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Sicherheitsbulletin

Microsoft Security Bulletin MS10-071 – Kritisch

Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (2360131)

Veröffentlicht: 12. Oktober 2010 | Aktualisiert: 13. Oktober 2010

Version: 1.1

Allgemeine Informationen

Kurzfassung

Dieses Sicherheitsupdate behebt sieben privat gemeldete Sicherheitsrisiken und drei öffentlich offengelegte Sicherheitsrisiken in Internet Explorer. Die schwerwiegendsten Sicherheitsrisiken könnten remotecodeausführung zulassen, wenn ein Benutzer eine speziell gestaltete Webseite mit Internet Explorer anzeigt. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Dieses Sicherheitsupdate wird für Internet Explorer 6, Internet Explorer 7 und Internet Explorer 8 auf Windows-Clients als kritisch eingestuft. und wichtig für Internet Explorer 6, Internet Explorer 7 und Internet Explorer 8 auf Windows-Servern. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt, betroffene und nicht betroffene Software in diesem Abschnitt.

Das Sicherheitsupdate behebt diese Sicherheitsanfälligkeiten, indem sie die Art und Weise ändern, wie Internet Explorer Objekte im Arbeitsspeicher, CSS-Sonderzeichen, HTML-Bereinigung, autoVervollständigen-Feature, Anchor-Element und Skript während bestimmter Prozesse verarbeitet. Weitere Informationen zu den Sicherheitsrisiken finden Sie im Unterabschnitt "Häufig gestellte Fragen (FAQ)" im nächsten Abschnitt " Sicherheitsrisikoinformationen".

Empfehlung Die meisten Kunden haben die automatische Aktualisierung aktiviert und müssen keine Maßnahmen ergreifen, da dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird. Kunden, die keine automatische Aktualisierung aktiviert haben, müssen nach Updates suchen und dieses Update manuell installieren. Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen bei der automatischen Aktualisierung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294871.

Für Administratoren und Unternehmensinstallationen oder Endbenutzer, die dieses Sicherheitsupdate manuell installieren möchten, empfiehlt Microsoft Kunden, das Update sofort mithilfe der Updateverwaltungssoftware anzuwenden oder nach Updates mithilfe des Microsoft Update-Diensts zu suchen.

Siehe auch den Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter unten in diesem Bulletin.

Bekannte Probleme. Keine

Betroffene und nicht betroffene Software

Die folgende Software wurde getestet, um zu ermitteln, welche Versionen oder Editionen betroffen sind. Andere Versionen oder Editionen liegen entweder über ihren Supportlebenszyklus oder sind nicht betroffen. Um den Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion oder -edition zu ermitteln, besuchen Sie Microsoft-Support Lifecycle.

Betroffene Software

Betriebssystem Komponente Maximale Sicherheitswirkung Bewertung des aggregierten Schweregrads Bulletins ersetzt durch dieses Update
Internet Explorer 6
Windows XP Service Pack 3 Internet Explorer 6 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 6 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Server 2003 Service Pack 2 Internet Explorer 6 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 6 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Internet Explorer 6 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Internet Explorer 7
Windows XP Service Pack 3 Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Server 2003 Service Pack 2 Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Internet Explorer 7** Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Internet Explorer 7** Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Internet Explorer 7 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Internet Explorer 8
Windows XP Service Pack 3 Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Server 2003 Service Pack 2 Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Internet Explorer 8** Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Internet Explorer 8** Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows 7 für 32-Bit-Systeme Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows 7 für x64-basierte Systeme Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Kritisch MS10-053
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Internet Explorer 8** Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Internet Explorer 8 Remoteausführung von Code Wichtig MS10-053

**Server Core-Installation ist nicht betroffen. Die von diesem Update behobenen Sicherheitsrisiken wirken sich nicht auf unterstützte Editionen von Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus, wie angegeben, wenn sie mit der Server Core-Installationsoption installiert werden. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie in den TechNet-Artikeln zum Verwalten einer Server Core-Installation und Wartung einer Server Core-Installation. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption nicht für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 gilt; siehe Vergleich der Server Core-Installationsoptionen.

Wo befinden sich die Dateiinformationen?
Informationen zum Speicherort der Dateiinformationen finden Sie in den Referenztabellen im Abschnitt "Sicherheitsupdatebereitstellung ".

Wie sind die Beta-Versionen von Windows 7 Service Pack 1 und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 Beta von diesen Sicherheitsrisiken betroffen?
Windows 7 Service Pack 1 Beta und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 Beta sind von den in diesem Bulletin beschriebenen Sicherheitsrisiken betroffen. Kunden, die diese Betaversionen ausführen, werden ermutigt, das Update auf ihre Systeme herunterzuladen und anzuwenden. Sicherheitsupdates sind über Microsoft Update und Windows Update verfügbar. Das Sicherheitsupdate steht auch zum Download aus dem Microsoft Download Center zur Verfügung.

Wie bezieht sich dieses Sicherheitsupdate auf MS10-072?
Die in diesem Bulletin beschriebene Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung (CVE-2010-3243) und DIE SICHERHEITsanfälligkeit in HTML-Bereinigung (CVE-2010-3324) wirken sich auch auf Microsoft SharePoint aus. Sie können jedoch nur die Updates installieren, die der Software entsprechen, die Sie auf Ihren Systemen installiert haben. Wenn Sie Internet Explorer installiert haben, wenden Sie die erforderlichen Updates gemäß diesem Bulletin an. Wenn Sie Microsoft SharePoint installiert haben, wenden Sie die erforderlichen Updates gemäß MS10-072 an.

Warum behebt dieses Update mehrere gemeldete Sicherheitsrisiken?
Dieses Update enthält Unterstützung für mehrere Sicherheitsrisiken, da sich die Änderungen, die zum Beheben dieser Probleme erforderlich sind, in verwandten Dateien befinden. Anstatt mehrere Updates installieren zu müssen, die fast gleich sind, müssen Kunden dieses Update nur installieren.

Ich habe einen anderen Standardbrowser als Internet Explorer ausgewählt. Muss ich dieses Update weiterhin anwenden?
Internet Explorer bietet Anwendungsdienste und -funktionen für Windows- und Drittanbieterprogramme, die über das kumulative Sicherheitsupdate für Internet Explorer verwaltet werden. Microsoft empfiehlt Kunden, das Update sofort anzuwenden. Die meisten Kunden haben die automatische Aktualisierung aktiviert und müssen keine Maßnahmen ergreifen, da dieses Sicherheitsupdate automatisch heruntergeladen und installiert wird.

Ich verwende eine ältere Version der Software, die in diesem Sicherheitsbulletin erläutert wird. Wie sollte ich vorgehen?
Die in diesem Bulletin aufgeführte betroffene Software wurde getestet, um festzustellen, welche Versionen betroffen sind. Andere Versionen sind über ihren Supportlebenszyklus hinweg. Weitere Informationen zum Produktlebenszyklus finden Sie auf der Website Microsoft-Support Lifecycle.

Es sollte eine Priorität für Kunden sein, die über ältere Versionen der Software verfügen, um zu unterstützten Versionen zu migrieren, um potenzielle Gefährdungen durch Sicherheitsrisiken zu verhindern. Informationen zum Ermitteln des Supportlebenszyklus für Ihre Softwareversion finden Sie unter Auswählen eines Produkts für Lebenszyklusinformationen. Weitere Informationen zu Service Packs für diese Softwareversionen finden Sie unter Lifecycle Supported Service Packs.

Kunden, die benutzerdefinierten Support für ältere Software benötigen, müssen sich an ihren Microsoft-Kontoteammitarbeiter, den Technical Account Manager oder den entsprechenden Microsoft-Partnermitarbeiter wenden, um benutzerdefinierte Supportoptionen zu erhalten. Kunden ohne Allianz-, Premier- oder autorisierten Vertrag können sich an ihr lokales Microsoft-Vertriebsbüro wenden. Wenn Sie Kontaktinformationen benötigen, besuchen Sie die Microsoft Worldwide Information-Website , wählen Sie das Land in der Kontaktinformationsliste aus, und klicken Sie dann auf "Gehe zu" , um eine Liste der Telefonnummern anzuzeigen. Wenn Sie anrufen, bitten Sie, mit dem lokalen Premier Support Sales Manager zu sprechen. Weitere Informationen finden Sie in den häufig gestellten Fragen zur Microsoft-Support Lifecycle-Richtlinie.

Informationen zu Sicherheitsrisiken

Schweregradbewertungen und Sicherheitslücken-IDs

Die folgenden Schweregradbewertungen gehen von der potenziellen maximalen Auswirkung der Sicherheitsanfälligkeit aus. Informationen zur Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb von 30 Tagen nach der Veröffentlichung dieses Sicherheitsbulletins die Ausnutzbarkeit der Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Schweregradbewertung und die Sicherheitsauswirkungen besteht, lesen Sie bitte den Exploitability Index in der Bulletinzusammenfassung im Oktober. Weitere Informationen finden Sie unter Microsoft Exploitability Index.

Tabelle: Teil 1 (weiter unten in Teil 2)

Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit in autoVervollständigen der Offenlegung von Informationen – CVE-2010-0808 Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3243 Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3324 Sicherheitsanfälligkeit in CSS-Informationen zur Offenlegung von Sonderzeichen – CVE-2010-3325 Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3326
Internet Explorer 6
Internet Explorer 6 für Windows XP Service Pack 3 Moderate Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung
Internet Explorer 7
Internet Explorer 7 für Windows XP Service Pack 3 Moderate Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 in Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 in Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 in Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2** Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 in Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2** Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 7 in Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Keine Nicht zutreffend Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8
Internet Explorer 8 für Windows XP Service Pack 3 Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2** Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2** Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Windows 7 für x64-basierte Systeme Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme** Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Geringe Offenlegung von Informationen Nicht zutreffend

 

Tabelle: Teil 2 (fortsetzung aus Teil 1)

Betroffene Software Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Offenlegung von Anchorelementinformationen – CVE-2010-3327 Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3328 Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3329 Sicherheitsrisiko bei der domänenübergreifenden Offenlegung von Informationen – CVE-2010-3330 Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3331 Bewertung des aggregierten Schweregrads
Internet Explorer 6
Internet Explorer 6 für Windows XP Service Pack 3 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 6 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Nicht zutreffend Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 6 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Nicht zutreffend Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 7
Internet Explorer 7 für Windows XP Service Pack 3 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 7 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 7 für Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 7 in Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 7 in Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 7 in Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2** Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 7 in Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2** Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 7 in Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 8
Internet Explorer 8 für Windows XP Service Pack 3 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 8 für Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 8 für Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 8 in Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 8 in Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2** Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2** Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 8 in Windows 7 für 32-Bit-Systeme Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 8 in Windows 7 für x64-basierte Systeme Moderate Offenlegung von Informationen Kritische Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Wichtige Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Kritisch
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme** Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig
Internet Explorer 8 in Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Moderate Offenlegung von Informationen Moderate Remotecodeausführung Wichtige Remotecodeausführung Geringe Offenlegung von Informationen Wichtige Remotecodeausführung Wichtig

**Server Core-Installation ist nicht betroffen. Die von diesem Update behobenen Sicherheitsrisiken wirken sich nicht auf unterstützte Editionen von Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 aus, wie angegeben, wenn sie mit der Server Core-Installationsoption installiert werden. Weitere Informationen zu dieser Installationsoption finden Sie in den TechNet-Artikeln zum Verwalten einer Server Core-Installation und Wartung einer Server Core-Installation. Beachten Sie, dass die Server Core-Installationsoption nicht für bestimmte Editionen von Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 gilt; siehe Vergleich der Server Core-Installationsoptionen.

