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Anvisieren eines Systems mithilfe der CHID-Zielbestimmung

Computerhardware-IDs (CHID)s werden vom OEM/ODM erstellt, der entweder ein Windows Developer Kit (WDK)-Tool (ComputerHardwareIDs.exe) oder das Überwachungstool verwendet, das OEMs über die Microsoft OEM Download-Website (Anmeldung erforderlich) bereitgestellt wird.

Die CHIDs sind Computerhardware-IDs, und Windows verwendet diese IDs in unterschiedlichen Spezifitätsgraden für Zielzwecke. Sobald der richtige Treiber an das System geliefert wurde, übernimmt die normale PnP-Rangfolge, wie unter So stuft Windows Treiber ein beschrieben. Der Anbieter kann daraufhin eine Strategie entwickeln, die für seine Produktlinie sinnvoll ist.

Der OEM/ODM muss sicherstellen, dass alle geeigneten SMBIOS-Felder mit Daten ausgefüllt werden, basierend auf den Informationen in den SMBIOS-Anleitungen und gemäß der DMTF SMBIOS-Spezifikation, damit die CHIDs individuell und eindeutig sind.

Microsoft erfordert nun, dass ein Firmware-Updatepaket, zusätzlich zur eindeutigen ID, die für das System in der EFI-Systemressourcentabelle (EFI System Resource Table, ESRT) aufgeführt ist, auch die Zielausrichtung der Computerhardware-ID (CHID) enthält. Der Veröffentlichungsworkflow für Windows 10-Treiber (DOCX-Download) enthält eine detaillierte Beschreibung der CHIDs, die bei der Verteilungs- und Installationszielbestimmung verwendet werden.

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Angeben von Hardware-IDs für einen Computer

Veröffentlichungsworkflow für Windows 10-Treiber (DOCX-Download)