Einführung

Abgeschlossen

Infrastructure-as-Code (IaC) geht einem nicht leicht über die Zunge, und die Bedeutung ist auch nicht immer ganz eindeutig.

IaC gibt es allerdings seit dem Beginn von DevOps – und einige Experten sagen, DevOps wäre ohne dies nicht möglich.

Wie der Name schon nahelegt, versteht man unter Infrastructure-as-Code das Konzept, Ihre Betriebsumgebung so zu verwalten, wie Sie es mit Anwendungen oder anderem Code für die allgemeine Freigabe machen.

Anstatt Konfigurationsänderungen manuell vorzunehmen oder einmalige Skripts zu verwenden, um Infrastrukturänderungen vorzunehmen, wird die Betriebsinfrastruktur stattdessen mit denselben Regeln und Einschränkungen verwaltet, die die Codeentwicklung regeln – insbesondere, wenn neue Serverinstanzen gestartet werden.

Dies bedeutet, dass die wesentlichen bewährten Methoden für DevOps – z. B. Versionskontrolle, virtualisierte Tests und kontinuierliche Überwachung – auf den zugrunde liegenden Code angewendet werden, der die Erstellung und Verwaltung Ihrer Infrastruktur steuert.

Anders ausgedrückt, wird Ihre Infrastruktur auf dieselbe Weise behandelt, wie jeder andere Code.

Die Elastizität des Cloudparadigmas und die Einsetzbarkeit von Cloudcomputern können nur verwendet werden, indem die Prinzipien von Infrastructure-as-Code auf ihre gesamte Infrastruktur angewendet werden.

In diesem Modul werden die wichtigsten Konzepte der Erstellung und Konfiguration der Infrastructure-as-Code- und Umgebungsbereitstellung beschrieben. Sie lernen außerdem die imperative, deklarative und idempotente Konfiguration sowie deren Anwendung auf Ihr Unternehmen kennen.

Lernziele

Nach Abschluss dieses Moduls können Kursteilnehmer und Experten die folgenden Aufgaben ausführen:

  • Grundlegendes zum Bereitstellen Ihrer Umgebung.
  • Planen Ihrer Umgebungskonfiguration.
  • Auswählen zwischen imperativer und deklarativer Konfiguration.
  • Erläutern der idempotenten Konfiguration.

Voraussetzungen

  • Verstehen, was DevOps ist und welche Konzepte verwendet werden.
  • Vorkenntnisse in Bezug auf die Grundsätze der Versionskontrolle sind hilfreich, aber nicht erforderlich.
  • Erfahrungen in einem Softwareunternehmen wären hilfreich.