Sicherheitsanfälligkeit in autoVervollständigen der Offenlegung von Informationen – CVE-2010-0808

Es gibt eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen, die es potenziell ermöglicht, Formulardaten in Internet Explorer über das AutoVervollständigen-Feature zu erfassen. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem eine speziell gestaltete Webseite erstellt wird, die die Offenlegung von Informationen ermöglichen könnte, wenn ein Benutzer die Webseite angezeigt hat. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, konnte zuvor in Felder eingegebene Informationen erfassen, nachdem das AutoVervollständigen-Feature aktiviert wurde.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-0808.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der Offenlegung von Informationen durch AutoVervollständigen – CVE-2010-0808

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.

Problemumgehungen für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der Offenlegung von Informationen durch AutoVervollständigen – CVE-2010-0808

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um ActiveX-Steuerelemente und active Scripting in diesen Zonen zu blockieren.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting zu blockieren. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen zum Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Wenn Sie ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting für solche Websites nicht blockieren möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" blockiert werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "vertrauenswürdige Internet Explorer-Websites" vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sich vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

  • Konfigurieren von Internet Explorer zum Auffordern vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet"

    Sie können vor der Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet" aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis : Das Deaktivieren der aktiven Skripterstellung in den Sicherheitszonen "Internet" und "Lokales Intranet" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website ordnungsgemäß funktionieren.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite Active Scripting verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von Active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um die aktive Skripterstellung auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in der Offenlegung von Informationen bei AutoVervollständigen – CVE-2010-0808

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt hat, wenn ein Benutzer eine Webseite anzeigt, könnte Inhalte erfassen, die in Formularfelder eingegeben wurden, wenn das AutoVervollständigen-Feature aktiviert wurde.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Internet Explorer ermöglicht automatisierte skriptierte Anweisungen zum Simulieren von Benutzeraktionen für das AutoVervollständigen-Feature.

Was ist das AutoVervollständigen-Feature?
AutoVervollständigen ist ein Feature in Internet Explorer, mit dem Benutzer schnell Informationen in Formularfelder eingeben können. Weitere Informationen finden Sie im MSDN-Artikel mit AutoVervollständigen in HTML-Formularen.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte möglicherweise Daten erfassen, die zuvor in Formulare im Browser eingegeben wurden. Das AutoVervollständigen-Feature ist standardmäßig deaktiviert.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzen soll, und dann einen Benutzer davon überzeugen, die Website anzuzeigen. Der Angreifer könnte auch kompromittierte Websites und Websites nutzen, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten. Diese Websites könnten speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers bringt. Es könnte auch möglich sein, speziell gestaltete Webinhalte mithilfe von Banneranzeigen oder mithilfe anderer Methoden anzuzeigen, um Webinhalte an betroffene Systeme zu übermitteln.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit durch Ändern des AutoVervollständigen-Features in Internet Explorer.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Ja. Diese Sicherheitsanfälligkeit wurde öffentlich offengelegt. Es wurde die Nummer für allgemeine Sicherheitsanfälligkeit und Sicherheitsanfälligkeit CVE-2010-0808 zugewiesen.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Ich verwende Internet Explorer für Windows Server 2003 oder Windows Server 2008. Entschärft dies diese Sicherheitsanfälligkeit?
Ja. Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration ist eine Gruppe von vorkonfigurierten Einstellungen in Internet Explorer, die die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass ein Benutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Siehe auch Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3243

Eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen besteht in der Weise, wie die toStaticHTML-API HTML sanitiert, die es einem Angreifer ermöglichen könnte, websiteübergreifende Skriptingangriffe auszuführen und Skripts im Sicherheitskontext des angemeldeten Benutzers auszuführen. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte einen websiteübergreifenden Skriptingangriff auf den Benutzer ausführen, sodass der Angreifer Skripts im Sicherheitskontext des Benutzers für eine Website ausführen kann, die die toStaticHTML-API verwendet.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3243.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3243

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.
  • Möglicherweise sind nur Websites betroffen, die toStaticHTML verwenden.

Problemumgehungen für sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3243

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Lesen von E-Mails im Nur-Text-Format

    Um sich vor dem E-Mail-Angriffsvektor zu schützen, lesen Sie E-Mail-Nachrichten im Nur-Text-Format.

    Microsoft Office Outlook 2002-Benutzer, die Office XP Service Pack 1 oder höher angewendet haben, und Microsoft Office Outlook Express 6-Benutzer, die Internet Explorer 6 Service Pack 1 oder eine höhere Version angewendet haben, können diese Einstellung aktivieren und E-Mail-Nachrichten anzeigen, die nicht digital signierte oder nicht verschlüsselte E-Mail-Nachrichten nur im Nur-Text-Format sind.

    Digital signierte E-Mail-Nachrichten oder verschlüsselte E-Mail-Nachrichten sind von der Einstellung nicht betroffen und können in ihren ursprünglichen Formaten gelesen werden. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Einstellung in Outlook 2002 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 307594.

    Informationen zu dieser Einstellung in Outlook Express 6 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 291387.

    Auswirkungen der Problemumgehung. E-Mail-Nachrichten, die im Nur-Text-Format angezeigt werden, enthalten keine Bilder, spezielle Schriftarten, Animationen oder andere umfangreiche Inhalte. Außerdem wurde Folgendes durchgeführt:

    • Die Änderungen werden auf den Vorschaubereich und auf das Öffnen von Nachrichten angewendet.
    • Bilder werden zu Anlagen, sodass sie nicht verloren gehen.
    • Da sich die Nachricht weiterhin im Rich-Text- oder HTML-Format im Speicher befindet, verhält sich das Objektmodell (benutzerdefinierte Codelösungen) möglicherweise unerwartet.
  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um ActiveX-Steuerelemente und active Scripting in diesen Zonen zu blockieren.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting zu blockieren. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen zum Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Wenn Sie ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting für solche Websites nicht blockieren möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" blockiert werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "vertrauenswürdige Internet Explorer-Websites" vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sich vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

  • Konfigurieren von Internet Explorer zum Auffordern vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet"

    Sie können vor der Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet" aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis : Das Deaktivieren der aktiven Skripterstellung in den Sicherheitszonen "Internet" und "Lokales Intranet" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website ordnungsgemäß funktionieren.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite Active Scripting verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von Active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um die aktive Skripterstellung auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3243

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt hat, wenn ein Benutzer eine Webseite anzeigt, die die toStaticHTML-API verwendet, kann einen websiteübergreifenden Skriptingangriff auf den Benutzer ausführen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Die Sicherheitsanfälligkeit besteht in der Art und Weise, wie Internet Explorer Inhalte mithilfe bestimmter Zeichenfolgen verarbeitet, wenn HTML sanitiert wird.

Was ist die toStaticHTML-API?
Die toStaticHTML-API kann verwendet werden, um Ereignisattribute und Skripts aus der Benutzereingabe zu entfernen, bevor sie als HTML angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie im MSDN Library-Artikel toStaticHTML-Methode.

Ist diese Sicherheitsanfälligkeit im Zusammenhang mit CVE-2010-3243 in MS10-072, Sicherheitsrisiken in toStaticHTML könnten die Offenlegung von Informationen zulassen?
Ja, die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung, CVE-2010-4243, wirkt sich auch auf Microsoft SharePoint aus.

Müssen beide Updates installiert werden, um vor der Sicherheitsanfälligkeit geschützt zu werden?
Nein, jede Aktualisierung behebt eine separate Anwendung. Es muss nur das Update angewendet werden, das der auf Ihrem System ausgeführten Software entspricht.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, wenn ein Benutzer HTML auf einer Website anzeigt, die von Internet Explorer nicht ordnungsgemäß saniert wurde, könnte Skripts im Sicherheitskontext des Benutzers für eine Website ausführen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, muss ein Angreifer die Möglichkeit haben, ein speziell gestaltetes Skript an eine Zielwebsite zu übermitteln. Aufgrund der Sicherheitsanfälligkeit wird das speziell gestaltete Skript in bestimmten Situationen nicht ordnungsgemäß mithilfe von ToStaticHTML sanitiert, und anschließend kann dies dazu führen, dass das vom Angreifer bereitgestellte Skript im Sicherheitskontext eines Benutzers ausgeführt wird, der die schädlichen Inhalte auf der Website anzeigt.

Für websiteübergreifende Skriptingangriffe erfordert diese Sicherheitsanfälligkeit, dass ein Benutzer eine kompromittierte Website besucht, damit eine schädliche Aktion ausgeführt wird. Nachdem ein Angreifer beispielsweise speziell gestaltetes Skript erfolgreich an die Zielwebsite übermittelt hat, ist jede Webseite auf dieser Website, die das speziell gestaltete Skript enthält, ein potenzieller Vektor für dauerhafte websiteübergreifende Skriptingangriffe. Wenn ein Benutzer eine Webseite besucht, die das speziell gestaltete Skript enthält, kann das Skript im Sicherheitskontext des Benutzers auf der Website ausgeführt werden.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Ich verwende Internet Explorer für Windows Server 2003 oder Windows Server 2008. Entschärft dies diese Sicherheitsanfälligkeit?
Ja. Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration ist eine Gruppe von vorkonfigurierten Einstellungen in Internet Explorer, die die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass ein Benutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Siehe auch Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer die HTML-Bereinigung mithilfe von ToStaticHTML behandelt.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch koordinierte Offenlegung von Sicherheitsrisiken erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3324

Eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen besteht in der Weise, wie die toStaticHTML-API HTML sanitiert, die es einem Angreifer ermöglichen könnte, websiteübergreifende Skriptingangriffe auszuführen und Skripts im Sicherheitskontext des angemeldeten Benutzers auszuführen. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte einen websiteübergreifenden Skriptingangriff auf den Benutzer ausführen, sodass der Angreifer Skripts im Sicherheitskontext des Benutzers für eine Website ausführen kann, die die toStaticHTML-API verwendet.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3324.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3324

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.
  • Möglicherweise sind nur Websites betroffen, die toStaticHTML verwenden.

Problemumgehungen für sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3324

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Lesen von E-Mails im Nur-Text-Format

    Um sich vor dem E-Mail-Angriffsvektor zu schützen, lesen Sie E-Mail-Nachrichten im Nur-Text-Format.

    Microsoft Office Outlook 2002-Benutzer, die Office XP Service Pack 1 oder höher angewendet haben, und Microsoft Office Outlook Express 6-Benutzer, die Internet Explorer 6 Service Pack 1 oder eine höhere Version angewendet haben, können diese Einstellung aktivieren und E-Mail-Nachrichten anzeigen, die nicht digital signierte oder nicht verschlüsselte E-Mail-Nachrichten nur im Nur-Text-Format sind.

