Umweltbundesamt zentralisiert Informationssystem mit Microsoft SQL Server 2008 R2

„...unabdingbar für Controlling und die effiziente Mittelverwendung ist ein Informationssystem, das zuverlässig Statistiken, Berichte und Analysen bereitstellt“, sagt Dr. Joachim Hübener, IT-Leiter beim UBA. Die Behörde gilt als Frühwarnsystem, das Beeinträchtigungen des Menschen und seiner Umwelt rechtzeitig erkennt, bewertet und Lösungen vorschlägt. Effiziente Verteilung, Einsatz und Dokumentation der verwendeten Mittel des Bundes sind dabei essentiell.

Aufgrund einer dezentralen Informationsbeschaffung mussten Daten zuvor aus vielen Einzelsystemen entnommen und manuell zu Berichten zusammengeführt werden. Zudem mussten Fachanwender immer erst die IT-Abteilung um Hilfe bitten, wenn sie die Haushaltszahlen analysieren wollten. „Uns fehlte eine übergreifende Sicht auf Informationen. Daher beschlossen wir 2009, ein zentrales Informationssystem einzuführen“, erläutert Hübener.

Wichtigste Kriterien, die das neue Informationssystem dabei zu erfüllen hatte, waren eine leichte Handhabung und Selbstbedienungsfunktionen. Auch die Standardberichte sollten sich schnell abfragen und modifizieren lassen. Ebenso von zentraler Bedeutung war ein Backoffice-System, da Daten beim UBA dezentral in vielfältigen Fachanwendungen liegen.

Als Lösung entschied man sich für Microsoft SQL Server 2008 R2, Microsoft Office 2010 und Microsoft SharePoint Server 2012. Ausschlaggebend waren u.a. die leichte und gewohnte Bedienung von Microsoft Office Excel sowie die Verarbeitungsgeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit von SQL Server 2008 R2 im Backend. „Mit SQL Server 2008 R2 ist der Monatsbericht zur Mittelverwendung heute in Sekunden erstellt. Früher haben wir drei Arbeitstage darauf gewartet,“ fasst Hübener die Effizienzsteigerung durch den Wechsel zusammen.  

Weitere Infos und die ausführliche Case Study finden Sie hier: https://bit.ly/yejv12