Ereignisüberwachung und Ereignisregeln
Betrifft: System Center 2012 R2 Operations Manager, System Center 2012 - Operations Manager, System Center 2012 SP1 - Operations Manager
Ereignisüberwachung und Ereignisregeln basieren darauf, dass in der überwachten Anwendung ein Ereignis als Antwort auf ein Problem oder dgl. ausgelöst wird. Vom Monitor oder von der Regel wird die Datenquelle kontinuierlich überwacht und eine entsprechende Antwort ausgelöst, sobald ein Ereignis auftritt, das bestimmte Kriterien erfüllt. Bis auf die Erstkonfiguration der Datenquelle, von welcher das Ereignis abgerufen wird, ähneln sich Ereignisregeln und Monitore hinsichtlich ihrer grundlegenden Logik und Konfiguration.
Ereignisüberwachungs- und -regeltypen
Die folgende Tabelle enthält eine Auflistung der Ereignisse, die für Monitore und Regeln in einem Operations Manager-Management verwendet werden können. Einzelheiten zu jedem Ereignis werden im zugehörigen Thema erläutert.
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Ereignisse in einem Windows-Ereignisprotokoll
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Textprotokolldatei mit einer einzigen Zeile pro Eintrag. Die Protokolldatei kann ein einfaches Textprotokoll sein, bei dem jede Zeile wie ein Eintrag gelesen wird, oder es kann sich dabei um ein durch Trennzeichen getrenntes Textprotokoll handeln, bei denen ein einzelnes Zeichen zum Trennen der Datenfelder verwendet wird.
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Von der Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI) erstellte Ereignisse
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Ereignisse von UNIX-Systemen und anderen Geräten, von denen Syslog-Meldungen ausgegeben werden
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An einen Agent gesendete SNMP-Traps oder SNMP-Tests, mit denen in regelmäßigem Abstand Informationen von einem Gerät angefordert werden
UNIX/Linux-Shell-Befehl Warnungen
Ereignisse, welche durch die Ausführung eines UNIX-/Linux-Befehls, Skripts oder einer einzeiligen Befehlsfolge (mithilfe von Pipeline-Operatoren) ermittelt werden