    Digital signierte E-Mail-Nachrichten oder verschlüsselte E-Mail-Nachrichten sind von der Einstellung nicht betroffen und können in ihren ursprünglichen Formaten gelesen werden. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Einstellung in Outlook 2002 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 307594.

    Informationen zu dieser Einstellung in Outlook Express 6 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 291387.

    Auswirkungen der Problemumgehung. E-Mail-Nachrichten, die im Nur-Text-Format angezeigt werden, enthalten keine Bilder, spezielle Schriftarten, Animationen oder andere umfangreiche Inhalte. Außerdem wurde Folgendes durchgeführt:

    • Die Änderungen werden auf den Vorschaubereich und auf das Öffnen von Nachrichten angewendet.
    • Bilder werden zu Anlagen, sodass sie nicht verloren gehen.
    • Da sich die Nachricht weiterhin im Rich-Text- oder HTML-Format im Speicher befindet, verhält sich das Objektmodell (benutzerdefinierte Codelösungen) möglicherweise unerwartet.
  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um ActiveX-Steuerelemente und active Scripting in diesen Zonen zu blockieren.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting zu blockieren. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen zum Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Wenn Sie ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting für solche Websites nicht blockieren möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" blockiert werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "vertrauenswürdige Internet Explorer-Websites" vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sich vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

  • Konfigurieren von Internet Explorer zum Auffordern vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet"

    Sie können vor der Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet" aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis : Das Deaktivieren der aktiven Skripterstellung in den Sicherheitszonen "Internet" und "Lokales Intranet" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website ordnungsgemäß funktionieren.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite Active Scripting verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von Active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um die aktive Skripterstellung auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung – CVE-2010-3324

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt hat, wenn ein Benutzer eine Webseite anzeigt, die die toStaticHTML-API verwendet, kann einen websiteübergreifenden Skriptingangriff auf den Benutzer ausführen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Die Sicherheitsanfälligkeit besteht in der Art und Weise, wie Internet Explorer Inhalte mithilfe bestimmter Zeichenfolgen verarbeitet, wenn HTML sanitiert wird.

Was ist die toStaticHTML-API?
Die toStaticHTML-API kann verwendet werden, um Ereignisattribute und Skripts aus der Benutzereingabe zu entfernen, bevor sie als HTML angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie im MSDN Library-Artikel toStaticHTML-Methode.

Ist diese Sicherheitsanfälligkeit im Zusammenhang mit CVE-2010-3324 in MS10-072, Sicherheitsanfälligkeiten in ToStaticHTML könnte die Offenlegung von Informationen zulassen?
Ja, die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich HTML-Bereinigung, CVE-2010-3324, wirkt sich auch auf Microsoft SharePoint aus.

Müssen beide Updates installiert werden, um vor der Sicherheitsanfälligkeit geschützt zu werden?
Nein, jede Aktualisierung behebt eine separate Anwendung. Es muss nur das Update angewendet werden, das der auf Ihrem System ausgeführten Software entspricht.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, wenn ein Benutzer HTML auf einer Website anzeigt, die von Internet Explorer nicht ordnungsgemäß saniert wurde, könnte skript im Sicherheitskontext des Benutzers gegen die Website ausführen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen, muss ein Angreifer die Möglichkeit haben, ein speziell gestaltetes Skript an eine Zielwebsite zu übermitteln. Aufgrund der Sicherheitsanfälligkeit wird das speziell gestaltete Skript in bestimmten Situationen nicht ordnungsgemäß mithilfe von ToStaticHTML sanitiert, und anschließend kann dies dazu führen, dass das vom Angreifer bereitgestellte Skript im Sicherheitskontext eines Benutzers ausgeführt wird, der die schädlichen Inhalte auf der Website anzeigt.

Für websiteübergreifende Skriptingangriffe erfordert diese Sicherheitsanfälligkeit, dass ein Benutzer eine kompromittierte Website besucht, damit eine schädliche Aktion ausgeführt wird. Nachdem ein Angreifer beispielsweise speziell gestaltetes Skript erfolgreich an die Zielwebsite übermittelt hat, ist jede Webseite auf dieser Website, die das speziell gestaltete Skript enthält, ein potenzieller Vektor für dauerhafte websiteübergreifende Skriptingangriffe. Wenn ein Benutzer eine Webseite besucht, die das speziell gestaltete Skript enthält, kann das Skript im Sicherheitskontext des Benutzers auf der Website ausgeführt werden.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer die HTML-Bereinigung mithilfe von ToStaticHTML behandelt.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Ja. Diese Sicherheitsanfälligkeit wurde öffentlich offengelegt. Sie wurde der Allgemeinen Sicherheitsrisiko- und Expositionsnummer CVE-2010-3324 zugewiesen.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in CSS-Informationen zur Offenlegung von Sonderzeichen – CVE-2010-3325

Eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen besteht in der Art und Weise, wie Internet Explorer CSS-Sonderzeichen verarbeitet. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem eine speziell gestaltete Webseite erstellt wird, die die Offenlegung von Informationen ermöglichen könnte, wenn ein Benutzer die Webseite angezeigt hat. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone anzeigen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3325.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in CSS-Informationen zur Offenlegung von Sonderzeichen – CVE-2010-3325

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein.

  • In einem webbasierten Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Websites und Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer die Benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone "Eingeschränkte Websites", wodurch Skript- und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert werden, wodurch das Risiko entfernt wird, dass ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit zum Ausführen von bösartigem Code verwenden kann. Wenn ein Benutzer in einer E-Mail-Nachricht auf einen Link klickt, kann der Benutzer weiterhin anfällig für die Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit im webbasierten Angriffsszenario sein.
  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.

Problemumgehungen für CSS-Sicherheitsanfälligkeit bezüglich offenlegungsbezogener Zeichen – CVE-2010-3325

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um ActiveX-Steuerelemente und active Scripting in diesen Zonen zu blockieren.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting zu blockieren. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen zum Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Wenn Sie ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting für solche Websites nicht blockieren möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" blockiert werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "vertrauenswürdige Internet Explorer-Websites" vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sich vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

  • Konfigurieren von Internet Explorer zum Auffordern vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet"

    Sie können vor der Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet" aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis : Das Deaktivieren der aktiven Skripterstellung in den Sicherheitszonen "Internet" und "Lokales Intranet" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website ordnungsgemäß funktionieren.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite Active Scripting verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von Active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um die aktive Skripterstellung auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Offenlegung von CSS-Sonderzeichen – CVE-2010-3325

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt hat, wenn ein Benutzer eine Webseite anzeigt, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone als der Domäne oder Zone der Webseite des Angreifers anzeigen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Internet Explorer verarbeitet CSS-Sonderzeichen nicht ordnungsgemäß und ermöglicht möglicherweise die Offenlegung vertraulicher Daten.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone anzeigen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzen soll, und dann einen Benutzer davon überzeugen, die Website anzuzeigen. Der Angreifer könnte auch kompromittierte Websites und Websites nutzen, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten. Diese Websites könnten speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers bringt. Es könnte auch möglich sein, speziell gestaltete Webinhalte mithilfe von Banneranzeigen oder mithilfe anderer Methoden anzuzeigen, um Webinhalte an betroffene Systeme zu übermitteln.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Ich verwende Internet Explorer für Windows Server 2003 oder Windows Server 2008. Entschärft dies diese Sicherheitsanfälligkeit?
Ja. Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration ist eine Gruppe von vorkonfigurierten Einstellungen in Internet Explorer, die die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass ein Benutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Siehe auch Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

Was geschieht mit dem Update?
Dieses Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer CSS-Sonderzeichen behandelt.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Ja. Diese Sicherheitsanfälligkeit wurde öffentlich offengelegt. Es wurde die Nummer für allgemeine Sicherheitsanfälligkeit und Sicherheitsanfälligkeit CVE-2010-3325 zugewiesen.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Angriffe auf Kunden verwendet wurde und keine Beispiele für Machbarkeitscode angezeigt wurden, der veröffentlicht wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3326

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht darin, dass Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das nicht ordnungsgemäß initialisiert oder gelöscht wurde. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Webseite erstellt. Wenn ein Benutzer die Webseite anzeigt, kann die Sicherheitsanfälligkeit die Remotecodeausführung ermöglichen. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3326.

Minderungsfaktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3326

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Websites und Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer die Benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone "Eingeschränkte Websites", wodurch Skript- und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert werden, wodurch das Risiko entfernt wird, dass ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit zum Ausführen von bösartigem Code verwenden kann. Wenn ein Benutzer in einer E-Mail-Nachricht auf einen Link klickt, kann der Benutzer weiterhin anfällig für die Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit im webbasierten Angriffsszenario sein.
  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.

Problemumgehungen für sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3326

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um ActiveX-Steuerelemente und active Scripting in diesen Zonen zu blockieren.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting zu blockieren. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen zum Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Wenn Sie ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting für solche Websites nicht blockieren möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" blockiert werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "vertrauenswürdige Internet Explorer-Websites" vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sich vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

  • Konfigurieren von Internet Explorer zum Auffordern vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet"

    Sie können vor der Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet" aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis : Das Deaktivieren der aktiven Skripterstellung in den Sicherheitszonen "Internet" und "Lokales Intranet" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website ordnungsgemäß funktionieren.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite Active Scripting verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von Active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um die aktive Skripterstellung auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3326

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein Objekt zuzugreifen, das nicht initialisiert oder gelöscht wurde, kann der Speicher so beschädigt werden, dass ein Angreifer beliebigen Code im Kontext des angemeldeten Benutzers ausführen kann.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie ein angemeldeter Benutzer erlangen. Wenn der Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzen soll, und dann einen Benutzer davon überzeugen, die Website anzuzeigen. Ein Angreifer könnte auch ein ActiveX-Steuerelement einbetten, das als "sicher für die Initialisierung" gekennzeichnet ist, in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument, das das IE-Renderingmodul hostet. Der Angreifer könnte auch kompromittierte Websites und Websites nutzen, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten. Diese Websites könnten speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, Maßnahmen zu ergreifen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt, oder durch Öffnen einer Anlage, die per E-Mail gesendet wird.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Ich verwende Internet Explorer für Windows Server 2003 oder Windows Server 2008. Entschärft dies diese Sicherheitsanfälligkeit?
Ja. Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration ist eine Gruppe von vorkonfigurierten Einstellungen in Internet Explorer, die die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass ein Benutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Siehe auch Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Arbeitsspeicher verarbeitet.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch koordinierte Offenlegung von Sicherheitsrisiken erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit bezüglich Offenlegung von Anchorelementinformationen – CVE-2010-3327

Eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen ist so vorhanden, dass Internet Explorer das Anchor-Element nicht ordnungsgemäß behandelt. Dieses Verhalten tritt während des Benutzervorgangs auf, wenn das Anchor-Element während des Einfügens und Bearbeitens von Inhalten nicht entfernt wird und potenziell personenbezogene Informationen offenlegt, die für die Löschung vorgesehen sind.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3327.

