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Schichtwechsel-Stories: Von der Bauingenieurin zur Service Delivery Managerin

Anfang Mai fand in Berlin wieder die republica, Europas größte Digitalkonferenz statt und wir durften dort unter dem Hashtag #Schichtwechsel zeigen , wie digitale Technologien unser Leben verändern. Aber auch auf persönlicher Ebene gibt es #Schichtwechsel - einige inspirierende Beispiele möchten wir in dieser Blog-Serie porträtieren.

Die Geschichte von Aylin Aslaner-Chahin zeugt von viel Mut, großem Ehrgeiz und ist ein perfektes Beispiel dafür, dass die Digitalisierung spannende Chancen für die berufliche Entwicklung ermöglicht.

Nach erfolgreichen Jahren als Ingenieurin entscheidet sie sich ihren beiden Brüdern zu folgen und zu Microsoft zu wechseln. Seitdem kümmert sie sich um Beratung und Umsetzung von technologischen Lösungen für öffentliche Einrichtungen und ist gleichzeitig ein beeindruckendes Vorbild für viele Kolleginnen.

Wie es zu dieser beruflichen Veränderung kam, erzählt uns Aylin heute selbst:

Was ist deine persönliche #Schichtwechsel-Story?

Ich wollte schon immer studieren und Karriere machen. Es gibt zwei Berufe die in meiner Kultur sehr angesehen sind: Arzt und Ingenieur.  Da Mathe und Physik schon immer meine Stärke waren, hatte ich mich für Ingenieurwissenschaften entschieden.

Nach dem Studium habe ich viele Jahre erfolgreich als leitende Ingenieurin gearbeitet, was wirklich sehr viel Spaß machte. Immer wieder merkte ich aber, dass ich noch mehr erreichen wollte.

Ich bin ein Enterprise-Kind - alles was mit Technik und Innovation zu tun hat begeisterte mich schon immer. Meine beiden Brüder, auch Microsofties, haben dann vor 5 Jahren dazu beigetragen, dass ich vom Bauwesen weg, und in die IT Welt gegangen bin.

Was war aus deiner Sicht der bedeutendste #Schichtwechsel der letzten 10 Jahre?

Die Cloud und die neuen Arbeitswege; Es macht mir sehr viel Spaß zu sehen, wie digital die Welt geworden ist und wie das unsere Arbeit und Leben erleichtert. Wir sind nicht mehr starr in unseren Büros gefangen und sind in der Lage ohne Qualitätsverluste überall zu arbeiten. Dadurch haben wir alle mehr an Lebensqualität gewonnen. Es gibt mir als Mutter mehr Kraft, die ich denn wieder in die Arbeit stecken kann. Ich kann meine Zeit besser einteilen und kann mich sowohl um meine Kinder und Familie, als auch um meine Karriere kümmern.

Auf welchen #Schichtwechsel in der Zukunft bist du besonders gespannt?

Die digitale Transformation. Wir sind gerade am Anfang. Es wird noch viel passieren, durch IOT und Mixed Reality werden die Wege noch kürzer. Was früher nur ein Traum war, wird jetzt Realität.

Ich weiß, dass meine Eltern als Kinder unsere Fotos per Post an unsere Großeltern verschickt haben. Heute denkt niemand daran sowas „nostalgisches“ zu tun. Und all das was wir heute als „normal“ sehen, wird künftig sich in die Nostalgie verabschieden.

Welchen Tipp würdest du jemandem geben, der einen #Schichtwechsel vor sich hat?

Mache das, was DIR Spaß macht. Dein Körper und dein Geist werden dir dafür danken. Es gibt nicht DEN Job, den man gelernt/studiert hat, sondern den, den man gerne macht.

Was ist deine persönliche „Love out Loud“-Botschaft?

The world doesn’t need us, but we need the world.

Weitere Schichtwechsel-Stories:

Magdalena Rogl - von der Kinderpflegerin zum Head of Digital Channels

Sascha Pallenberg - vom Techblogger zum Head of Digital Content

Franziska Ferber - von der Unternehmensberaterin zum Kinderwunsch-Coach

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Ein Beitrag von Magdalena Rogl
Head of Digital Channels Microsoft Deutschland

magdalena_rogl

Influencer Relations ist für@lenaroglkein Buzzword, sondern ihre Leidenschaft.

Die richtigen Menschen miteinander zu verbinden und Kontakte zu knüpfen, hält sie privat wie beruflich für eine große Bereicherung - vor allem, weil es dabei immer spannende Geschichten zu erfahren gibt.