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Verbindungspooling für den .NET Framework-Datenprovider für OLE DB

Durch Verbindungspooling kann die Leistung und Skalierbarkeit einer Anwendung deutlich verbessert werden. Der .NET Framework-Datenprovider für OLE DB führt Verbindungen automatisch mit Hilfe des OLE DB-Sitzungspoolings zu einem Pool zusammen. Mit Argumenten von Verbindungszeichenfolgen lassen sich OLE DB-Dienste, einschließlich Pooling, aktivieren oder deaktivieren. Mit folgender Verbindungszeichenfolge beispielsweise wird das OLE DB-Sitzungspooling und die automatische Transaktionsauflistung deaktiviert.

Provider=SQLOLEDB;OLE DB Services=-4;Data Source=localhost;Integrated Security=SSPI;

Weitere Informationen zum OLE DB-Sitzungs- und -Ressourcenpooling und darüber, wie das Pooling durch Überschreiben der Standardwerte für Dienste von OLE DB-Providern deaktiviert wird, finden Sie in der Programmer's Reference (nur auf Englisch verfügbar) in der MSDN Library unter https://msdn.microsoft.com/library.

**Vorsicht   **Um die Verbindung an den Pool zurückzugeben, wird empfohlen, das Connection-Objekt stets zu schließen, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Dazu verwenden Sie entweder die Close-Methode oder die Dispose-Methode des Connection-Objekts. Verbindungen, die nicht ausdrücklich beendet werden, werden u. U. nicht dem Pool hinzugefügt oder an ihn zurückgegeben. Eine aus dem Gültigkeitsbereich gefallene Verbindung, die nicht explizit geschlossen wurde, wird nur dann an den Verbindungspool zurückgegeben, wenn die maximale Poolgröße erreicht wurde und die Verbindung weiterhin gültig ist.

Siehe auch

Herstellen einer Verbindung zu einer Datenquelle mit ADO.NET | Datenzugriff mit .NET Framework-Datenprovidern | OleDbConnection-Klasse