Einrichten einer Lab-Umgebung für Upgradetests
Verwenden Sie die folgenden Verfahren, um das Service Manager-Upgrade vorzubereiten, indem Sie eine Lab-Umgebung erstellen und diese für Produktionsdaten zum Zweck von Upgradetests vorbereiten.
Viele der Verfahren in diesem Artikel sind langwierig und können viel Zeit in Anspruch nehmen. Solange Sie die Verfahren in der richtigen Reihenfolge ausführen, müssen Sie sie nicht ohne Unterbrechung abschließen.
Wiederherstellen der Service Manager-Datenbank in der Lab-Umgebung
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die Produktions-Service Manager-Datenbank mit Microsoft SQL Server 2016 oder höher wiederherzustellen.
- Nachdem Sie sich mit der entsprechenden Instanz des Microsoft SQL Server-Datenbankmoduls verbunden haben, wählen Sie im Objekt-Explorer den Servernamen aus, um die Serverstruktur zu erweitern.
- Erweitern Sie Datenbanken, und wählen Sie je nach Datenbank eine Benutzerdatenbank aus, oder erweitern Sie Systemdatenbanken, und wählen Sie eine Systemdatenbank aus.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank, zeigen Sie auf Aufgaben und wählen Sie Wiederherstellen aus. Das Dialogfeld „Datenbank sichern“ wird angezeigt.
- Wählen Sie Datenbank, wodurch sich das Dialogfeld Datenbank wiederherstellen öffnet.
- Auf der Seite Allgemein erscheint der Name der wiederherstellenden Datenbank im Listenfeld Zur Datenbank. Um eine neue Datenbank zu erstellen, geben Sie ihren Namen in das Listenfeld ein.
- Behalten Sie im Textfeld Zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder die Voreinstellung bei (Aktuellstes Datum) oder wählen Sie ein bestimmtes Datum und eine bestimmte Uhrzeit aus, indem Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen klicken, die den Dialog Point-in-Time-Wiederherstellung öffnet. Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehensweise: Wiederherstellen zu einem bestimmten Zeitpunkt (SQL Server Management Studio).
- Um die Quelle und den Speicherort der wiederherzustellenden Backup-Sets festzulegen, wählen Sie entweder Aus Datenbank oder Vom Gerät aus.
- Wählen Sie im Raster Wählen Sie die wiederherzustellenden Sicherungssätze aus die wiederherzustellenden Sicherungen aus. Weitere Informationen finden Sie unter Wiederherstellen der Datenbank (allgemeine Seite).
- Zum Anzeigen oder Auswählen der erweiterten Optionen wählen Sie Optionen im Bereich Seite auswählen aus.
- Wählen Sie im Bereich Wiederherstellungsoptionen eine der folgenden Optionen, die für Ihre Situation am besten geeignet ist:
Vorhandene Datenbank überschreiben
Beibehalten der Replikationseinstellungen
Bestätigung vor Wiederherstellen jeder einzelnen Sicherung
Zugriff auf die wiederhergestellte Datenbank einschränken
Weitere Informationen finden Sie unter Wiederherstellen der Datenbank (Optionsseite)
- Optional können Sie die Datenbank an einem neuen Ort wiederherstellen, indem Sie unter Datenbanken wiederherstellen als für jede Datei ein neues Wiederherstellungsziel angeben. Weitere Informationen finden Sie unter Wiederherstellen der Datenbank (Optionsseite).
- Wählen Sie im Bereich Wiederherstellungsstatus eine der folgenden Optionen, die für Ihre Umgebung am besten geeignet ist:
Lassen Sie die Datenbank einsatzbereit, indem Sie die nicht abgeschlossenen Transaktionen zurücksetzen. Zusätzliche Transaktionsprotokolle können nicht wiederhergestellt werden. (RESTORE WITH RECOVERY)
Hinweis
Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie alle notwendigen Backups zu diesem Zeitpunkt wiederherstellen.
