Grundlegendes zu Hologrammen
Hologramme und holografische Anwendungen sind keine Science-Fiction mehr. Tatsächlich bilden sie die Grundlage aller AR-Anwendungen.
Hologramme sind digitale Objekte, die einem Benutzer, der ein HoloLens-Headset trägt, in seiner Umgebung angezeigt werden. Sie bestehen aus Licht und Klängen. Hologramme können so programmiert werden, dass sie mit dem Blick, den Gesten oder der Spracheingabe eines Benutzers interagieren. Ein Beispiel ist das Drehen eines digitalen Gebäudeplans durch Tippen mit dem Finger oder einem Winken mit der Hand.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hologramme nur zum AR-Teil des MR-Spektrums gehören. Sie sollten nicht mit virtuellen Objekten in immersiven Umgebungen verwechselt werden.
Platzieren von holografischen Inhalten
Sie können Hologramme an einem bestimmten Ort in einem AR-Bereich platzieren. Ihre Benutzer können dann herumlaufen oder sich gar von den Hologrammen entfernen, während das Hologramm an Ort und Stelle bleibt. Wenn Sie das Erlebnis noch interaktiver gestalten möchten, können Hologramme so erstellt werden, dass sie einem Benutzer in einem relativen Abstand folgen, unabhängig davon, wo er sich befindet. Sie können auch einen Raumanker hinzufügen, damit Ihre Anwendung sich merkt, wo Sie ein Hologramm platziert haben, und es effektiv an der richtigen Stelle fixiert. So können Sie später wieder darauf zurückkommen.
Einer der wunderbarsten Aspekte von Hologrammen und Augmented Reality ist, dass sie scheinbar mit der physischen Welt interagieren können. Sie können z. B. eine holografische Kugel über einem Tisch in der realen Welt platzieren und sie hüpfen lassen, wenn ein Benutzer eine Geste macht oder das Wort „hüpfen“ sagt. Das Hinzufügen von Soundeffekten oder Okklusion hinter Objekten der realen Welt kann Ihren Hologrammen zusätzliche Körperlichkeit und Realität verleihen.