Sicherheit (Windows 7- und Windows Server 2008 R2-Anwendungsqualität)
Ab Windows Internet Explorer 7 wird Windows Internet Explorer in einem Sicherheitskontext mit der Bezeichnung Geschützter Modus ausgeführt, wenn Benutzer das Programm unter Windows Vista oder höher ausführen. Dieser Modus führt Internet Explorer in einer Einstellung mit niedrigeren Berechtigungen als bei einer Standard-Benutzeranwendung aus, so dass bestimmte Funktionen eingeschränkt sind, insbesondere ActiveX-Steuerelemente und bestimmte Arten von Plug-Ins. Weitere Informationen zum geschützten Modus in Internet Explorer und dessen Auswirkungen auf die Kompatibilität finden Sie unter Grundlegendes und Arbeiten mit Internet Explorer im geschützten Modus.
Standardmäßig aktiviert Windows Internet Explorer 8 auch Data Execution Prevention (DEP), wodurch verhindert werden kann, dass Anwendungen bei Onlineangriffen Code ausführen. Manche Add-ons verwenden dieses Sicherheitsfeature jedoch möglicherweise nicht (z. B. alle Add-ons, die nicht für die Ausführung von Code im Arbeitsspeicher vorgesehen sind, der speziell als ausführbare Datei gekennzeichnet wurde, z. B. Anwendungen, die mit einer älteren Version des ActiveX Template Library (ATL)-Frameworks erstellt wurden.
Internet Explorer 8 schützt auch Benutzer vor potenziellen Sicherheitsrisiken, die Skripts verwenden. So können Sie beispielsweise nicht von einer URL in einer weniger vertrauenswürdigen Zone zu einer URL in einer vertrauenswürdigeren Zone navigieren, außer durch explizite Benutzerinteraktion. Sie können auch bestimmte Elemente der Benutzeroberfläche des Browsers (z. B. die Adressleiste) in einer nicht vertrauenswürdigen (Internet)-Zone nicht ausblenden.
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