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REST-Style Web Services und Microsoft

Wer mal einen Blick auf die Data Incubation Projects Home Page von Microsoft wirft, wird dort zwei recht interessante Projekte finden. Beide beschäftigen sich mit Formen von Light-Weight Datenzugriff für die breite Community der Web Entwickler.

Diese hat nämlich erkannt, dass Web Services und die WS-* Standards doch wohl eher etwas für umfangreichere, komplexere Anforderungen sind. Wenn etwas schnell gehen muss und einfach sein sollte (wie z.B. Informationen möglichst einfach für AJAX Anwendungen abfragbar zu machen), wird immer mehr zu alternativen Protokollen wie RSS, ATOM, JSON-Web Services oder noch viel einfacheren Varianten gegriffen. Generell nimmt der Einsatz von REST-Style Protokollen, die allesamt durch Einfachheit bestechen immer stärker zu.

Ich möchte an dieser Stelle Astoria besonders hervor heben. Für einfache Datenzugriffs Services ohne umfangreiche Anforderungen ala End2End Messaging, End2End Security (über mehrere Endpunkte mit Zertifikaten), Routing, Transaktionen etc. ist dieses Framework nämlich äußerst genial.

Astoria baut auf dem ADO.NET Entity Framework und LINQ to Entities auf und stellt Entities von Datenbanken, die in einem ADO.NET Entity Model definiert und auf Datenbank-Entitäten gemapped sind, über einfache HTTP GET/POST Requests via XML zur Verfügung. Natürlich sind einige Einschränkungen gegeben, die für viele Situationen nicht akzeptabel sind (End2End Security, denn es wird lediglich Punkt-zu-Punkt Security über SSL/TLS unterstützt). Allerdings gibt es auf dieser Welt nicht nur die Riesen-Applikationen mit derart umfangreichen Anforderungen. Und für genau jene Bereiche, wo es einfach schnell gehen muss, halbwegs sauber aber nicht immer Akademisch korrekt sein muss, ist Astoria einfach genial (meiner Meinung nach:)).

Mehr Informationen zu Astoria und einigen Diskussionspunkten finden Sie unter nachfolgenden Links:

marioszp_VerySmall Technorati Tags: REST, Web Services, REST-style  

mszCool

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