Installation der 'Integration Components' für Windows Server-Virtualisierung
Technorati-Tags: Windows Server Virtualization
Bei der Installation der 'Integration Components' für Windows Server-Virtualisierung gibt es ein bekanntes Problem in der Pre-Beta-Version, die im RC0 von Windows Server 2008 enthalten ist. Die Integration Components sind zwar nicht zwingend erforderlich, um ein virtualisiertes Betriebssystem zu installieren und zu betreiben, sie implementieren jedoch den VMBus ermöglichen damit die Verwendung des neuen, generischen Treibermodells von Windows Server-Virtualisierung. Die volle Performanz für Virtualisierungs-Gastsysteme erhalten Sie nur, wenn die Integration Components installiert sind.
Das Problem zeigt sich, wenn Sie im Menü des Virtual Machine Remote Control-Clients die Installation der Integration Components auswählen. Dadurch wird das ISO-Image mit den Installations-Dateien auf das DVD-Laufwerk des Gastsystems verbunden, und die Installation sollte dann automatisch beginnen. Genau das tut sie jedoch manchmal nicht. Meist ist dann auch ein manueller Start der Installation nicht möglich, da beim Zugriff auf das DVD-Laufwerk im Gastsytem eine Fehlermeldung angezeigt wird.
Die Lösung ist: Starten Sie das Gastsystem neu. Nach dem Neustart können Sie dann die Installation der Integration Components manuell starten, entweder über die 'autorun.inf' oder über die 'setup.exe' (Achtung: die befindet sich im Ordner 'Support' bei dem x86-Komponenten, auch wenn Sie ein x64-Gastsystem installiert haben).
Noch ein Hinweis: Die Integration Components sind zur Zeit nur für Windows Server 2008 und Windows Server 2003 verfügbar, bei Windows Vista und Windows XP lassen Sie sich in der vorliegenden Version nicht installieren.
Mit freundlichen Grüßen!
Ralf M. Schnell