Freigeben über


Virtuelle Speicher-Miniporttreiber: Wann sind sie geeignet?

Ein virtueller Miniporttreiber ist geeignet, wenn er ein oder mehrere Geräte vollständig simuliert oder über keine eigene Hardware zur Steuerung verfügt, aber er kommuniziert mit einem anderen Gerät, indem er seinen Gerätetreiber als Transport für E/A-Anforderungen verwendet. Beispielsweise wird ein Datenträgergerät, das ram (Random Access Memory) zum Speichern seiner Daten verwendet, häufig als RAMDISK bezeichnet. Dies ist ein gutes Beispiel für eine geeignete Verwendung eines virtuellen Miniporttreibers. Ein weiteres Beispiel wäre die Verwendung eines Netzwerkadaptertyps, der eine Kommunikationsverbindung zum Senden und Empfangen von Speicherbefehlen und -daten bereitstellt. Der Netzwerkadapter verfügt über einen eigenen Gerätetreiber, der seine Hardware steuert, aber der virtuelle Miniport kommuniziert nur mit dem Treiber und nicht mit der zugrunde liegenden Hardware.

Ein virtueller Miniport ist ungeeignet, wenn er reale Hardware direkt steuert, z. B. einen Hostbusadapter.