Schadensminderungsfaktoren für die Offenlegung von Ankerelementinformationen – CVE-2010-3327

Microsoft hat keine mildernden Faktoren für diese Sicherheitsanfälligkeit identifiziert.

Problemumgehungen für die Offenlegung von Ankerelementinformationen – CVE-2010-3327

Microsoft hat keine Problemumgehungen für diese Sicherheitsanfälligkeit identifiziert.

Häufig gestellte Fragen zur Offenlegung von Informationen in Ankerelement – CVE-2010-3327

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen. Potenziell gelöschte Informationen verbleiben im HTML-Inhalt.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Während eines bestimmten Benutzervorgangs wird das Anchor-Element nicht aus dem bearbeitbaren HTML-Element entfernt.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Dieses Problem ist keine ausnutzbare Sicherheitsanfälligkeit. Stattdessen werden möglicherweise zuvor gelöschte Inhalte während des Benutzervorgangs verfügbar gemacht.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer angemeldet und den Browser für die HTML-Inhaltserstellung verwendet. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer das Anchor-Element behandelt.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch koordinierte Offenlegung von Sicherheitsrisiken erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3328

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht darin, dass Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das nicht ordnungsgemäß initialisiert oder gelöscht wurde. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er eine speziell gestaltete Webseite erstellt. Wenn ein Benutzer die Webseite anzeigt, kann die Sicherheitsanfälligkeit die Remotecodeausführung ermöglichen. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3328.

Schadensminderungsfaktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3328

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • In einem webbasierten Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Websites und Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer die Benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.
  • Standardmäßig öffnen alle unterstützten Versionen von Microsoft Outlook, Microsoft Outlook Express und Windows Mail HTML-E-Mail-Nachrichten in der Zone "Eingeschränkte Websites", wodurch Skript- und ActiveX-Steuerelemente deaktiviert werden, wodurch das Risiko entfernt wird, dass ein Angreifer diese Sicherheitsanfälligkeit zum Ausführen von bösartigem Code verwenden kann. Wenn ein Benutzer in einer E-Mail-Nachricht auf einen Link klickt, kann der Benutzer weiterhin anfällig für die Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit im webbasierten Angriffsszenario sein.
  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.

Problemumgehungen für sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3328

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um ActiveX-Steuerelemente und active Scripting in diesen Zonen zu blockieren.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting zu blockieren. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen zum Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Wenn Sie ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting für solche Websites nicht blockieren möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" blockiert werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "vertrauenswürdige Internet Explorer-Websites" vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sich vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

  • Konfigurieren von Internet Explorer zum Auffordern vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet"

    Sie können vor der Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet" aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis : Das Deaktivieren der aktiven Skripterstellung in den Sicherheitszonen "Internet" und "Lokales Intranet" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website ordnungsgemäß funktionieren.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite Active Scripting verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von Active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um die aktive Skripterstellung auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3328

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein Objekt zuzugreifen, das nicht initialisiert oder gelöscht wurde, kann der Speicher so beschädigt werden, dass ein Angreifer beliebigen Code im Kontext des angemeldeten Benutzers ausführen kann.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie ein angemeldeter Benutzer erlangen. Wenn der Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzen soll, und dann einen Benutzer davon überzeugen, die Website anzuzeigen. Ein Angreifer könnte auch ein ActiveX-Steuerelement einbetten, das als "sicher für die Initialisierung" gekennzeichnet ist, in eine Anwendung oder ein Microsoft Office-Dokument, das das IE-Renderingmodul hostet. Der Angreifer könnte auch kompromittierte Websites und Websites nutzen, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten. Diese Websites könnten speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, Maßnahmen zu ergreifen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt, oder durch Öffnen einer Anlage, die per E-Mail gesendet wird.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Ich verwende Internet Explorer für Windows Server 2003 oder Windows Server 2008. Entschärft dies diese Sicherheitsanfälligkeit?
Ja. Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration ist eine Gruppe von vorkonfigurierten Einstellungen in Internet Explorer, die die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass ein Benutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Siehe auch Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Arbeitsspeicher verarbeitet.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch koordinierte Offenlegung von Sicherheitsrisiken erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3329

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht darin, dass Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das nicht ordnungsgemäß initialisiert wurde oder gelöscht wurde, wenn ein Dokument in einem HTML-Format in Microsoft Word geöffnet wird. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er den Benutzer zum Öffnen eines bösartigen Word-Dokuments überzeugt. Wenn ein Benutzer das Dokument schließt, kann die Sicherheitsanfälligkeit die Remotecodeausführung zulassen. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3329.

Schadensminderungsfaktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3329

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht automatisch per E-Mail ausgenutzt werden. Damit ein Angriff erfolgreich ist, muss ein Benutzer eine Anlage öffnen, die in einer E-Mail-Nachricht gesendet wird.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Problemumgehungen für sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3329

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Verhindern der Ausführung von COM-Objekten in Internet Explorer

    Sie können Versuche zum Instanziieren eines COM-Objekts der HtmlDlgHelper-Klasse in Internet Explorer deaktivieren, indem Sie das Kill Bit für das Steuerelement in der Registrierung festlegen.

    Warnung , wenn Sie den Registrierungs-Editor falsch verwenden, können schwerwiegende Probleme auftreten, die möglicherweise erfordern, dass Sie Ihr Betriebssystem neu installieren müssen. Microsoft kann nicht garantieren, dass Probleme, die von einer falschen Verwendung des Registrierungseditors herrühren, behoben werden können. Sie verwenden den Registrierungs-Editor auf eigene Verantwortung.

    Ausführliche Schritte, mit denen Sie verhindern können, dass ein Steuerelement in Internet Explorer ausgeführt wird, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 240797. Führen Sie die Schritte in diesem Artikel aus, um einen Kompatibilitätskennzeichnungswert in der Registrierung zu erstellen, um zu verhindern, dass ein COM-Objekt in Internet Explorer instanziiert wird.

    Um das Kill Bit für eine CLSID mit dem Wert {3050f4e1-98b5-11cf-bb82-00aa00bdce0b} festzulegen, fügen Sie den folgenden Text in einen Texteditor wie Editor ein. Speichern Sie die Datei dann mithilfe der Dateinamenerweiterung .reg.

    Windows-Registrierungs-Editor, Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\ActiveX Compatibility\{3050f4e1-98b5-11cf-bb82-00aa00bdce0b}] "Compatibility Flags"=dword:00000400

    Sie können diese .reg Datei auf einzelne Systeme anwenden, indem Sie darauf doppelklicken. Sie können sie auch über Domänen hinweg anwenden, indem Sie Gruppenrichtlinien verwenden. Weitere Informationen zu Gruppenrichtlinien finden Sie auf den folgenden Microsoft-Websites:

    Hinweis : Sie müssen Internet Explorer neu starten, damit ihre Änderungen wirksam werden.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt keine Auswirkungen, solange das Objekt nicht in Internet Explorer verwendet werden soll.

    So können Sie die Problemumgehung rückgängig machen. Löschen Sie die Registrierungsschlüssel, die zuvor bei der Implementierung dieser Problemumgehung hinzugefügt wurden.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3329

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein Objekt zuzugreifen, das nicht initialisiert oder gelöscht wurde, wenn Microsoft Word geschlossen wurde, kann der Speicher so beschädigt werden, dass ein Angreifer beliebigen Code im Kontext des angemeldeten Benutzers ausführen kann.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie ein angemeldeter Benutzer erlangen. Wenn der Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer kann einem Benutzer ein speziell gestaltetes Word-Dokument senden, das diese Sicherheitsanfälligkeit über Microsoft Word ausnutzen soll, und den Benutzer davon überzeugen, das Word-Dokument anzuzeigen. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, Maßnahmen zu ergreifen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt, oder durch Öffnen einer Anlage, die per E-Mail gesendet wird. Dieses Problem kann nicht direkt über Internet Explorer ausgenutzt werden.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer angemeldet ist und ein bösartiges Word-Dokument öffnet, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Microsoft Word häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Arbeitsspeicher verarbeitet.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch koordinierte Offenlegung von Sicherheitsrisiken erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsrisiko bei der domänenübergreifenden Offenlegung von Informationen – CVE-2010-3330

In Internet Explorer ist eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen vorhanden, die es Skript ermöglichen könnte, auf Informationen in einer anderen Domäne oder in der Internet Explorer-Zone zuzugreifen. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem eine speziell gestaltete Webseite erstellt wird, die die Offenlegung von Informationen ermöglichen könnte, wenn ein Benutzer die Webseite angezeigt hat. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone anzeigen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3330.

Mildernde Faktoren für die Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der domänenübergreifenden Offenlegung von Informationen – CVE-2010-3330

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Dieser Modus legt die Sicherheitsstufe für die Internetzone auf "Hoch" fest. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Weitere Informationen zur erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer finden Sie im Abschnitt "Häufig gestellte Fragen" dieses Abschnitts zu Sicherheitsanfälligkeiten.
  • In einem webbasierten Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Websites und Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer die Benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt.

Problemumgehungen für die sicherheitsübergreifende Offenlegung von Informationen – CVE-2010-3330

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Lesen von E-Mails im Nur-Text-Format

    Um sich vor dem E-Mail-Angriffsvektor zu schützen, lesen Sie E-Mail-Nachrichten im Nur-Text-Format.

    Microsoft Office Outlook 2002-Benutzer, die Office XP Service Pack 1 oder höher angewendet haben, und Microsoft Office Outlook Express 6-Benutzer, die Internet Explorer 6 Service Pack 1 oder eine höhere Version angewendet haben, können diese Einstellung aktivieren und E-Mail-Nachrichten anzeigen, die nicht digital signierte oder nicht verschlüsselte E-Mail-Nachrichten nur im Nur-Text-Format sind.

    Digital signierte E-Mail-Nachrichten oder verschlüsselte E-Mail-Nachrichten sind von der Einstellung nicht betroffen und können in ihren ursprünglichen Formaten gelesen werden. Weitere Informationen zum Aktivieren dieser Einstellung in Outlook 2002 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 307594.

    Informationen zu dieser Einstellung in Outlook Express 6 finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 291387.

    Auswirkungen der Problemumgehung. E-Mail-Nachrichten, die im Nur-Text-Format angezeigt werden, enthalten keine Bilder, spezielle Schriftarten, Animationen oder andere umfangreiche Inhalte. Außerdem wurde Folgendes durchgeführt:

    • Die Änderungen werden auf den Vorschaubereich und auf das Öffnen von Nachrichten angewendet.
    • Bilder werden zu Anlagen, sodass sie nicht verloren gehen.
    • Da sich die Nachricht weiterhin im Rich-Text- oder HTML-Format im Speicher befindet, verhält sich das Objektmodell (benutzerdefinierte Codelösungen) möglicherweise unerwartet.
  • Legen Sie die Sicherheitszoneneinstellungen für Internet und lokales Intranet auf "Hoch" fest, um ActiveX-Steuerelemente und active Scripting in diesen Zonen zu blockieren.