Lassen Sie die Datenbank nicht funktionsfähig und führen Sie kein Rollback der unbestätigten Transaktionen durch. Zusätzliche Transaktionsprotokolle können wiederhergestellt werden. (RESTORE WITH NORECOVERY)
Datenbank im schreibgeschützten Modus belassen. Machen Sie nicht festgeschriebene Transaktionen rückgängig, aber speichern Sie die rückgängig gemachten Aktionen in einer Standbydatei, damit die Wiederherstellungseffekte rückgängig gemacht werden können. (RESTORE WITH STANDBY)
Weitere Informationen finden Sie unter Wiederherstellen der Datenbank (Optionsseite).
Vorbereiten der Service Manager-Datenbank in der Lab-Umgebung
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die Service Manager-Datenbank in der Lab-Umgebung vorzubereiten. Führen Sie dieses Verfahren auf dem Computer aus, der die Service Manager-Datenbank hostet, die vom sekundären Verwaltungsserver, dem Verwaltungsserver in Ihrer Lab-Umgebung, verwendet wird.
Konfigurieren der Datenbank
Wählen Sie auf dem Computer, der die Service Manager-Datenbank für den sekundären Verwaltungsserver hostet, Start, wählen Sie Alle Programme, wählen Sie Microsoft SQL Server 2016 und wählen Sie SQL Server Management Studio.
Führen Sie im Dialog Mit Server Verbindendie folgenden Schritte aus:
- Wählen Sie in der Liste Servertyp die Option Datenbank-Engine aus.
- Wählen Sie in der Liste Servername den Servernamen für Ihre Service Manager- oder Data-Warehouse-Datenbanken aus.
- Wählen Sie in der Liste Authentifizierung die Option Windows-Authentifizierung und dann Verbinden aus.
Erweitern Sie im Bereich Objekt-Explorer den Bereich Datenbanken, und wählen Sie ServiceManager.
Wählen Sie in der Symbolleiste Neue Abfrage.
Geben Sie im mittleren Bereich die folgenden Befehle ein, und wählen Sie Ausführen.
sp_configure 'clr enabled', 1 go reconfigure go
Entfernen Sie im mittleren Bereich die Befehle, die Sie im vorherigen Schritt eingegeben haben, geben Sie die folgenden Befehle ein und wählen Sie Ausführen.
ALTER DATABASE ServiceManager SET SINGLE_USER WITH ROLLBACK IMMEDIATE
Entfernen Sie im mittleren Bereich die Befehle, die Sie im vorherigen Schritt eingegeben haben, geben Sie die folgenden Befehle ein und wählen Sie Ausführen.
ALTER DATABASE ServiceManager SET ENABLE_BROKER
Entfernen Sie im mittleren Bereich die Befehle, die Sie im vorherigen Schritt eingegeben haben, geben Sie die folgenden Befehle ein und wählen Sie Ausführen.
ALTER DATABASE ServiceManager SET MULTI_USER
Konfigurieren des Dienstkontos
- Erweitern Sie im Bereich Objekt-Explorer Sicherheit und dann Anmeldungen.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Anmeldungen, und wählen Sie Neue Anmeldung.
- Führen Sie die folgenden Schritte im Assistenten Anmeldung - Neu aus:
Klicken Sie auf Suchen.
Geben Sie den Benutzernamen (domain\username) für das Dienstkonto für die Service Manager-Datenbank in der Lab-Umgebung ein, wählen Sie Namen überprüfen aus und klicken Sie auf OK.
Hinweis
Wenn das Datenzugriffskonto als „LocalSystem“ ausgeführt wird, verwenden Sie das Format <domain\computername$> in SQL-Anmeldungen, wobei <computername> der Name des Verwaltungsservers ist.
Wählen Sie im Bereich Seite auswählen die Option Benutzerzuordnung aus.
Wählen Sie im Bereich Benutzer, die dieser Anmeldung zugeordnet sind in der Spalte Zuordnen die Zeile aus, die den Namen der Service Manager-Datenbank darstellt (ServiceManager ist der Standarddatenbankname).
