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Übersicht über das clientseitige Rendering

Point and Print lädt den Druckertreiber wie in früheren Versionen des Windows-Betriebssystems auf den Clientcomputer. Das clientseitige Rendering bewirkt, dass der Druckertreiber den Druckauftrag in der Page Description Language (PDL) rendert, die der Drucker anstelle des EMF (Enhanced Metafile)- oder des XPS (Enhanced Metafile)-Formats verwendet. Die PDL im RAW-Format wird dann an den Druckserver zur Warteschlange und zum Drucken durch die neue Funktionalität im Druckspooler gesendet.

Neben dem Verschieben der Verarbeitungslast des Druckauftragsrenderings vom Druckserver zum Clientcomputer bietet das clientseitige Rendering auch diese Vorteile für den Benutzer:

  • Probleme mit fehlender Übereinstimmung der Treiber werden beseitigt.

    Da auf demselben Computer, auf dem der Druckauftrag gespoolt wurde, auch die EMF-Formatdaten gerendert werden, besteht kein Problem mehr, wenn der Client über eine Version des Druckertreibers verfügt, die nicht mit der Version auf dem Druckserver kompatibel ist.

  • Offlinedruck wird unterstützt.

    Ein Endbenutzer kann jetzt einen Druckauftrag mit einem Remotedrucker spoolen, auch wenn er nicht mit dem Druckserver verbunden ist, auf dem der Drucker gehostet wird. Das clientseitige Renderingfeature ermöglicht Benutzern, einen Druckauftrag lokal zu spoolen und zu rendern. Wenn der Clientcomputer eine Verbindung mit dem Druckspooler herstellen kann, wird der gerenderte Druckauftrag automatisch zum Drucken an den Druckserver gesendet.