    Sie können vor der Ausbeutung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen für die Internetsicherheitszone ändern, um ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting zu blockieren. Sie können dies tun, indem Sie die Sicherheit Ihres Browsers auf "Hoch" festlegen.

    Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Browsersicherheitsstufe in Internet Explorer zu erhöhen:

    1. Klicken Sie im Menü "Internet Explorer-Tools" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie im Dialogfeld "Internetoptionen " auf die Registerkarte "Sicherheit " und dann auf das Internetsymbol .
    3. Verschieben Sie unter "Sicherheitsstufe" für diese Zone den Schieberegler auf "Hoch". Dadurch wird die Sicherheitsstufe für alle Websites festgelegt, die Sie auf "Hoch" besuchen.

    Hinweis : Wenn kein Schieberegler sichtbar ist, klicken Sie auf "Standardebene", und verschieben Sie den Schieberegler in " Hoch".

    Hinweis: Das Festlegen der Ebene auf "Hoch" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn die Sicherheitseinstellung auf "Hoch" festgelegt ist.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen zum Blockieren von ActiveX-Steuerelementen und Active Scripting. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden ActiveX oder Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite ActiveX-Steuerelemente verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Das Blockieren von ActiveX-Steuerelementen oder active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Wenn Sie ActiveX-Steuerelemente oder Active Scripting für solche Websites nicht blockieren möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" blockiert werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "vertrauenswürdige Internet Explorer-Websites" vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sich vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

  • Konfigurieren von Internet Explorer zum Auffordern vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet"

    Sie können vor der Nutzung dieser Sicherheitsanfälligkeit schützen, indem Sie Ihre Einstellungen so ändern, dass sie vor dem Ausführen von Active Scripting oder zum Deaktivieren der Active Scripting in der Sicherheitszone "Internet" und "Lokales Intranet" aufgefordert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer im Menü "Extras" auf "Internetoptionen".
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit .
    3. Klicken Sie auf "Internet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    4. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    5. Klicken Sie auf "Lokales Intranet" und dann auf " Benutzerdefinierte Ebene".
    6. Klicken Sie unter "Einstellungen" im Abschnitt "Skripterstellung" unter "Aktive Skripterstellung" auf "Eingabeaufforderung" oder "Deaktivieren", und klicken Sie dann auf "OK".
    7. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis : Das Deaktivieren der aktiven Skripterstellung in den Sicherheitszonen "Internet" und "Lokales Intranet" kann dazu führen, dass einige Websites falsch funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Website zu verwenden, nachdem Sie diese Einstellung geändert haben und sie sicher sind, dass die Website sicher zu verwenden ist, können Sie diese Website ihrer Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzufügen. Dadurch kann die Website ordnungsgemäß funktionieren.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Es gibt Nebenwirkungen, die sie vor dem Ausführen von Active Scripting auffordern. Viele Websites, die sich im Internet oder in einem Intranet befinden, verwenden Active Scripting, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Online-E-Commerce-Website oder Bankwebsite Active Scripting verwenden, um Menüs, Bestellformulare oder sogar Kontoauszüge bereitzustellen. Die Aufforderung vor dem Ausführen von Active Scripting ist eine globale Einstellung, die sich auf alle Internet- und Intranetwebsites auswirkt. Sie werden häufig aufgefordert, wenn Sie diese Problemumgehung aktivieren. Klicken Sie bei jeder Eingabeaufforderung, wenn Sie der website vertrauen, die Sie besuchen, auf "Ja ", um die aktive Skripterstellung auszuführen. Wenn Sie nicht zur Eingabe aller dieser Websites aufgefordert werden möchten, führen Sie die unter "Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" beschriebenen Schritte aus.

    Hinzufügen von Websites, denen Sie vertrauen, zur Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer

    Nachdem Sie Internet Explorer so festgelegt haben, dass eine Eingabeaufforderung erforderlich ist, bevor ActiveX-Steuerelemente und Active Scripting in der Internetzone und in der Zone "Lokales Intranet" ausgeführt werden, können Sie Websites hinzufügen, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites" von Internet Explorer vertrauen. Auf diese Weise können Sie weiterhin vertrauenswürdige Websites genau wie heute verwenden, während Sie sie vor diesem Angriff auf nicht vertrauenswürdige Websites schützen können. Es wird empfohlen, nur Websites hinzuzufügen, denen Sie vertrauen, der Zone "Vertrauenswürdige Websites".

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    1. Klicken Sie in Internet Explorer auf "Extras", dann auf "Internetoptionen" und dann auf die Registerkarte "Sicherheit ".
    2. Klicken Sie in der Zone "Webinhalt auswählen", um das aktuelle Sicherheitseinstellungsfeld anzugeben, klicken Sie auf "Vertrauenswürdige Websites", und klicken Sie dann auf "Websites".
    3. Wenn Sie Websites hinzufügen möchten, für die kein verschlüsselter Kanal erforderlich ist, klicken Sie, um das Kontrollkästchen " Serverüberprüfung erforderlich" (https:) für alle Websites in dieser Zone zu deaktivieren.
    4. Geben Sie in das Feld "Diese Website zum Zonenfeld hinzufügen" die URL einer Website ein, der Sie vertrauen, und klicken Sie dann auf "Hinzufügen".
    5. Wiederholen Sie diese Schritte für jede Website, die Sie der Zone hinzufügen möchten.
    6. Klicken Sie zweimal auf "OK ", um die Änderungen zu übernehmen und zu Internet Explorer zurückzukehren.

    Hinweis: Fügen Sie alle Websites hinzu, denen Sie vertrauen, dass sie keine böswilligen Maßnahmen auf Ihrem System ergreifen. Zwei besonders, die Sie hinzufügen möchten, sind *.windowsupdate.microsoft.com und *.update.microsoft.com. Dies sind die Websites, die das Update hosten, und es erfordert ein ActiveX-Steuerelement, um das Update zu installieren.

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der domänenübergreifenden Offenlegung von Informationen – CVE-2010-3330

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitslücke zur Offenlegung von Informationen. Ein Angreifer, der die Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt hat, wenn ein Benutzer eine Webseite anzeigt, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone als der Domäne oder Zone der Webseite des Angreifers anzeigen.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Während bestimmter Prozesse ermöglicht Internet Explorer skripts fälschlicherweise den Zugriff und das Lesen von Inhalten aus verschiedenen Domänen.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, kann Inhalte aus einer anderen Domäne oder Internet Explorer-Zone anzeigen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten, die diese Sicherheitsanfälligkeit über Internet Explorer ausnutzen soll, und dann einen Benutzer davon überzeugen, die Website anzuzeigen. Der Angreifer könnte auch kompromittierte Websites und Websites nutzen, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten. Diese Websites könnten speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers bringt. Es könnte auch möglich sein, speziell gestaltete Webinhalte mithilfe von Banneranzeigen oder mithilfe anderer Methoden anzuzeigen, um Webinhalte an betroffene Systeme zu übermitteln.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit setzt voraus, dass ein Benutzer angemeldet und eine Website besucht, damit eine böswillige Aktion ausgeführt wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Internet Explorer häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Ich verwende Internet Explorer für Windows Server 2003 oder Windows Server 2008. Entschärft dies diese Sicherheitsanfälligkeit?
Ja. Standardmäßig wird Internet Explorer unter Windows Server 2003 und Windows Server 2008 in einem eingeschränkten Modus ausgeführt, der als erweiterte Sicherheitskonfiguration bezeichnet wird. Die erweiterte Sicherheitskonfiguration ist eine Gruppe von vorkonfigurierten Einstellungen in Internet Explorer, die die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dass ein Benutzer oder Administrator speziell gestaltete Webinhalte auf einem Server herunterlädt und ausführt. Dies ist ein mildernder Faktor für Websites, die Sie der Zone "Vertrauenswürdige Websites von Internet Explorer" nicht hinzugefügt haben. Siehe auch Verwalten der erweiterten Sicherheitskonfiguration von Internet Explorer.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer skripts während bestimmter Prozesse verarbeitet.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch koordinierte Offenlegung von Sicherheitsrisiken erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3331

Eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung besteht darin, dass Internet Explorer auf ein Objekt zugreift, das nicht ordnungsgemäß initialisiert oder gelöscht wurde. Ein Angreifer könnte die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen, indem er einen Benutzer überzeugen konnte, ein speziell gestaltetes Word-Dokument anzuzeigen. Wenn ein Benutzer das Word-Dokument schließt, kann die Sicherheitsanfälligkeit die Remotecodeausführung zulassen. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Informationen zum Anzeigen dieser Sicherheitsanfälligkeit als Standardeintrag in der Liste allgemeiner Sicherheitsanfälligkeiten finden Sie unter CVE-2010-3331.

Schadensminderungsfaktoren für die Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3331

Die Entschärfung bezieht sich auf eine Einstellung, eine allgemeine Konfiguration oder eine allgemeine bewährte Methode, die in einem Standardzustand vorhanden ist, wodurch der Schweregrad der Ausbeutung einer Sicherheitsanfälligkeit verringert werden kann. Die folgenden mildernden Faktoren können in Ihrer Situation hilfreich sein:

  • Die Sicherheitsanfälligkeit kann nicht automatisch per E-Mail ausgenutzt werden. Damit ein Angriff erfolgreich ist, muss ein Benutzer eine Anlage öffnen, die in einer E-Mail-Nachricht gesendet wird.
  • Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der lokale Benutzer erlangen. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.
  • In einem webbasierten Angriffsszenario könnte ein Angreifer eine Website hosten, die eine Webseite enthält, die verwendet wird, um diese Sicherheitsanfälligkeit auszunutzen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Websites und Websites, die vom Benutzer bereitgestellte Inhalte oder Werbung akzeptieren oder hosten, speziell gestaltete Inhalte enthalten, die diese Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen könnten. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu erzwingen, diese Websites zu besuchen. Stattdessen müsste ein Angreifer die Benutzer davon überzeugen, die Website zu besuchen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail- oder Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt.

Problemumgehungen für sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3331

Die Problemumgehung bezieht sich auf eine Einstellung oder Konfigurationsänderung, die die zugrunde liegende Sicherheitsanfälligkeit nicht korrigiert, aber bekannte Angriffsvektoren blockiert, bevor Sie das Update anwenden. Microsoft hat die folgenden Problemumgehungen getestet und gibt in der Diskussion an, ob eine Problemumgehung die Funktionalität reduziert:

  • Verwenden der Microsoft Office-Dateiblockrichtlinie, um das Öffnen von HTML-Dokumenten aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen und Speicherorten zu blockieren

    Die folgenden Registrierungsskripts können zum Festlegen der Dateiblockrichtlinie verwendet werden.