Im Bereich Datenbankrollenmitgliedschaft für: ServiceManager, stellen Sie sicher, dass die folgenden Einträge ausgewählt sind:
- configsvc_users
- db_accessadmin
- db_datareader
- db_datawriter
- db_ddladmin
- db_securityadmin
- dbmodule_users
- public
- sdk_users
- sql_dependency_subscriber
Wählen Sie OK aus.
Konfigurieren von Service Manager-Tabellen
Erweitern Sie im Bereich Objekt-Explorer den Bereich Datenbanken, erweitern Sie den Bereich ServiceManager und dann den Bereich Tabellen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dbo.MT_Microsoft$SystemCenter$ManagementGroup, und wählen Sie Die ersten 200 Zeilen bearbeiten.
Suchen Sie im mittleren Bereich die Spalte SQLServerName_43FB076F_7970_4C86_6DCA_8BD541F45E3A.
Geben Sie in der ersten und zweiten Zeile dieser Spalte den Computernamen des Computers ein, auf dem die Service Manager-Datenbank in der Übungsumgebung installiert ist. Für benannte Instanzen geben Sie den Computernamen\Instanznamen ein.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dbo. MT_Microsoft$SystemCenter$ResourceAccessLayer$SqlResourceStore, und wählen Sie Die ersten 200 Zeilen bearbeiten.
Suchen Sie im mittleren Bereich die Spalte Server_43FB076F_7970_4C86_6DCA_8BD541F45E3A.
Geben Sie in der ersten Zeile dieser Spalte den Computernamen des Rechners ein, auf dem der SQL Server für die Service Manager-Datenbank in der Übungsumgebung läuft. Für benannte Instanzen geben Sie den Computernamen\Instanznamen ein.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf LFX.DataSource, und wählen Sie Die ersten 200 Zeilen bearbeiten.
Suchen Sie im mittleren Bereich die Spalte DataSourceAddress.
Suchen Sie in der ersten Zeile dieser Spalte den Eintrag, der mit Datenquelle = <Servername>; Initialer Katalog = ServiceManager; Persist Security Info=False beginnt. Geben Sie anstelle von <Servername> den Namen des Computers ein, der SQL Server in der Übung hostet.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dbo. MT_Microsoft$SystemCenter$ResourceAccessLayer$SdkResourceStore, und wählen Sie Die ersten 200 Zeilen bearbeiten.
Suchen Sie im mittleren Bereich die Spalte Server_48B308F9_CF0E_0F74_83E1_0AEB1B58E2FA.
Geben Sie in allen Zeilen dieser Spalte den Namen des Computers ein, auf dem sich der Verwaltungsserver des Service Managers in der Übungsumgebung befindet.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [dbo].[MT_Microsoft$SystemCenter$ResourceAccessLayer$CmdbResourceStore], und wählen Sie Die obersten 200 Zeilen bearbeiten.
Aktualisieren Sie in allen Zeilen die Spalte Server_48B308F9_CF0E_0F74_83E1_0AEB1B58E2FA, geben Sie den Namen des SQL-Computers ein, der die Service Manager-Datenbank in der Übung hostet
Wählen Sie in der Symbolleiste Neue Abfrage.
Geben Sie im mittleren Bereich den folgenden Befehl ein, und wählen Sie Ausführen.
Delete from dbo.MT_Microsoft$SystemCenter$ResourceAccessLayer$DwSdkResourceStore
Schließen Sie Microsoft SQL Server Management Studio.
Konfigurieren des Verwaltungsservers für die Übung Service Manager
Erweitern Sie im Registrierungs-Editor den folgenden Pfad und aktualisieren Sie DatabaseServerName:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\System Center\2010\Common\Database
Bearbeiten Sie die Registrierung auf dem Service Manager Verwaltungsserver in der Übungsumgebung
Gehen Sie wie folgt vor, um die Registrierung auf dem Service Manager Verwaltungsserver in der Übungsumgebung zu bearbeiten.
