Windows Azure: Verbesserungen im Abrechnungsprozess
Ein Aspekt, der im Zusammenhang mit Cloud Computing immer als Vorteil ins Feld geführt wird, ist die flexible Bezahlung der bezogenen IT-Dienste. Nur für das, was tatsächlich an IT-Leistung konsumiert wird, fallen Kosten an. Leider war es bislang so, dass Microsoft als Bezahlmedium grundsätzlich eine Kreditkarte vorgeschrieben hat. In Deutschland stieß diese Bezahlvariante – aus verständlichen Gründen – auf, sagen wir mal, verhalten positive Resonanz. Zumal Kostenkontrolle bei Windows Azure bislang weitgehend in der Verantwortung des Nutzers blieb.
Vor diesem Hintergrund nun zwei Neuerungen, die hier Verbesserung versprechen:
- Rechnungsstellung als Alternative zur Bezahlung per Kreditkarte
Anwender können nun den OCP Customer Service direkt kontaktieren, um für ihre Subscription eine Rechnungsstellung einzurichten. - Proaktive Benachrichtigung zur genutzten Rechenleistung
Seit September werden Anwender proaktiv bezüglich der von ihnen genutzten Rechenleistung auf dem Laufenden gehalten. Folgende Informationen werden dabei per E-Mail bereitgestellt:
- Im Falle einer Standard-Subscription (pay-as-you-go): Während der ersten 13 Wochen einer Subscription werden wöchentlich E-Mail mit Informationen zu den in der jeweiligen Vorwoche verbrauchten "Compute Hours" verschickt. Ab dem 4. Monat werden E-Mails verschickt, sobald im laufenden Monat 75%, 100% und 125% des Durchschnittswertes der jeweils vergangenen 3 Monate erreicht werden.
- Für alle anderen Subscriptions (z.B. Accelerator Packages): Anwender erhalten eine E-Mail, sobald Ihr Verbrauch 75%, 100% und 125% des in der Subscription enthaltenen Wertes erreicht hat.
Die Benachrichtigungen werden an die in der Subscription angegebene Windows Live ID geschickt. Das dort hinterlegte E-Mail-Postfach sollte also regelmäßig geprüft werden.
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