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Troubleshooting Hyper-V R2 Server Core

So schnell kommt man von PowerPoint zur Command-Shell…

Heute morgen stelle ich fest, dass mein SBS zu Hause nicht mehr geht – an sich kein Problem, Hyper-V Manager aufrufen vom PC aus – Fehlanzeige (Keine Verbindung möglich) – vielleicht sollte man das zu Hause berücksichtigen, was man den Partnern mitgibt und nicht den einzigen Domaincontroller auf einem Domain-Integrierten Hyper-V Host laufen lassen.

Sprich ich sitze vor einer schwarzen Command-Line und sollte nun herausfinden, warum die virtuelle Maschine nicht startet…

Anbei eine Liste von Befehlen, Webseiten usw., die mir dabei geholfen haben:

https://technet.microsoft.com/de-at/library/cc753802(WS.10).aspx

war mir eine große Hilfe – ist eine Auflistung der wichtigsten Command-Line Befehle, die man auf einem Core-Server so braucht.
Hier findet man nützliche Dinge wie EventLog auslesen, usw…

sconfig

Nicht ganz leicht zu finden – damit startet man das Befehlsmenü, das beim Start des Hyper-V Cores kommt
(Weiß eh jeder – ich such es immer wieder)

CoreConfig

Der sollte auf keinem Core-Server fehlen
https://coreconfig.codeplex.com/

Verbinden zum Server mit anderen Credentials

Nachdem die Authentifizierung über den DC nicht funktioniert habe, habe ich einen lokalen Administrator eingerichtet.
Am PC kann man mit
cmdkey /add:Servername /user:Servername\Username /pass:passwort
die Authentifizierung für Verbindungen mit diesem Rechner angeben
Hyper-V Manager hat trotzdem nicht funktioniert, Computerverwaltung schon

Welche virtuellen Maschinen sind überhaupt am Server und laufen diese ?

Im CoreConfig sehe ich diese (und kann auch Starten/stoppen), auf der Commandline geht das wie folgt:
Danke an Christoph Wilfing für die Unterstützung

mit powershell die Powershell starten
get –WmiObject –Query “Select * from MSVM_ComputerSystem” –Namespace “root\virtualization” | ft healthstate,elementname,operationalstatus

Allerdings zeigte dies <2> für meinen Server an, obwohl er den Status “Pause” hatte

Virtuelle Computer starten/stoppen

wieder in der PowerShell
$vm = Get-WmiObject –Namespace “root\virtualization” –Query “Select * from MSVM_Computersystem Where Elementname=’Virt. Maschinenname’”

dann mit

$vm.RequestStateChange(x) den Status verändern, wobei x folgendes sein kann:

2 = Turn VM on
3 = Turn VM off
10 = Hard Reset
32768 = Pauses VM
32769 = Suspend VM

mehr Infos dazu unter https://msdn.microsoft.com/en-us/library/cc723874(v=VS.85).aspx

Fazit:

  • Domain-Integrierter Hyper-V ohne DC ist schwer zu warten
  • Wenn man die Backup-VHD wie im letzten Post beschrieben, einrichtet, sollte auf jeden Fall genug Platz dafür sein – sonst startet der SBS nicht mehr
  • Die Notfallsaktionen sollte man sich VORHER überlegen, ansehen, testen – 6 Stunden Stillstand ist nicht einmal für einen privaten Server wirklich erlaubt...

 

Wie immer – Comments, andere Best Practice usw. sind immer erwünscht !

Christian

Christian.Decker@microsoft.com

Comments

  • Anonymous
    July 27, 2010
    Hab das Beine-Abschlag-Szenario (Hyper-V Server in der Domäne des SBS 2008 auf dem Hyper-V Server) auch schon mal konfiguriert. Enorme Erleichterung was mittlerweile auf jeden Hyper-V Server kommt ist die "Hyper-V Powershell Library" von pshyperv.codeplex.com: Virtuellen Computer auflisten samt Status get-vm, Virtuellen Computer starten start-vm computername oder nur start-vm und aus dem Menü wählen Virtuellen Computer herunterfahren stop-vm computername Die Powershell samt Library starte ich bei der Anmeldung gleich mit. Weiters auch fast schon unerlässlich: ein Textfile als Gedächtnisstütze mit Get-WmiObject -Namespace "rootvirtualization" -Query "select * from Msvm_ConcreteJob" Dank diesem PowerShellbefehl sieht man, den Status der Zusammenführung von Snapshots Denn ohne DC > keine Konsole > keine Ahnung ! Ein File Explorer wie Total Commander darf natürlich auch nicht fehlen. Lg Christian Schwendemann (christian.schwendemann@cancom.at)