Achtung
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann Ihr System schwer beschädigen. Bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen, sollten Sie daher alle wichtigen Daten auf dem Computer sichern.
Bearbeiten der Registrierung
- Melden Sie sich auf dem Computer, der den Service Manager Verwaltungsserver in der Übung hostet, als Benutzender mit Administratoranmeldeinformationen an.
- Wählen Sie auf dem Windows-Desktop Start und wählen Sie Ausführen.
- Im Dialog Ausführen geben Sie in das Feld Öffnen regedit ein und wählen OK.
- Erweitern Sie im Fenster des Registrierungs-Editors HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\System Center\2012\Common\Database.
- Doppelklicken Sie im rechten Bereich auf DatabaseServerName.
- Geben Sie im Feld Zeichenfolge bearbeiten im Feld Wertdaten den Namen des Computers ein, auf dem die Service Manager-Datenbank SQL Server in der Übungsumgebung gehostet wird. Wenn Sie eine benannte Instanz von SQL Server verwenden, verwenden Sie das Format Computername\Instanzname.
- Wählen Sie OK, und schließen Sie dann den Registrierungs-Editor.
Starten Sie die Dienste des Service Manager auf dem sekundären Verwaltungsserver
Gehen Sie wie folgt vor, um die Dienste des Service Manager zu starten.
Starten Sie die Dienste des Service Manager
- Wählen Sie auf dem Windows-Desktop Start und wählen Sie Ausführen.
- Geben Sie im Dialog Ausführen im Feld Öffnen services.msc ein und wählen Sie OK.
- Suchen Sie im Fenster Dienste im Bereich Dienste (lokal) die folgenden drei Dienste und wählen Sie für jeden einzelnen Start:
- System Center-Datenzugriffsdienst
- System Center-Verwaltung
- System Center Management-Konfiguration
Höherstufen eines sekundären Verwaltungsservers in einer Übungsumgebung
Gehen Sie wie folgt vor, um den sekundären Verwaltungsserver hochzustufen.
- Gehen Sie auf dem sekundären Verwaltungsserver wie folgt vor:
- Schließen Sie die Konsole des Service Manager.
- Wählen Sie auf dem Windows-Desktop Start und wählen Sie Ausführen.
- Geben Sie im Dialog Ausführen in das Textfeld Öffnen services.msc ein und klicken Sie auf OK.
- Suchen Sie im Fenster Dienste im Bereich Dienste (lokal) die folgenden drei Dienste und wählen Sie für jeden einzelnen Anhalten:
- System Center-Datenzugriffsdienst
- System Center-Verwaltung
- System Center Management-Konfiguration
- Lassen Sie das Fenster Dienste geöffnet.
- Öffnen Sie Windows-Explorer. Suchen Sie den Ordner \Programme\Microsoft System Center\Service Manager.
- Löschen Sie in diesem Ordner den Ordner „Integritätsdienst Status" und seinen gesamten Inhalt.
- Gehen Sie in der ServiceManager-Datenbank auf der Test-SQL-Server-Instanz wie folgt vor:
- Wählen Sie auf dem Windows-Desktop Start, zeigen Sie auf Programme, zeigen Sie auf Microsoft SQL Server 2016 und wählen Sie SQL Server Management Studio.
- Führen Sie im Dialogfeld „Mit Datenbank-Engine verbinden" die folgenden Schritte aus:
- Geben Sie in das Feld Servername den Namen des Servers ein, auf dem sich die ServiceManager-Datenbank befindet.
- Wählen Sie im Feld Authentifizierung die Option Windows-Authentifizierung aus.
- Wählen Sie Verbinden.
- Erweitern Sie im Bereich Objekt-Explorer den Bereich Datenbanken, und wählen Sie ServiceManager.
- Klicken Sie in der Symbolleiste auf Neue Abfrage.