    Beachten Sie, dass das Falsche Ändern der Registrierung zu schwerwiegenden Problemen führen kann, die möglicherweise eine Neuinstallation des Betriebssystems erfordern. Microsoft kann nicht garantieren, dass Probleme, die sich aus einer falschen Änderung der Registrierung ergeben, gelöst werden können. Ändern Sie die Registrierung auf eigene Gefahr.

    Für Office 2003

    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\Word\Security\FileOpenBlock]
    
    "HtmlFiles"=dword:00000001
    

    Hinweis Um "FileOpenBlock" mit Microsoft Office 2003 zu verwenden, müssen alle neuesten Sicherheitsupdates für Microsoft Office 2003 angewendet werden.

    Für 2007 Office System

    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\12.0\Word\Security\FileOpenBlock]
    
    "HtmlFiles"=dword:00000001
    

    Hinweis Um 'FileOpenBlock' mit dem 2007 Microsoft Office System zu verwenden, müssen alle neuesten Sicherheitsupdates für das Microsoft Office System 2007 angewendet werden.

    Auswirkungen der Problemumgehung. Benutzer, die die Dateiblockrichtlinie konfiguriert haben und kein spezielles "ausgenommenes Verzeichnis" konfiguriert haben, wie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 922848 beschrieben, können Office 2003-Dateien oder frühere Versionen in Office 2003 oder 2007 Microsoft Office System nicht öffnen.

    So können Sie die Problemumgehung rückgängig machen.

    Für Office 2003

    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\Word\Security\FileOpenBlock]
    
    "HtmlFiles"=dword:00000000
    

    Für 2007 Office System

    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\12.0\Word\Security\FileOpenBlock]
    
    "HtmlFiles"=dword:00000000
    

Häufig gestellte Fragen zur Sicherheitsanfälligkeit in nicht initialisierter Speicherbeschädigung – CVE-2010-3331

Was ist der Umfang der Sicherheitsanfälligkeit?
Dies ist eine Sicherheitsanfälligkeit in Remotecodeausführung. Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie der angemeldete Benutzer erhalten. Für Benutzer, deren Konten mit weniger Benutzerrechten im System konfiguriert sind, sind die Auswirkungen normalerweise geringer als für Benutzer, die mit Administratorrechten arbeiten.

Was verursacht die Sicherheitsanfälligkeit?
Wenn Internet Explorer versucht, auf ein Objekt zuzugreifen, das nicht initialisiert oder gelöscht wurde, kann der Speicher so beschädigt werden, dass ein Angreifer beliebigen Code im Kontext des angemeldeten Benutzers ausführen kann.

Was kann ein Angreifer tun, um die Sicherheitsanfälligkeit zu tun?
Ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, könnte dieselben Benutzerrechte wie ein angemeldeter Benutzer erlangen. Wenn der Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausgenutzt hat, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern, oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten anlegen.

Wie kann ein Angreifer die Sicherheitsanfälligkeit ausnutzen?
Ein Angreifer kann einem Benutzer ein speziell gestaltetes Word-Dokument senden, das diese Sicherheitsanfälligkeit über Microsoft Word ausnutzen soll, und den Benutzer davon überzeugen, das Word-Dokument anzuzeigen. In allen Fällen hätte ein Angreifer jedoch keine Möglichkeit, Benutzer zu zwingen, die vom Angreifer kontrollierten Inhalte anzuzeigen. Stattdessen müsste ein Angreifer benutzer davon überzeugen, Maßnahmen zu ergreifen, in der Regel durch Klicken auf einen Link in einer E-Mail-Nachricht oder in einer Instant Messenger-Nachricht, die Benutzer zur Website des Angreifers führt, oder durch Öffnen einer Anlage, die per E-Mail gesendet wird. Dieses Problem kann nicht direkt über Internet Explorer ausgenutzt werden.

Welche Systeme sind in erster Linie durch die Sicherheitsanfälligkeit gefährdet?
Diese Sicherheitsanfälligkeit erfordert, dass ein Benutzer angemeldet und ein bösartiges Word-Dokument für einen Angriff geöffnet wird. Daher sind alle Systeme, auf denen Microsoft Word häufig verwendet wird, z. B. Arbeitsstationen oder Terminalserver, am meisten gefährdet von dieser Sicherheitsanfälligkeit.

Was geschieht mit dem Update?
Das Update behebt die Sicherheitsanfälligkeit, indem die Art und Weise geändert wird, wie Internet Explorer Objekte im Arbeitsspeicher verarbeitet.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, wurde diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich offengelegt?
Nein Microsoft hat Informationen zu dieser Sicherheitsanfälligkeit durch koordinierte Offenlegung von Sicherheitsrisiken erhalten.

Als dieses Sicherheitsbulletin ausgegeben wurde, erhielt Microsoft alle Berichte, dass diese Sicherheitsanfälligkeit ausgenutzt wurde?
Nein Microsoft hatte keine Informationen erhalten, um anzugeben, dass diese Sicherheitsanfälligkeit öffentlich für Kunden verwendet wurde, als dieses Sicherheitsbulletin ursprünglich ausgestellt wurde.

Update-Informationen

Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen

Verwalten Sie die Software- und Sicherheitsupdates, die Sie für die Server, Desktop- und mobilen Systeme in Ihrer Organisation bereitstellen müssen. Weitere Informationen finden Sie im TechNet Update Management Center. Die Microsoft TechNet Security-Websiteenthält zusätzliche Informationen zur Sicherheit in Microsoft-Produkten.

Sicherheitsupdates sind über Microsoft Update und Windows Update verfügbar. Sicherheitsupdates sind auch im Microsoft Download Center verfügbar. Sie können sie am einfachsten finden, indem Sie eine Stichwortsuche nach "Sicherheitsupdate" ausführen.

Schließlich können Sicherheitsupdates aus dem Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. Der Microsoft Update-Katalog bietet einen durchsuchbaren Katalog von Inhalten, die über Windows Update und Microsoft Update verfügbar gemacht werden, einschließlich Sicherheitsupdates, Treibern und Service Packs. Wenn Sie mithilfe der Sicherheitsbulletinnummer (z. B. "MS07-036") suchen, können Sie alle anwendbaren Updates zu Ihrem Warenkorb (einschließlich verschiedener Sprachen für ein Update) hinzufügen und in den Ordner Ihrer Wahl herunterladen. Weitere Informationen zum Microsoft Update-Katalog finden Sie in den häufig gestellten Fragen zum Microsoft Update-Katalog.

Leitfaden zur Erkennung und Bereitstellung

Microsoft bietet Erkennungs- und Bereitstellungsanleitungen für Sicherheitsupdates. Diese Anleitung enthält Empfehlungen und Informationen, die IT-Experten dabei helfen können, zu verstehen, wie verschiedene Tools für die Erkennung und Bereitstellung von Sicherheitsupdates verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 961747.

Microsoft Baseline Security Analyzer

Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ermöglicht Administratoren das Scannen lokaler und Remotesysteme auf fehlende Sicherheitsupdates sowie allgemeine Sicherheitsfehler. Weitere Informationen zu MBSA finden Sie unter Microsoft Baseline Security Analyzer.

Die folgende Tabelle enthält die MBSA-Erkennungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Software MBSA
Windows XP Service Pack 3 Ja
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme Ja
Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 Ja
Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 Ja
Windows 7 für 32-Bit-Systeme Ja
Windows 7 für x64-basierte Systeme Ja
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme Ja
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme Ja

Hinweis Für Kunden, die Legacysoftware verwenden, die von der neuesten Version von MBSA, Microsoft Update und Windows Server Update Services nicht unterstützt wird, besuchen Sie microsoft Baseline Security Analyzer , und verweisen Sie auf den Abschnitt "Legacy Product Support" zum Erstellen einer umfassenden Sicherheitsupdateerkennung mit älteren Tools.

Windows Server Update Services

Mit Windows Server Update Services (WSUS) können It-Technologieadministratoren die neuesten Microsoft-Produktupdates auf Computern bereitstellen, auf denen das Windows-Betriebssystem ausgeführt wird. Weitere Informationen zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates mit Windows Server Update Services finden Sie im TechNet-Artikel Windows Server Update Services.

Systems Management Server

Die folgende Tabelle enthält die SMS-Erkennungs- und Bereitstellungszusammenfassung für dieses Sicherheitsupdate.

Software SMS 2.0 SMS 2003 mit SUIT SMS 2003 mit ITMU Configuration Manager 2007
Windows XP Service Pack 3 Ja* Ja* Ja Ja
Windows XP Professional x64 Edition Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2003 Service Pack 2 Ja* Ja* Ja Ja
Windows Server 2003 x64 Edition Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2003 mit SP2 für Itanium-basierte Systeme No Nein Ja Ja
Windows Vista Service Pack 1 und Windows Vista Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Vista x64 Edition Service Pack 1 und Windows Vista x64 Edition Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme und Windows Server 2008 für 32-Bit-Systeme Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme und Windows Server 2008 für x64-basierte Systeme Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme und Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Service Pack 2 No Nein Ja Ja
Windows 7 für 32-Bit-Systeme No Nein Ja Ja
Windows 7 für x64-basierte Systeme No Nein Ja Ja
Windows Server 2008 R2 für x64-basierte Systeme No Nein Ja Ja
Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme No Nein Ja Ja

*Nur Internet Explorer 6. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 924178.

Für SMS 2.0 und SMS 2003 kann das Sicherheitsupdateinventartool (SUIT) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2.0.

Für SMS 2003 kann das SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates (ITMU) von SMS verwendet werden, um Sicherheitsupdates zu erkennen, die von Microsoft Update angeboten werden und von Windows Server Update Services unterstützt werden. Weitere Informationen zum SMS 2003 ITMU finden Sie unter SMS 2003 Inventory Tool for Microsoft Updates. Weitere Informationen zu SMS-Scantools finden Sie unter SMS 2003 Software Update Scanning Tools. Siehe auch Downloads für Systems Management Server 2003.

System Center Configuration Manager 2007 verwendet WSUS 3.0 zur Erkennung von Updates. Weitere Informationen zu Configuration Manager 2007 Software Update Management finden Sie unter System Center Configuration Manager 2007.

Weitere Informationen zu SMS finden Sie auf der SMS-Website.

Ausführlichere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 910723: Zusammenfassungsliste der monatlichen Erkennungs- und Bereitstellungsleitfäden.

Aktualisieren der Kompatibilitätsbewertung und des Anwendungskompatibilitäts-Toolkits

Updates schreiben häufig in dieselben Dateien und Registrierungseinstellungen, die für die Ausführung Ihrer Anwendungen erforderlich sind. Dies kann Inkompatibilitäten auslösen und die Zeit erhöhen, die zum Bereitstellen von Sicherheitsupdates benötigt wird. Sie können das Testen und Überprüfen von Windows-Updates für installierte Anwendungen mit den Komponenten der Updatekompatibilitäts-Evaluator optimieren, die im Application Compatibility Toolkit enthalten sind.

Das Application Compatibility Toolkit (ACT) enthält die erforderlichen Tools und Dokumentationen, um Anwendungskompatibilitätsprobleme auszuwerten und zu beheben, bevor Sie Microsoft Windows Vista, ein Windows Update, ein Microsoft-Sicherheitsupdate oder eine neue Version von Windows Internet Explorer in Ihrer Umgebung bereitstellen.

