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System Center Data Protection Manager (DPM) wird jetzt in Azure IaaS VMs unterstützt

Microsoft hat heute bekannt gegeben, dass System Center Data Protection Manager (DPM) jetzt auch in Azure Virtual Machines installiert unterstützt wird. Das bedeutet für Kunden, dass sie DPM in einer Virtual Machine ausführen können, um unterstützte Workloads, die in weiteren Virtual Machines laufen, abzusichern. Kunden mit einer System Center Lizenz können damit auch in der Cloud Daten absichern.

Weitere Features in diesem Zusammenhang:

  • Unterstützung verschiedener Größen an Virtual Machines
    Es können unterschiedliche Instanzgrößen für die Virtual Machines, auf denen DPM ausgeführt werden soll, gewählt werden. Welche die bestgeeignete Größe ist, hängt davon ab, wie viele VMs abgesichert werden sollen und wie groß die zu schützenden Daten sind. Dabei kann man zunächst z.B. auf einer A2-Instanz beginnen und mit wachsendem Bedarf auf größere Instanzen wechseln.
  • Integrationsmöglichkeit mit Microsoft Azure Backup
    Die Daten können mit Hilfe von Microsoft Azure Backup zusätzlich gesichert werden. Dabei kann die Vorhaltezeit für die gesicherten Daten flexibel ausgestaltet werden. Der Backup-Agent kann problemlos in der DPM-VM eingerichtet werden.
  • Bekannte Verwaltungstools in Form der DPM Konsole
    Die DPM Konsole, die über eine Azure-VM zugänglich ist, ist die gleiche, die auch bei einer DPM Installation im eigenen Rechenzentrum zur Verwaltung genutzt wird.

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