- Geben Sie im Bereich SQLQuery1.sql (mittlerer Bereich) Folgendes ein, wobei <FQDN Ihres Servers> der FQDN des Verwaltungsservers ist, den Sie hochfstufen:
EXEC p_PromoteActiveWorkflowServer '<FQDN Ihres Servers>'
Wählen Sie in der Symbolleiste „Ausführen“ aus. - Beachten Sie, dass unten im Bereich „SQLQuery1.sql“ (mittlerer Bereich) „Abfrage erfolgreich ausgeführt“ angezeigt wird.
- Beenden Sie Microsoft SQL Server Management Studio.
- Gehen Sie wie folgt auf dem sekundären Verwaltungsserver vor:
- Wählen Sie auf dem Windows-Desktop Start und wählen Sie Ausführen.
- Geben Sie im Dialog Ausführen im Feld Öffnen services.msc ein und wählen Sie OK.
- Suchen Sie im Fenster „Dienste“ im Bereich “Dienste (Lokal)“ die folgenden drei Dienste und wählen Sie für jeden einzelnen „Start“ aus.
- System Center-Datenzugriffsdienst
- System Center-Verwaltung
- System Center Management-Konfiguration
Ihr sekundärer Verwaltungsserver ist jetzt der primäre Verwaltungsserver für die Verwaltungsgruppe.
Aktivieren der Connectors in der Laborumgebung
Verwenden Sie die folgende Prozedur, um die Service Manager-Connectors in der Laborumgebung zu aktivieren. In dieser Prozedur aktivieren Sie den Operations Manager-Connector nicht.
Warnung
Aktivieren oder löschen Sie den Operations Manager-Warnungsconnector in der Laborumgebung nicht. Dies führt dazu, dass der Warnungsconnector in der Produktionsumgebung fehlschlägt.
Aktivieren eines Connectors
- Wählen Sie in der Service Manager-Konsole Verwaltung.
- Erweitern Sie im Bereich Verwaltung Verwaltung und wählen Sie Connectors.
- Wählen Sie im Bereich Konnektoren den Konnektor aus, den Sie aktivieren möchten.
- Wählen Sie im Bereich Aufgaben unter dem Namen des Connectors Aktivieren.
Installieren Sie einen neuen Data-Warehouse-Servers in der Übungsumgebung
Gehen Sie wie folgt vor, um einen neuen Data Warehouse-Server in der Übungsumgebung zu installieren.
Installieren Sie einen Verwaltungsserver für das Data Warehouse und Data Warehouse-Datenbanken
Melden Sie sich am Computer mit einem Konto an, das über Administratorrechte verfügt.
Doppelklicken Sie auf dem Service Manager-Installationsmedium auf die Datei Setup.exe.
Wählen Sie auf der Seite Microsoft System Center Service Manager 2016 die Option Installieren eines Service Manager Data Warehouse-Verwaltungsservers aus.
Geben Sie auf der Seite Produktregistrierung Informationen in die entsprechenden Felder ein. Geben Sie in die Felder Product Key den Product Key ein, den Sie zusammen mit Service Manager erhalten haben, oder wählen Sie alternativ Als Testversion installieren (180 Tage)? aus. Lesen Sie die Microsoft Software-Lizenzbedingungen, und wählen Sie, falls zutreffend, Ich habe die Bedingungen der Lizenzvereinbarung gelesen, verstanden und bin damit einverstanden, und klicken Sie auf Weiter.
Vergewissern Sie sich auf der Seite Installationspfad, dass genügend freier Speicherplatz verfügbar ist, und wählen Sie Weiter aus. Wenn nötig, wählen Sie Durchsuchen aus, um den Standort zu ändern, an dem der Service Manager Data Warehouse-Verwaltungsserver installiert werden soll.
Vergewissern Sie sich auf der Seite Systemprüfungsergebnisse, dass die Voraussetzungen bestanden oder zumindest mit Warnungen bestanden wurden, und wählen Sie Weiter.