Bereitstellung von Sicherheitsupdates

Betroffene Software

Klicken Sie auf den entsprechenden Link, um Informationen zum spezifischen Sicherheitsupdate für Ihre betroffene Software zu erhalten:

Windows XP (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ WindowsXP-KB2360131-x86-ENU /quiet
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ IE7-WindowsXP-KB2360131-x86-enu /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-enu /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ IE8-WindowsXP-KB2360131-x86-enu /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-enu /quiet
Installieren ohne Neustart Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ WindowsXP-KB2360131-x86-ENU /norestart
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ IE7-WindowsXP-KB2360131-x86-enu /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-enu /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ IE8-WindowsXP-KB2360131-x86-enu /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-enu /norestart
Protokolldatei aktualisieren Internet Explorer 6 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:\ KB2360131.log
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:\ KB2360131-IE7.log
Internet Explorer 8 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:\ KB2360131-IE8.log
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
Hotpatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Internet Explorer 6 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:Verwenden sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%$NTUninstallKB 2360131$\Spuninst", das sich im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 2360131$\Spuninst" befindet.
Internet Explorer 7 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:\ Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%\ie7updates\KB2360131-IE7\spuninst".
Internet Explorer 8 für alle unterstützten Editionen von Windows XP:\ Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Ordner "%Windir%\ie8updates\KB2360131-IE8\spuninst".
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2360131
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP4\KB2360131\Filelist
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP3\KB2360131\Filelist
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP0\KB2360131-IE7\Filelist
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP0\KB2360131-IE7\Filelist
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows XP:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP\SP0\KB2360131-IE8\Filelist
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows XP:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows XP Version 2003\SP0\KB2360131-IE8\Filelist

Hinweis Für unterstützte Versionen von Windows XP Professional x64 Edition ist dieses Sicherheitsupdate mit den unterstützten Versionen des Windows Server 2003 x64 Edition-Sicherheitsupdates identisch.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ÄH Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch die Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Lesen Sie in diesem Fall in Ihrer Produktdokumentation nach, wie diese Schritte auszuführen sind.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
      Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows Server 2003 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ WindowsServer2003-KB2360131-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 6 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ WindowsServer2003-KB2360131-ia64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ IE7-WindowsServer2003-KB2360131-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU.exe /quiet
Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ IE7-WindowsServer2003-KB2360131-ia64-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ IE8-WindowsServer2003-KB2360131-x86-ENU.exe /quiet
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU.exe /quiet
Installieren ohne Neustart Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ WindowsServer2003-KB2360131-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 6 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 6 für alle unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ WindowsServer2003-KB2360131-ia64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ IE7-WindowsServer2003-KB2360131-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 7 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ IE7-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU.exe /norestart
Für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ IE7-WindowsServer2003-KB2360131-ia64-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2003:\ IE8-WindowsServer2003-KB2360131-x86-ENU.exe /norestart
Internet Explorer 8 für alle unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ IE8-WindowsServer2003.WindowsXP-KB2360131-x64-ENU.exe /norestart
Protokolldatei aktualisieren Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ KB2360131.log
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ KB2360131-IE7.log
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Windows Server 2003:\ KB2360131-IE8.log
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Dieses Sicherheitsupdate unterstützt HotPatching nicht. Weitere Informationen zu HotPatching finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 897341.
Entfernungsinformationen Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ Verwenden sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Hilfsprogramm "Spuninst.exe verwenden", das sich im Ordner "%Windir%$NTUninstallKB 2360131$\Spuninst" befindet.
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Ordner "%Windir%\ie7updates\KB2360131-IE7\spuninst".
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen und x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ Verwenden Sie das Tool "Programme hinzufügen oder entfernen" in Systemsteuerung oder im Spuninst.exe Hilfsprogramm "%Windir%\ie8updates\KB2360131-IE8\spuninst".
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2360131
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Internet Explorer 6 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP3\KB2360131\Filelist
Internet Explorer 7 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen, x64-basierten Editionen und Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP0\KB2360131-IE7\Filelist
Internet Explorer 8 für alle unterstützten 32-Bit-Editionen und x64-basierten Editionen von Windows Server 2003:\ HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Updates\Windows Server 2003\SP0\KB2360131-IE8\Filelist

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Wenn Sie zuvor einen Hotfix installiert haben, um eine dieser Dateien zu aktualisieren, kopiert das Installationsprogramm die RTMQFE-, SP1QFE- oder SP2QFE-Dateien in Ihr System. Andernfalls kopiert das Installationsprogramm die RTMGDR-, SP1GDR- oder SP2GDR-Dateien in Ihr System. Sicherheitsupdates enthalten möglicherweise nicht alle Variationen dieser Dateien. Weitere Informationen zu diesem Verhalten finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824994.

Weitere Informationen zum Installationsprogramm finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/overwriteoem Überschreibt OEM-Dateien ohne Aufforderung.
/nobackup Dateien, die für die Deinstallation erforderlich sind, werden nicht gesichert.
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.
/integrate:path Integriert das Update in die Windows-Quelldateien. Diese Dateien befinden sich im Pfad, der in der Option angegeben ist.
/extract[:p ath] Extrahiert Dateien, ohne das Setupprogramm zu starten.
/ÄH Aktiviert die erweiterte Fehlerberichterstattung.
/verbose Aktiviert ausführliche Protokollierung. Erstellt während der Installation %Windir%\CabBuild.log. In diesem Protokoll werden die dateien beschrieben, die kopiert werden. Die Verwendung dieses Switches kann dazu führen, dass die Installation langsamer fortgesetzt wird.

Hinweis : Sie können diese Schalter in einem Einzigen Befehl kombinieren. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität unterstützt das Sicherheitsupdate auch viele der Setupoptionen, die von der früheren Version des Setupprogramms verwendet werden. Weitere Informationen zu den unterstützten Installationsoptionen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 262841.

Entfernen des Updates

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/help Zeigt die Befehlszeilenoptionen an.
Setupmodi
/passive Unbeaufsichtigter Setupmodus. Es ist keine Benutzerinteraktion erforderlich, aber der Installationsstatus wird angezeigt. Wenn am Ende des Setups ein Neustart erforderlich ist, wird dem Benutzer ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung angezeigt, dass der Computer in 30 Sekunden neu gestartet wird.
/quiet Stiller Modus. Dies ist identisch mit dem unbeaufsichtigten Modus, aber es werden keine Status- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Optionen für den Neustart
/norestart Startet nicht neu, wenn die Installation abgeschlossen ist.
/forcerestart Startet den Computer nach der Installation neu und erzwingt, dass andere Anwendungen beim Herunterfahren geschlossen werden, ohne zuerst geöffnete Dateien zu speichern.
/warnrestart[:x] Zeigt ein Dialogfeld mit einer Timerwarnung an, dass der Computer in x Sekunden neu gestartet wird. (Die Standardeinstellung beträgt 30 Sekunden.) Vorgesehen für die Verwendung mit dem /quiet-Schalter oder dem /passiven Schalter.
/promptrestart Zeigt ein Dialogfeld an, in dem der lokale Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart zuzulassen.
Sonderoptionen
/forceappsclose Erzwingt, dass andere Programme geschlossen werden, wenn der Computer heruntergefahren wird.
/log:path Ermöglicht die Umleitung von Installationsprotokolldateien.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Lesen Sie in diesem Fall in Ihrer Produktdokumentation nach, wie diese Schritte auszuführen sind.

    1. Klicken Sie auf "Start" und dann auf "Suchen".
    2. Klicken Sie im Bereich "Suchergebnisse" unter "Begleiter suchen" auf "Alle Dateien und Ordner".
    3. Geben Sie im Feld "Alle" oder "Teil des Dateinamens " einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle ein, und klicken Sie dann auf "Suchen".
    4. Klicken Sie in der Liste der Dateien mit der rechten Maustaste auf einen Dateinamen aus der entsprechenden Dateiinformationstabelle, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
      Beachten Sie abhängig von der Edition des Betriebssystems oder der programme, die auf Ihrem System installiert sind, einige der Dateien, die in der Dateiinformationstabelle aufgeführt sind, möglicherweise nicht installiert werden.
    5. Ermitteln Sie auf der Registerkarte "Version " die Version der Datei, die auf Ihrem System installiert ist, indem Sie sie mit der Version vergleichen, die in der entsprechenden Dateiinformationstabelle dokumentiert ist.
      Hinweis Attribute außer der Dateiversion können sich während der Installation ändern. Der Vergleich anderer Dateiattribute mit den Informationen in der Dateiinformationstabelle ist keine unterstützte Methode, um zu überprüfen, ob das Update angewendet wurde. In bestimmten Fällen können Dateien auch während der Installation umbenannt werden. Wenn die Datei- oder Versionsinformationen nicht vorhanden sind, verwenden Sie eine der anderen verfügbaren Methoden, um die Updateinstallation zu überprüfen.
  • Überprüfung des Registrierungsschlüssels

    Möglicherweise können Sie auch die Dateien überprüfen, die dieses Sicherheitsupdate installiert hat, indem Sie die Registrierungsschlüssel überprüfen, die in der Referenztabelle in diesem Abschnitt aufgeführt sind.

    Diese Registrierungsschlüssel enthalten möglicherweise keine vollständige Liste der installierten Dateien. Außerdem werden diese Registrierungsschlüssel möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt, wenn ein Administrator oder OEM dieses Sicherheitsupdate in die Windows-Installationsquelldateien integriert oder einteilt.

Windows Vista (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Internet Explorer 7 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet
Internet Explorer 7 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet
Installieren ohne Neustart Internet Explorer 7 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 7 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:\ Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Vista:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Vista:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
Hotpatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Die Deinstallation von Updates wird von „WUSA.exe“ nicht unterstützt. Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Sicherheit". Klicken Sie unter Windows Update auf " Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2360131
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis : Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Lesen Sie in diesem Fall in Ihrer Produktdokumentation nach, wie diese Schritte auszuführen sind.

    1. Klicken Sie auf "Start" , und geben Sie dann im Feld "Suche starten" einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Windows Server 2008 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Internet Explorer 7 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet
Internet Explorer 7 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet
Internet Explorer 7 in allen unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB2360131-ia64.msu /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet
Installieren ohne Neustart Internet Explorer 7 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 7 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 7 in allen unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ Windows6.0-KB2360131-ia64.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows Server 2008:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x86.msu /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008:\ IE8-Windows6.0-KB2360131-x64.msu /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen das System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate installiert haben.
HotPatching Nicht zutreffend.
Entfernungsinformationen Die Deinstallation von Updates wird von „WUSA.exe“ nicht unterstützt. Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, klicken Sie auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf "Sicherheit". Klicken Sie unter Windows Update auf " Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2360131
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.

Hinweis : Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 934307.

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Lesen Sie in diesem Fall in Ihrer Produktdokumentation nach, wie diese Schritte auszuführen sind.

