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Desktopdarstellung

Der neue Windows 7-Desktop erweckt Ihre Anwendungen zum Leben. Anwendungen sind jetzt auffindbarer, informativer und interaktiver. Moderne und intuitive Benutzeroberflächen lassen sich mit Windows 7 einfacher entwickeln. Neue Desktop- und Anwendungsfunktionen umfassen Folgendes:

  • Die erweiterte Taskleiste führt interaktive Miniaturansichten ein und ermöglicht Animationen und Interaktionen für minimierte Anwendungen.
  • Mit dem Zielkonzept können Benutzer mit einem Klick zu den Dateien, Speicherorten oder Aufgaben springen, die sie am häufigsten verwenden.
  • Neue Steuerelemente und APIs für das Menüband, die auf der Office Fluent-Benutzeroberfläche basieren, sind verfügbar, um Ihren Anwendungen einfach Steuerelemente, Menüs und Kataloge im Menübandstil hinzuzufügen.
  • Ein Animationsframework hilft Ihnen, benutzerdefinierte Animationen zu verbessern.

Verbesserungen an der Gadgets-Plattform ermöglichen Es Anwendungen, Begleit-Gadgets während des Setups oder der ersten Ausführung zu installieren.

Screenshot: Windows 7-Desktop

Der neue Windows 7-Desktop erweckt Ihre Anwendungen zum Leben

Sprunglisten – Benutzer schnell in Ihre Anwendung integrieren

Sprunglisten helfen Benutzern, schneller dorthin zu gelangen, wo sie hin möchten. Sprunglisten sind Dateien, URLs, Aufgaben oder benutzerdefinierte Elemente, die in der Anwendung geöffnet werden. Das neue Menü Sprunglisten im Startmenü und in der Taskleiste stellt allgemeine Ziele und wichtige Aufgaben mit einem einzigen Klick zur Verfügung. Das Menü Sprunglisten wird automatisch aufgefüllt, je nachdem, wie häufig und wie kürzlich Elemente verwendet wurden. Entwickler können benutzerdefinierte Sprunglisten basierend auf ihrer eigenen Semantik bereitstellen. Anwendungen können auch Aufgaben definieren, die in ihren Menüs angezeigt werden sollen. Hierbei handelt es sich um Aktionen der Anwendung, auf die Benutzer direkt zugreifen möchten, z. B. das Verfassen einer E-Mail. (Siehe Taskleistenerweiterungen und ICustomDestinationList-Schnittstelle.)

Sprunglisten

Sprunglisten helfen Benutzern, schneller dorthin zu gelangen, wo sie schneller hin möchten

Erweiterte Taskleiste

Mit der neuen Taskleiste in Windows 7 können Anwendungen dem Benutzer weitere Informationen auf intuitivere Weise bereitstellen. Beispielsweise können Anwendungen Statusanzeigen in ihren Taskleistenschaltflächen anzeigen, sodass Benutzer über den Fortschritt informiert bleiben können, ohne das Fenster sichtbar zu halten. Dies ist nützlich für die Nachverfolgung zeitaufwändiger Vorgänge wie Kopieren von Dateien, Downloads, Installationen oder Brennen von Medien. Symbolüberlagerungen können im unteren rechten Bereich der Taskleistenschaltfläche der Anwendung angezeigt werden und werden verwendet, um status oder Benachrichtigungen (z. B. neue E-Mails) zu kommunizieren. Neue Miniaturansicht-APIs ermöglichen es einer Anwendung, untergeordnete Fenster und entsprechende Miniaturansichten für diese Fenster zu definieren. Die Miniaturansichtssymbolleiste bietet einen Ort zum Steuern allgemeiner Aktionen, ohne dass eine Fensterwiederherstellung erforderlich ist, z. B. Wiedergabe/Beenden für Medien. (Siehe Taskleistenerweiterungen und Windows 7: Entwicklerressourcen.)

Gadgets-Plattform

Gadgets sind ein beliebtes Feature des Windows Vista-Desktops, und in Windows 7 ist es für Anwendungen noch einfacher, Gadgets zu installieren. In Windows 7 kann eine Anwendung dem Windows-Desktop während der Einrichtung oder ersten Ausführung der Anwendung programmgesteuert ein Gadget hinzufügen. Dies bedeutet, dass die sofort einsatzbereite Benutzeroberfläche einer Anwendung ein einfaches Kontrollkästchen enthalten kann, z. B. um ein Begleit-Gadget zu installieren, das auf dem Desktop verfügbar ist, sobald die Anwendung verwendet werden kann. (Siehe Einführung in die Gadgetplattform.)

Windows-Gadgets

In Windows 7 ist es für Anwendungen noch einfacher, Gadgets zu installieren.

Windows-Menüband

Das Windows-Menüband-Steuerelement hilft Entwicklern dabei, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, indem es die am häufigsten verwendeten Features Ihrer Anwendung direkt für Endbenutzer verfügbar macht. Das Menüband erleichtert Endbenutzern das Auffinden und Verwenden von Anwendungsfeatures, da weniger Funktionen ausgeblendet sind, was zu einer höheren Produktivität führt. Das Menüband ist als absichtsbasierte Alternative zum Befehlspräsentationsmodell von Menüs, Symbolleisten, Aufgabenbereichen und Dialogfeldern in Windows-Standardanwendungen konzipiert.

Die Menübandsteuerelemente bestehen aus einer Reihe von Win32APIs, die die Menüleistenfunktionalität der obersten Ebene außer Kraft setzen und stattdessen eine Menüband-Befehlsbenutzeroberfläche rendern. Es ähnelt in Funktionalität und Aussehen dem Menüband in 2007 Office System. Die Benutzeroberfläche besteht aus mehreren Untersteuerelementen, die Folgendes umfassen:

  • Anwendungsschaltfläche (oder Perle)
  • Symbolleiste für den Schnellzugriff
  • Menüband-Steuerelement für kontextbezogene Registerkarten
  • Minisymbolleisten
  • Stilkataloge

Vorlagen und Markuperstellung stehen Entwicklern für eine schnelle Entwicklung und Integration von Menübandfunktionen zur Verfügung. (Siehe Windows-Menübandframework und Windows-Menübandframework: Entwicklerressourcen.)

Menübandsymbolleiste

Das Menüband-Steuerelement hilft Entwicklern dabei, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, indem es die am häufigsten verwendeten Features Ihrer Anwendung verfügbar macht.

Animation

Smooth-Animationen sind für viele anwendungen der grafischen Benutzeroberfläche von grundlegender Bedeutung, und Windows 7 führt ein natives Animationsframework zum Verwalten der Planung und Ausführung von Animationen ein. Das Animationsframework stellt eine Bibliothek mit nützlichen mathematischen Funktionen zum Angeben von Verhalten im Zeitverlauf bereit und ermöglicht Entwicklern auch die Bereitstellung eigener Verhaltensfunktionen. Das Framework unterstützt eine differenzierte Lösung von Konflikten, wenn mehrere Animationen versuchen, denselben Wert gleichzeitig zu bearbeiten. Eine Anwendung kann angeben, dass eine Animation abgeschlossen werden muss, bevor eine andere gestartet werden kann, und kann die Fertigstellung innerhalb einer festgelegten Zeit erzwingen. Das neue Framework unterstützt Animationen auch bei der Bestimmung der geeigneten Dauer. (Siehe Windows-Animations-Manager.)