Auf der Seite Data-Warehouse-Datenbanken konfigurieren überprüft der Service Manager, ob der von Ihnen verwendete Computer die Data-Warehouse-Datenbanken bereitstellen kann. Bestätigen Sie für diese Konfiguration, dass der Datenbankserver der Computer ist, auf dem Sie den Data Warehouse Verwaltungsserver installieren, und wählen Sie dann Weiter.
Warnung
Eine Warnmeldung erscheint, wenn Sie die Standardsortierreihenfolge (SQL_Latin1_General_CP1_CI_AS) verwenden. Die Unterstützung für mehrere Sprachen im Service Manager ist nicht möglich, wenn Sie die Standardsortierung verwenden. Wenn Sie später beschließen, mehrere Sprachen mit einer unterschiedlichen Sortierung zu unterstützen, müssen Sie SQL Server neu installieren.
Führen Sie auf der Seite Data-Warehouse-Verwaltungsgruppe konfigurieren die folgenden Schritte aus:
Geben Sie in das Feld Name der Verwaltungsgruppe einen eindeutigen Namen für die Gruppe ein.
Warnung
Die Namen der Verwaltungsgruppen müssen eindeutig sein. Verwenden Sie nicht denselben Verwaltungsgruppennamen, wenn Sie einen Service Manager-Verwaltungsserver und einen Service Manager-Data-Warehouse-Verwaltungsserver einsetzen. Verwenden Sie außerdem nicht den Verwaltungsgruppennamen, der für Operations Manager verwendet wird.
Wählen Sie Durchsuchen, geben Sie das Benutzerkonto oder die Gruppe ein, für die Sie Service Manager administrative Rechte erteilen möchten, und wählen Sie Weiter.
Service Manager wird den vorhandenen Computer verwenden, wenn SQL Server Reporting Services vorhanden ist. Übernehmen Sie auf der Seite Konfigurieren Sie den Berichtsserver für das Data Warehouse die Standardeinstellungen, und wählen Sie Weiter.
Wählen Sie auf der Seite Konto für Service Manager-Dienste konfigurieren die Option Domänenkonto aus, geben Sie den Benutzernamen, das Passwort und die Domäne für das Konto an, und wählen Sie Test-Anmeldeinformationen aus. Nachdem Sie eine Nachricht erhalten haben, dass die Anmeldeinformationen angenommen wurden, klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite Berichterstellungskonto konfigurieren den Benutzernamen, das Kennwort und die Domäne für das Konto an, und wählen Sie Anmeldeinformationen testen. Nachdem Sie eine Nachricht erhalten haben, dass die Anmeldeinformationen angenommen wurden, klicken Sie auf Weiter.
Konfigurieren Sie auf der Seite Diagnose- und Nutzungsdaten die Freigabe Ihrer Service Manager-Diagnose- und Nutzungsdaten für Microsoft. Wählen Sie als Option Datenschutzerklärung für System Center Service Manager und wählen Sie Weiter.
Geben Sie auf der Seite Microsoft Update verwenden, um Ihren Computer sicher und auf dem neuesten Stand zu halten an, ob Sie Microsoft Update verwenden möchten, um nach Updates für den Service Manager zu überprüfen, und wählen Sie Weiter.
Wählen Sie auf der Seite Installationszusammenfassung die Option Installieren.
Validierung der Installation eines Verwaltungsservers für Data Warehouse
- Führen Sie auf dem Computer, auf dem sich der Data-Warehouse-Management-Server befindet (der Server, auf dem Sie Setup ausgeführt haben), „services.msc“ aus und überprüfen Sie, ob die folgenden Dienste installiert wurden:
- System Center-Datenzugriffsdienst
- System Center-Verwaltung
- System Center Management-Konfiguration
- Wählen Sie auf dem Computer, auf dem sich die Datenbanken des Data Warehouse befinden, Start aus, zeigen Sie mit der Maus auf Programme, danach auf Microsoft SQL Server und wählen Sie SQL Server Management Studio aus.
