Freigeben über


IP-Listenliste

Die HTTP-Server-APIs binden erst an IP-Adressen und TCP-Portpaare, bis ein Benutzer einen UrlPrefix registriert. Sobald eine Registrierung in der Anforderungswarteschlange eingegeben wurde, bindet die HTTP-Server-API standardmäßig an den Port, der im UrlPrefix (z. B. Port 80) für alle auf dem Computer verfügbaren IP-Adressen (INADDR_ANY oder INADDR6_ANY) angegeben ist. Probleme treten auf, wenn Drittanbieteranwendungen (die die HTTP-Server-APIs nicht verwenden) an IP-Adresse und Port 80-Paare auf dem Computer binden. Die HTTP-Server-API bietet eine Möglichkeit, die Liste der IP-Adressen zu konfigurieren, die sie bindet, und dieses Koexistenzproblem zu beheben. Der Systemadministrator ruft die HttpSetServiceConfiguration-Funktion auf, wobei der Parameter ConfigId auf den Wert HttpServiceConfigIPListenList festgelegt ist, um die IP-Listenliste anzugeben. Sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressen können der Liste hinzugefügt werden. Die eingegebenen IP-Adressen gelten für alle Anwendungen auf dem Computer, die die HTTP-Server-API verwenden, und bleiben bei Neustarts des Computers erhalten. Änderungen an der Ip-Listenkonfiguration erfolgen jedoch nicht dynamisch. in den meisten Fällen kann ein Systemneustart erforderlich sein.