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Ausrichten des Koordinatensystems

Es ist angebracht, die bisher vorgestellten Funktionen von World Locking Tools kurz zusammenzufassen.

  1. In WLT lässt sich ganz einfach per Drag and Drop ein Koordinatenraum bereitstellen, der relativ zur physischen Welt stationär ist.
  2. Dieser Raum kann optional persistiert werden, sodass die physischen Merkmale um einen Punkt im Raum in dieser Sitzung mit denen in früheren Sitzungen identisch sind.
  3. Die Anwendung kann Rückrufe aktivieren, die es ihr ermöglichen, sich an umfangreichere Tracking-Korrekturen anzupassen. Die Adjuster-Skripts können in unveränderter Form genutzt oder als Beispiele hierfür verwendet werden.

Auch wenn Ihre Anwendung von all diesen Vorteilen profitiert, könnte eine weitere Anforderung für sie gelten: die Ausrichtung des Koordinatensystems am physischen Raum anhand einer kleinen Anzahl diskreter Punkte.

Der übliche Grund hierfür ist ein großes virtuelles Merkmal (oder ein System von Objekten) in Ihrer Anwendung, das mit physischen Merkmalen übereinstimmen muss. Aufgrund von Verzerrungen im Tracker-Raum, die durch Tracker-Fehler verursacht werden, ist dies eigentlich unmöglich. Allerdings ist eine Annäherung möglich, indem virtuelle und physische Punkte anhand einer wahrnehmungsgesteuerten Priorität abgeglichen werden. Im Wesentlichen entspricht der Pin, der Ihnen am nächsten ist, am ehesten dem zugehörigen Punkt in der physischen Welt.

Dazu benötigt das System weitere Informationen aus Ihrer Anwendung. Die SpacePin-Komponente ist das Verwaltungsobjekt für AlignmentAnchors. Die Entsprechungen werden anhand von Paaren aus virtuellen und physischen Positionen bestimmt.

Die Gründe für den Einsatz von SpacePins und ihre Verwendung werden an anderer Stelle in dieser Dokumentation erläutert. Außerdem sind Beispiele für ihre Verwendung sowohl in diesem Repository als auch im gleichgeordneten Repository mit Beispielen enthalten.

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