Prozess zum Aktualisieren von Netzwerkkomponenten
Hinweis Vom Anbieter bereitgestellte Netzwerkupgrades werden in Den Betriebssystemen Microsoft Windows XP (Service Pack 1 [SP1] und höher), Microsoft Windows Server 2003 und höher nicht unterstützt.
Der Netzwerkupgradeprozess migriert Parameterwerte für Netzwerkkomponenten während eines Betriebssystemupgrades. Der Netzwerkupgradeprozess entfällt somit die Notwendigkeit, aktualisierte Netzwerkkomponenten nach der Installation des neuen Betriebssystems neu zu konfigurieren.
Der Netzwerkupgradeprozess aktualisiert Netzwerkkomponenten von Microsoft Windows NT 3.51 oder Windows NT 4.0 auf Microsoft Windows 2000 oder höhere Versionen des Betriebssystems. Beim Netzwerkupgradevorgang werden keine Netzwerkkomponenten von Windows 2000 auf höhere Versionen des Betriebssystems aktualisiert.
Anbieter, deren Netzwerkkomponenten nicht als Teil von Windows 2000 oder höher veröffentlicht werden, sollten Upgradeunterstützung für diese Komponenten bereitstellen, indem sie Folgendes bereitstellen:
Eine Netzwerkmigrations-DLL, die die Vorabgradeparameterwerte für eine oder mehrere Netzwerkkomponenten migriert.
Eine netmap.inf-Datei, die das Vorabupgrade-Gerät, die Hardware oder die kompatible ID einer oder mehrerer Netzwerkkomponenten der entsprechenden ID im neuen Betriebssystem zuordnet.
Optionale benutzerdefinierte Hilfenachrichtendateien, die Informationen zum Aktualisieren von Netzwerkkomponenten bereitstellen.
Der Netzwerkupgradeprozess wird in den folgenden Themen beschrieben:
Anpassen des Netzwerkupgradeprozesses
Schreiben einer Netzwerkmigrations-DLL
Erstellen einer Netmap.inf-Datei
Beim Testen des Upgrades von Netzwerkkomponenten sind zwei Hauptschritte erforderlich. Diese werden in den folgenden Themen beschrieben:
Ausführen des Upgradetests und Untersuchen der Ergebnisse
Netzwerkkomponenten, deren Treiber als Teil von Windows 2000 oder höher veröffentlicht werden, werden automatisch aktualisiert, wenn das Betriebssystem installiert wird. Für solche Komponenten ist keine zusätzliche Upgradeunterstützung erforderlich.