Einführung

Abgeschlossen

Beispielszenario

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem wachsenden Videobearbeitungsunternehmen, das einen cloudbasierten Videorenderingdienst bereitstellt. Ihr Unternehmen verzeichnet aufgrund der jüngsten internationalen Expansion eine höhere Nachfrage nach seinem Videorenderingdienst und möchte einen Weg finden, das Produkt zu skalieren, um Ihren Kunden eine bessere Erfahrung zu bieten. Da die Anwendung bereits in einem Kubernetes-Cluster bereitgestellt wurde, wurde Ihnen vom Management die Aufgabe übertragen, Lösungen zur Skalierung der Anwendung mit möglichst wenigen Änderungen zu finden.

Sie wissen, dass AKS bereits Skalierbarkeitstools aus Kubernetes enthält. Sie möchten jedoch Ihre Kenntnisse in Aspekten der Skalierbarkeit und der Optimierung dieser Tools entsprechend Ihren Anforderungen vertiefen.

In diesem Modul erfahren Sie, was Skalierbarkeit ist und wie sie auf Kubernetes angewendet wird. Anschließend erfahren Sie, wie Sie eine Kubernetes-Anwendung mithilfe der nativen automatischen Skalierung von Kubernetes hoch- und herunterskalieren, ohne dass Änderungen an Ihrer Infrastruktur erforderlich sind.

Lernziele

In diesem Modul lernen Sie Folgendes:

  • Grundlegendes zum Konzept der Skalierbarkeit und dessen Anwendung bei Kubernetes
  • Erstellen und Einrichten von nativer Skalierbarkeit in AKS
  • Auswählen der Optionen zur Konfiguration und Optimierung von HPAs

Voraussetzungen

In allen Übungen wird Azure Cloud Shell verwendet, in dem bereits alle erforderlichen Tools installiert sind. Wenn Sie die Beispiele lieber in Ihrem eigenen Terminal ausführen möchten, müssen Sie die Azure CLI und Kubectl installiert haben. Wenn Sie Windows verwenden, müssen Sie WSL installieren

Wichtig

Sie benötigen für diese Übung ein eigenes Azure-Abonnement. Außerdem fallen möglicherweise Gebühren für Sie an. Wenn Sie noch kein Azure-Abonnement besitzen, können Sie ein kostenloses Konto erstellen, bevor Sie beginnen.