- Im Dialog Mit Server verbinden wählen Sie Folgendes aus:
- Wählen Sie in der Liste Servertyp die Option Datenbank-Engine aus.
- Wählen Sie in der Liste Servername den Server und die Instanz für Ihre Service Manager Data Warehouse-Datenbank aus. Wählen Sie beispielsweise Computer 4.
- Wählen Sie in der Liste Authentifizierung die Option Windows-Authentifizierung und dann Verbinden aus.
- Erweitern Sie im Bereich Object Explorer den Bereich Datenbanken.
- Vergewissern Sie sich, dass die Datenbanken DWDataMart, DWRepository und DWStagingAndConfig aufgeführt sind.
Registrieren des Data Warehouse-Servers in der Lab-Umgebung
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um den neu installierten Data Warehouse-Server mit der Lab-Dienst-Manager-Umgebung zu registrieren.
Registrieren eines Data Warehouse
Melden Sie sich beim Computer an, auf dem die Service Manager-Konsole gehostet wird. Verwenden Sie ein Konto, das Mitglied der Admingruppe „Service Manager- und Data-Warehouse-Verwaltung“ ist.
Wählen Sie in der Service Manager-Konsole Verwaltung.
Erweitern Sie im Bereich Verwaltung die Option Verwaltung.
Wählen Sie in der Ansicht Verwaltung im Bereich Mit Service Manager Data Warehouse registrieren die Option Mit Service Manager Data Warehouse registrieren.
Wählen Sie im Assistenten für die Data Warehouse-Registrierung auf der Seite Vorbereitungen die Option Weiter.
Geben Sie auf der Seite Data Warehouse in das Feld Servername den vollständig qualifizierten Domänennamen des Computers ein, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, und wählen Sie Verbindung testen aus. Wählen Sie Weiter aus, wenn der Test erfolgreich ist.
Auf der Seite Anmeldeinformationen können Sie den Standardeintrag in der Liste „Ausführen als“-Konto akzeptieren und auf Weiter klicken. Sie können auch die Anmeldeinformationen von Benutzenden oder einer Gruppe Ihrer Wahl eingeben.
Wichtig
Dem von Ihnen angegebenen Konto werden administrative Anmeldeinformationen auf dem Service Manager-Verwaltungsserver zugewiesen und es erhält Leseberechtigung für die Service Manager-Datenbank. Sie können bei der Registrierung im Data Warehouse andere Anmeldeinformationen angeben als andere Service Manager-Verwaltungsgruppen.
Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Erstellen.
Wenn auf der Seite Abschluss Die Data Warehouse Registrierung war erfolgreich angezeigt wird, wählen Sie Schließen.
Ein Dialogfeld gibt an, dass der Berichtbereitstellungsprozess nicht abgeschlossen ist. Dies ist zu erwarten. Wählen Sie im Dialog System Center Service Manager OK.
In wenigen Minuten, nachdem Sie den Assistenten für die Data Warehouse-Registrierung geschlossen haben, wird die Schaltfläche Data Warehouse zur Service Manager-Konsole hinzugefügt. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf den Pfeil in der unteren rechten Ecke der Schaltflächen der Service Manager-Konsole und wählen Sie Weitere Schaltflächen anzeigen.
Sie können einen Windows PowerShell-Befehl verwenden, um diese Aufgabe zu erledigen. Weitere Informationen darüber, wie Sie Windows PowerShell verwenden, um Service Manager-Verwaltungsgruppen im Data Warehouse zu registrieren, finden Sie unter Add-SCDWMgmtGroup.
Validieren der Registrierung
Starten Sie auf dem Computer, auf dem der Data Warehouse-Verwaltungsserver gehostet wird, Windows PowerShell mit administrativen Anmeldeinformationen.
