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Auffüllen der ESRT-Tabelle

Die EFI-Systemressourcentabelle (ESRT) bietet einen Mechanismus zum Identifizieren von integrierten Geräte- und Systemfirmwareressourcen, um Firmwareupdates für diese Ressourcen durchzuführen. Jeder Eintrag im ESRT beschreibt eine Geräte- oder Systemfirmwareressource, auf die ein Firmwareupdatetreiberpaket ausgerichtet werden kann. Jede Firmwareressource, die von einem Firmwareupdatetreiberpaket aktualisiert werden kann, muss durch genau einen Eintrag im ESRT beschrieben werden, damit Firmwareupdates bereitgestellt und installiert werden können. Weitere Informationen zum Layout und zur Implementierung des ESRT finden Sie unter ESRT-Tabellendefinition.

Das folgende Diagramm zeigt ein allgemeines Blockdiagramm eines typischen SoC-Systems.

Aktualisierbare Firmware auf einem Soc-System.

In diesem Beispiel wird jedes Systemgerät, das aktualisierbare Firmware enthält, durch einen einzelnen Block dargestellt. Jeder Block kann ein gezieltes, unabhängiges Firmwareupdate für das Gerät empfangen und installieren. Daher verfügt jeder Block über einen eindeutigen Eintrag im ESRT, der dieses Gerät darstellt, wie im folgenden Diagramm dargestellt.

Soc-Systemfirmwareressourcen.

Es ist auch möglich, dass die Firmware eines Geräts als Teil eines einzelnen, monolithischen Systemfirmwareupdatetreiberpakets aktualisiert wird. In diesem Fall verfügt das Gerät nicht über einen ESRT-Eintrag, da es mit der Systemfirmware aktualisiert wird. Im Allgemeinen kann das Firmwareupdate eines Geräts nur durch einen Eintrag im ESRT festgelegt werden.

Der Einfachheit halber beschreibt das vorherige Diagramm das Modell, bei dem das Firmwareupdate für jedes Gerät separat mit einem eindeutigen Eintrag ausgerichtet ist. Jede GUID in der Tabelle identifiziert ein aktualisierbares Gerät oder die UEFI-Systemfirmware innerhalb dieses SoC-Systems. Jede GUID in der Tabelle ist eindeutig (d. h. keine zwei Geräte/Systemfirmware verwenden denselben GUID-Wert), und die Tabelle ist für ein einzelnes SoC-System eindeutig. Hardwarerevisionen eines SoC-Systems müssen neue GUID-Werte für Geräte/Systemfirmware definieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Firmware für jede Komponente in der überarbeiteten Hardware zielfähig ist, da geringfügige Unterschiede in der Gerätehardware zwischen Revisionen möglicherweise unterschiedliche Firmware erfordern.

Updates der System- und Gerätefirmware über ein Firmwaretreiberpaket

Anpassen der Firmware für verschiedene geografische Regionen

Erstellen eines Firmwareupdatepakets

Zertifizieren und Signieren des Updatepakets

Installieren des Updates