Der einfache Weg in die Cloud
Cloud Computing ist das alles andere überlagernde Thema der diesjährigen CeBIT. Entsprechend lautet das Motte der weltgrößten IT-Messe: Work and Life with the Cloud. Das Konzept des Cloud-Computings ist nicht wirklich neu: Der Anwender macht sich keine Gedanken darüber, wo welcher Server steht und ihm den gewünschten Service zur Verfügung steht. Er stellt einfach nur eine Verbindung zum Netz her und kann den entsprechenden Dienst nutzen. In der Wahrnehmung des Anwenders kommt der Service aus irgendetwas für ihn wenig Fassbarem, das heute eben typischerweise “Cloud”, Wolke genannt wird. Beim E-Mailen machen es die allermeisten Nutzer so, seit es E-Mail gibt. Kaum jemand interessiert sich dafür, wo seine E-Mail-Server aufgestellt sind – Hauptsache, sie funktionieren und der Anwender kann darauf zugreifen. Neu am Cloud Computing ist allerdings die große Leistungsfähigkeit, die mittlerweile aus der Wolke bezogen werden kann. Durch die Verknüpfung zigtausender Server und die heute verfügbare Bandbreite in unseren Datennetzen lassen sich nahezu alle möglichen IT-Services aus der Wolke, über das Internet nutzen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Ohne eigenes hochspezialisiertes Know-how kann man aktuelle IT-Leistungen nutzen. Große Hardware-Investitionen sind nicht nötig – lediglich ein Endgerät, mit dem die jeweiligen IT-Leistungen genutzt werden können, muss her. Typischerweise sind das Desktop-Computer, Note- und Netbooks, Tablets sowie Smartphones.
Microsoft weist auf der CeBIT einen einfachen Weg in die Cloud. In Halle 4 auf Stand A26 zeigt das Unternehmen, wie einfach IT-Leistung von Microsoft oder mit Microsoft-Technologie aus der Wolke genutzt werden kann. Die technische Plattform dafür heißt Windows Azure. Sie erlaubt es, mit wenigen Klicks Rechenleistung aus dem Netz beim Anwender zur Verfügung zu stellen. Das bringt Unternehmen größtmögliche Flexibilität. André Hansel von der Microsoft Standbesatzung auf der CeBIT bringt ein praktisches Beispiel: “Ein Autoreifenhändler braucht vor allem zwei Mal im Jahr hohe Kapazitäten: Im Frühjahr und im Herbst, wenn neue Reifen für die Saison bestellt werden. Über Windows Azure kann er die Leistungen, die er zu seiner Hochsaison braucht, einfach zu seinem Standard hinzubuchen.” Eigene IT-Investitionen braucht er nicht zu tätigen.
Ein Standbesuch in Halle 4 lohnt: Hier kann sich jeder Besucher informieren, wie einfach und schnell mit Windows Azure Rechenleistung aus der Wolke bereitgestellt werden kann. Den Standbesuch versüßt Microsoft übrigens mit süßen Wolken von Katjes.