Geben Sie in der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung die folgenden Befehle ein und drücken Sie dann die EINGABETASTE:
Set-ExecutionPolicy RemoteSigned Import-Module .\Microsoft.EnterpriseManagement.Warehouse.Cmdlets.psd1
Geben Sie den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Get-SCDWMgmtGroup
Wenn die Registrierung erfolgreich ist, wird eine Tabelle mit zwei Datenzeilen angezeigt. In einer Zeile werden Daten für die Data Warehouse-Verwaltungsgruppe angezeigt und in der zweiten Zeile werden Daten für die Service Manager-Verwaltungsgruppe angezeigt. Wenn die Registrierung fehlschlägt, werden nur die Daten für die Data Warehouse-Verwaltungsgruppe angezeigt.
Bestimmen, wann die Bereitstellung abgeschlossen ist
Da für die Bereitstellung des Management Packs ausreichend Zeit eingeplant werden muss, ist es wichtig, den Zeitpunkt des Abschlusses dieses Prozesses festzulegen. Sie können die folgende Prozedur im Service Manager verwenden, um zu bestimmen, wann der Prozess abgeschlossen ist.
Ermitteln, wann die Management Pack-Bereitstellung abgeschlossen ist
Starten Sie die Service Manager-Konsole.
Wählen Sie in der Service Manager-Konsole Data Warehouse.
Erweitern Sie im Bereich Data Warehouse die Option Data Warehouse, und wählen Sie Data Warehouse Aufträge.
Wählen Sie im Bereich Data Warehouse-Aufträge die Option MPSyncJob aus.
Wählen Sie im Bereich „Tasks“ unter „Synchronisierung“ die Option „Details“ aus.
Scrollen Sie im Dialogfeld „MP synchroner Auftrag“ nach rechts und überprüfen Sie die Spalte „Status“.
Hinweis
Wählen Sie im Dialogfeld MP synchroner Auftrag die Option Status aus, um die Statusspalte alphabetisch zu sortieren.
Scrollen Sie durch die Statusliste. Der Bereitstellungsprozess für Management Packs ist abgeschlossen, wenn für alle Management Packs in der Spalte „Status“ die Option „Verknüpft“ oder „Importiert“ angezeigt wird. Stellen Sie sicher, dass in der Statusliste weder der Status „Ausstehende Zuordnung“ noch „Fehlgeschlagen“ angezeigt wird. Im Bereich „Data Warehouse-Aufträge“ hat sich der Status von „MPSyncJob“ von „Wird ausgeführt“ zu „Nicht gestartet“ geändert. Dieser Bereitstellungsprozess kann bis zu zwei Stunden dauern.
So aktualisieren Sie das Dialogfeld „MP synchroner Auftrag“:
- Wählen Sie „OK“ aus, um das Dialogfeld zu schließen.
- Wählen Sie im Bereich „Tasks“ im Bereich „Data Warehouse-Aufträge“ die Option „Aktualisieren“ aus.
- Wählen Sie im Bereich „Data Warehouse-Aufträge“ die Option „MPSyncJobs“ aus.
- Wählen Sie im Bereich „Tasks“ unter „Synchronisierung“ die Option „Details“ aus.
Nachdem die Management Packs (wie in Schritt 7 festgelegt) bereitgestellt wurden, stellen Sie sicher, dass die folgenden fünf Data Warehouse-Aufträge im Bereich „Data Warehouse-Aufträge“ angezeigt werden:
- Den <Service Manager-Verwaltungsgruppennamen> extrahieren
- Den <Data Warehouse-Verwaltungsgruppennamen> extrahieren
- Load.Common
- Transform.Common
- MPSyncJob
Wenn diese fünf Data Warehouse-Aufträge nicht angezeigt werden, führen Sie die folgende Prozedur aus:
- Wählen Sie im Bereich Data Warehouse-Aufträge die Option MPSyncJob aus.
- Wählen Sie im Bereich „Tasks“ unter „Synchronisierung“ die Option „Fortsetzen“ aus.
- Bewerten Sie, ob die Bereitstellung des Management Packs abgeschlossen ist, indem Sie zu Schritt 4 oben zurückkehren.