    1. Klicken Sie auf "Start" , und geben Sie dann im Feld "Suche starten" einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Windows 7 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows 7:\ Windows6.1-KB2360131-x86 /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:\ Windows6.1-KB2360131-x64 /quiet
Installieren ohne Neustart Internet Explorer 8 in allen unterstützten 32-Bit-Editionen von Windows 7:\ Windows6.1-KB2360131-x86 /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows 7:\ Windows6.1-KB2360131-x64 /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
Hotpatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, verwenden Sie den Switch "/Uninstall setup", oder klicken Sie auf Systemsteuerung, klicken Sie auf "System und Sicherheit", und klicken Sie dann unter Windows Update auf "Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2360131
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.
/warnrestart:<seconds> In Kombination mit /quiet warnt das Installationsprogramm den Benutzer vor dem Initiieren des Neustarts.
/promptrestart In Kombination mit "/quiet" wird das Installationsprogramm vor dem Starten des Neustarts aufgefordert.
/forcerestart In Kombination mit /quiet wird das Installationsprogramm Anwendungen erzwungen schließen und einen Neustart initiieren.
/log:<Dateiname> Ermöglicht die Protokollierung für die angegebene Datei.
/extract:<destination> Extrahiert den Paketinhalt in den Zielordner.
/uninstall /kb:<KB Number> Deinstalliert das Sicherheitsupdate.

Hinweis Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im TechNet-Artikel "Verschiedene Änderungen in Windows 7" unter "Eigenständiges Windows Update-Installationsprogramm".

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Lesen Sie in diesem Fall in Ihrer Produktdokumentation nach, wie diese Schritte auszuführen sind.

    1. Klicken Sie auf "Start", und geben Sie dann im Suchfeld einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Windows Server 2008 R2 (alle Editionen)

Referenztabelle

Die folgende Tabelle enthält die Sicherheitsupdateinformationen für diese Software. Weitere Informationen finden Sie im Unterabschnitt " Bereitstellungsinformationen" in diesem Abschnitt.

Aufnahme in zukünftige Service Packs Das Update für dieses Problem wird in einem zukünftigen Service Pack oder Updaterollup enthalten sein.
Bereitstellung
Installation ohne Benutzereingriff Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:\ Windows6.1-KB2360131-x64 /quiet
Internet Explorer 8 in allen unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:\ Windows6.1-KB2360131-ia64 /quiet
Installieren ohne Neustart Internet Explorer 8 in allen unterstützten x64-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:\ Windows6.1-KB2360131-x64 /quiet /norestart
Internet Explorer 8 in allen unterstützten Itanium-basierten Editionen von Windows Server 2008 R2:\ Windows6.1-KB2360131-ia64 /quiet /norestart
Weitere Informationen Siehe Unterabschnitt, Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen
Anforderung für neustarten
Neustart erforderlich? Ja, Sie müssen Ihr System neu starten, nachdem Sie dieses Sicherheitsupdate angewendet haben.
Hotpatching Nicht zutreffend
Entfernungsinformationen Um ein von WUSA installiertes Update zu deinstallieren, verwenden Sie den Switch "/Uninstall setup", oder klicken Sie auf Systemsteuerung, klicken Sie auf "System und Sicherheit", und klicken Sie dann unter Windows Update auf "Installierte Updates anzeigen", und wählen Sie aus der Liste der Updates aus.
Dateiinformationen Siehe Microsoft Knowledge Base-Artikel 2360131
Überprüfung des Registrierungsschlüssels Hinweis: Ein Registrierungsschlüssel ist nicht vorhanden, um das Vorhandensein dieses Updates zu überprüfen.

Bereitstellungsinformationen

Installieren des Updates

Wenn Sie dieses Sicherheitsupdate installieren, überprüft das Installationsprogramm, ob mindestens eine der Dateien, die auf Ihrem System aktualisiert werden, zuvor von einem Microsoft-Hotfix aktualisiert wurden.

Weitere Informationen zur Terminologie, die in diesem Bulletin angezeigt wird, z . B. Hotfix, finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824684.

Dieses Sicherheitsupdate unterstützt die folgenden Setupoptionen.

Schalter Beschreibung
/?, /h, /help Zeigt Hilfe zu unterstützten Schaltern an.
/quiet Unterdrückt die Anzeige von Status- oder Fehlermeldungen.
/norestart In Kombination mit /quiet wird das System nach der Installation nicht neu gestartet, auch wenn ein Neustart erforderlich ist, um die Installation abzuschließen.
/warnrestart:<seconds> In Kombination mit /quiet warnt das Installationsprogramm den Benutzer vor dem Initiieren des Neustarts.
/promptrestart In Kombination mit "/quiet" wird das Installationsprogramm vor dem Starten des Neustarts aufgefordert.
/forcerestart In Kombination mit /quiet wird das Installationsprogramm Anwendungen erzwungen schließen und einen Neustart initiieren.
/log:<Dateiname> Ermöglicht die Protokollierung für die angegebene Datei.
/extract:<destination> Extrahiert den Paketinhalt in den Zielordner.
/uninstall /kb:<KB Number> Deinstalliert das Sicherheitsupdate.

Hinweis Weitere Informationen zum wusa.exe Installer finden Sie im TechNet-Artikel "Verschiedene Änderungen in Windows 7" unter "Eigenständiges Windows Update-Installationsprogramm".

Überprüfen, ob das Update angewendet wurde

  • Microsoft Baseline Security Analyzer

    Um zu überprüfen, ob ein Sicherheitsupdate auf ein betroffenes System angewendet wurde, können Sie möglicherweise das Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA)-Tool verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt " Erkennungs- und Bereitstellungstools und Anleitungen" weiter oben in diesem Bulletin.

  • Überprüfung der Dateiversion

    Da es mehrere Editionen von Microsoft Windows gibt, können die folgenden Schritte auf Ihrem System unterschiedlich sein. Lesen Sie in diesem Fall in Ihrer Produktdokumentation nach, wie diese Schritte auszuführen sind.

    1. Klicken Sie auf "Start" , und geben Sie dann im Feld "Suchestarten" einen Namen für die Aktualisierungsdatei ein.
    2. Wenn die Datei unter "Programme" angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, und klicken Sie dann auf "Eigenschaften".
    3. Vergleichen Sie auf der Registerkarte "Allgemein " die Dateigröße mit den Im Bulletin KB-Artikel angegebenen Dateiinformationstabellen.
    4. Sie können auch auf die Registerkarte "Details " klicken und Informationen vergleichen, z. B. Dateiversion und Änderungsdatum, mit den Im Bulletin KB-Artikel bereitgestellten Dateiinformationstabellen.
    5. Schließlich können Sie auch auf die Registerkarte "Vorherige Versionen " klicken und Dateiinformationen für die vorherige Version der Datei mit den Dateiinformationen für die neue oder aktualisierte Version der Datei vergleichen.

Sonstige Informationen

Danksagungen

Microsoft danke ihnen für die Zusammenarbeit mit uns, um Kunden zu schützen:

  • Sirdarckcat von Google Inc. zur Meldung der SICHERHEITsanfälligkeit in HTML (CVE-2010-3243)
  • Mario Heiderich für die Meldung der SICHERHEITsanfälligkeit in HTML (CVE-2010-3324)
  • Takehiro Takhashi von IBM ISS X-Force zur Meldung der Sicherheitsanfälligkeit bezüglich nicht initialisierter Speicherbeschädigung (CVE-2010-3326)
  • Peter Vreugdenhil, zusammenarbeiten mit TippingPointsZero Day Initiative, um die Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Sicherheitsanfälligkeit in Bezug auf die Beschädigung des Arbeitsspeichers zu melden (CVE-2010-3328)
  • Damián Frizza of Core Security Technologies for reporting the Uninitialized Memory Corruption Vulnerability (CVE-2010-3329)
  • Aldwin Saugere und Radslaw Vasilev von Cigital zur Meldung der Sicherheitsanfälligkeit bezüglich der domänenübergreifenden Offenlegung von Informationen (CVE-2010-3330)
  • Rodrigo Rubira Branco vom Check Point IPS Research Center für die Meldung der Sicherheitsanfälligkeit bezüglich nicht initialisierter Speicherbeschädigung (CVE-2010-3331)

Microsoft Active Protections Program (MAPP)

Um den Sicherheitsschutz für Kunden zu verbessern, stellt Microsoft Sicherheitsrisiken für wichtige Sicherheitssoftwareanbieter im Voraus jeder monatlichen Sicherheitsupdateversion bereit. Sicherheitssoftwareanbieter können diese Sicherheitsrisikoinformationen dann verwenden, um Kunden über ihre Sicherheitssoftware oder Geräte, z. B. Antivirensoftware, netzwerkbasierte Angriffserkennungssysteme oder hostbasierte Angriffsschutzsysteme, aktualisierte Schutzmaßnahmen bereitzustellen. Um festzustellen, ob aktive Schutzmaßnahmen von Sicherheitssoftwareanbietern verfügbar sind, besuchen Sie die aktiven Schutzwebsites, die von Programmpartnern bereitgestellt werden, die in Microsoft Active Protections Program (MAPP)-Partnern aufgeführt sind.

Unterstützung

  • Kunden in den USA und Kanada können technischen Support vom Security Support oder 1-866-PCSAFETY erhalten. Es fallen keine Gebühren für Supportanrufe an, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zu den verfügbaren Supportoptionen finden Sie unter Microsoft-Hilfe und -Support.
  • Internationale Kunden können Support von ihren lokalen Microsoft-Tochtergesellschaften erhalten. Es gibt keine Kosten für Support, die Sicherheitsupdates zugeordnet sind. Weitere Informationen zum Kontaktieren von Microsoft für Supportprobleme finden Sie auf der Website für den internationalen Support.

Haftungsausschluss

Die in der Microsoft Knowledge Base bereitgestellten Informationen werden ohne Jegliche Garantie bereitgestellt. Microsoft lehnt alle Gewährleistungen ab, entweder ausdrücklich oder impliziert, einschließlich der Gewährleistungen der Händlerbarkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck. In keinem Fall haftet die Microsoft Corporation oder seine Lieferanten für jegliche Schäden, einschließlich direkter, indirekter, zufälliger, Folgeschäden, Verlust von Geschäftsgewinnen oder sonderschäden, auch wenn die Microsoft Corporation oder ihre Lieferanten über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurden. Einige Staaten lassen den Ausschluss oder die Haftungsbeschränkung für Folge- oder Nebenschäden nicht zu, sodass die vorstehende Einschränkung möglicherweise nicht gilt.

Revisionen

  • V1.0 (12. Oktober 2010): Bulletin veröffentlicht.
  • V1.1 (13. Oktober 2010): Korrigiert die Updatepaketnamen für Internet Explorer in der Windows Server 2008-Bereitstellungsreferenztabelle. Dies ist nur eine Informationsänderung. Kunden, die ihre Systeme bereits erfolgreich aktualisiert haben, müssen keine Maßnahmen ergreifen.

Gebaut am 2014-04-18T13:49:36Z-07:00