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Ausführen von SQL Server Profiler

Gilt für: SQL Server Azure SQL Managed Instance

Sie können SQL Server Profiler in einer Reihe von Szenarios auf verschiedene Arten ausführen, um das Erfassen der Ablaufverfolgungsausgabe zu unterstützen. Sie können SQL Server Profiler auf unterschiedliche Arten starten: über das Windows-Startmenü, über das Menü Extras im Datenbank-Engine-Optimierungsratgeber und über verschiedene Stellen in SQL Server Management Studio.

Wenn Sie SQL Server Profiler zum ersten Mal starten und im Menü Datei die Option Neue Ablaufverfolgung auswählen, zeigt die Anwendung das Dialogfeld Verbindung mit Server herstellen an, in dem Sie eine Instanz von SQL Server angeben können, mit der eine Verbindung hergestellt wird.

So starten Sie den SQL Server Profiler über das Windows-Startmenü

  • Klicken Sie auf das Windows-Symbol Start, oder drücken Sie die Windows-Taste, und geben Sie „SQL Server Profiler 18“ oder ggf. eine höhere Version ein. Wenn die Kachel SQL Server Profiler 18 angezeigt wird, klicken Sie darauf.

So starten Sie SQL Server Profiler im Datenbankoptimierungsratgeber

  • Klicken Sie im Datenbank-Engine -Optimierungsratgeber im Menü Extras auf SQL Server Profiler.

Starten eines SQL Server Profilers in SQL Server Management Studio

Sie können SQL Server Profiler von mehreren Speicherorten in SQL Server Management Studio starten. Wenn SQL Server Profiler gestartet wird, lädt er den Verbindungskontext, die Ablaufverfolgungsvorlage und den Filterkontext seines Startpunkts. SQL Server Management Studio startet jede SQL Server Profiler-Sitzung in einer eigenen Instanz, und Profiler wird weiterhin ausgeführt, wenn Sie SQL Server Management Studio beenden.

So starten Sie SQL Server Profiler über das Menü "Extras"

  • Klicken Sie im SQL Server Management Studio-Menü Extras auf SQL Server Profiler.

So starten Sie SQL Server Profiler über den Abfrage-Editor

  • Klicken Sie im Abfrage-Editor mit der rechten Maustaste, und wählen Sie dann Ablaufverfolgungsabfrage in SQL Server Profileraus.

    Hinweis

    Der Verbindungskontext ist die Editor-Verbindung, die Ablaufverfolgungsvorlage lautet TSQL_SPs, und der angewendete Filter ist SPID = Abfragefenster-SPID.

Wenn Sie SQL Server Profiler in SSMS 20 aus dem Abfrage-Editor starten, wird der Verbindungskontext nicht geladen, und eine Ablaufverfolgung wird nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen manuell eine Ablaufverfolgung erstellen und starten.

So starten Sie SQL Server Profiler über den Aktivitätsmonitor

  • Klicken Sie im Aktivitätsmonitor auf den Bereich Prozesse, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess, für den Sie ein Profil erstellen möchten, und klicken Sie anschließend auf Ablaufverfolgungsprozess in SQL Server Profiler.

    Hinweis

    Wenn ein Prozess ausgewählt ist, ist der Verbindungskontext die Verbindung für den Objekt-Explorer, und zwar so, wie sie war, als der Aktivitätsmonitor geöffnet wurde. Die Ablaufverfolgungsvorlage ist der auf dem Servertyp basierende Standard, und die SPID entspricht der SPID für den ausgewählten Prozess.

.NET Framework-Sicherheit

  • Im Windows-Authentifizierungsmodus muss das Benutzerkonto, das zum Ausführen von SQL Server Profiler verwendet wird, die Berechtigung haben, eine Verbindung zur Instanz von SQL Serverherzustellen.
  • Zum Ausführen der Ablaufverfolgung mit SQL Server Profilermüssen die Benutzer außerdem die ALTER TRACE-Berechtigung haben.

SQL Server Profiler (Übersicht)
Verwenden von SQL Server Management Studio