows 7 nach der Installation des IHV-Treiberpakets durch den Benutzer