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Exchange Server 2007 Lizenzierung

Die ersten Details zur Lizenzierung von Exchange Server 2007 sind offiziell. Es gibt ein paar Überraschungen, eine neue CAL und viele alte Bekannte. Es wird weiterhin zwei verschiedene Serverversionen geben: Standard und Enterprise. Aber das ganze mal der Reihe nach.

Exchange Server 2007 Editions

Die Standard Edition zielt auf kleine und mittelständische Unternehmen ab. Die bisherige Versionen waren dabei beschränkt auf eine produktive Speichergruppe mit je einer Datenbank für Postfächer und öffentliche Ordner. Diese Datenbanken durften bis Exchange Server 2003 SP1 jede maximal 16 GB groß werden, wobei die Grössen der STM- und der EDB-Datei je Datenbank zusammengerechnet wurden. Seit Exchange Server 2003 SP2 ist das Limit auf 18 GB standardmäßig angehoben und kann vom Administrator auf bis zu 75 GB erhöht werden.

Diese Limitierungen sind mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. Exchange Server 2007 Standard Edition erlaubt zukünftig maximal fünf Speichergruppen mit in Summe bis zu fünf Datenbanken pro Server. Die Datenbankgrößenbeschränkung entfällt dabei komplett - die Größe ist nur noch limitiert durch die zur Verfügung stehenden Hardwareressourcen. Exchange Server Clustering mittels Microsoft Cluster Service (MSCS) ist nicht möglich - dafür gibt es die Mögllichkeit, Continuous Replication nutzen zu können.

Exchange Server 2007 Enterprise Edition unterstützt bis zu 50 Speichergruppen mit in Summe bis zu 50 Datenbanken pro Server. Die Größe der einzelnen Datenbanken ist ebenfalls unlimitiert. Die Unterstützung von Exchange Server Clustering umfasst neben Continuous Replication auch den Microsoft Cluster Service (MSCS).

Exchange Server 2007 Client Access Licenses

Bisher gab es für Exchange Server nur eine Art der Clientlizenzierung. Für jeden zugreifenden Benutzer oder jedes zugreifende Gerät wurde jeweils eine Exchange Client Access License (Exchange CAL) benötigt. Mit Exchange Server 2007 wird es zwei unterschiedliche Exchange CALs geben: Standard CAL und Enterprise CAL. Die Enterprise CAL stellt dabei einen Aufpreis dar, man benötigt sie zusätzlich zur Standard CAL für bestimmte Features. Die Standard CAL deckt die bekannten Exchange Features wie Email, gemeinsame Kalender, Kontakte und Aufgabenmanagement sowie der Zugriff über Outlook Web Access, Exchange ActiveSync, IMAP und POP3 ab.

Mit der Enterprise CAL kann die neuen Funktionen Unified Messaging, Outlook Voice Access, Per-User/Per-Distribution List Journaling und Managed E-mail Folder nutzen. Für Volumenlizenz-Kunden enthält die Enterprise CAL zusätzlich den Virenschutz als gehostete Dienstleistung (Exchange Hosted Filtering) und als lokale Installation (Forefront Security for Exchange Server).

Weitere Informationen dazu auf der Microsoft Website unter Exchange Server 2007 Editions and Client Access Licenses.