Gewusst wie: Aktivieren der Ablaufverfolgung für eine ASP.NET-Seite

Artikel
10/22/2014

Aktualisiert: November 2007

Sie können die Ablaufverfolgung für einzelne Seiten aktivieren und deaktivieren. Wenn die Ablaufverfolgung aktiviert ist und die Seite angefordert wird, hängt ASP.NET eine Reihe von Tabellen mit Ausführungsinformationen über die Seitenanforderung an die Seite an. Standardmäßig ist die Ablaufverfolgung deaktiviert.

So aktivieren Sie die Ablaufverfolgung für eine Seite

Fügen Sie am Anfang der ASPX-Datei eine @ Page-Direktive ein.

Fügen Sie ein Trace-Attribut hinzu, und legen Sie dessen Wert auf true fest, wie im folgenden Beispiel gezeigt:

<%@ Page Trace="true" %>

Sicherheitshinweis:
Wenn die Ablaufverfolgung für eine Seite aktiviert ist, werden die Ablaufverfolgungsinformationen in jedem anfordernden Browser angezeigt. Die Ablaufverfolgung zeigt vertrauliche Daten an, z. B. die Werte von Servervariablen, und kann daher ein Sicherheitsrisiko darstellen. Achten Sie darauf, dass die Seitenablaufverfolgung deaktiviert wird, bevor die Anwendung auf einen Produktionsserver portiert wird. Legen Sie dazu das Trace-Attribut auf false fest, oder entfernen Sie es. Sie können die Ablaufverfolgung auch in der Datei Web.config konfigurieren, indem Sie die Attribute enabled, localOnly und pageOutput des trace-Element (ASP.NET-Einstellungsschema) festlegen. Das Trace-Attribut in der @ Page-Direktive hat Vorrang vor den Attributen, die im trace-Element der Datei Web.config festgelegt sind. Selbst wenn Sie die Ablaufverfolgung in der Datei Web.config deaktivieren, indem Sie das enabled-Attribut auf false festlegen, zeigt die Seite daher möglicherweise immer noch Ablaufverfolgungsinformationen an, falls nämlich das Trace-Attribut in der @ Page-Direktive auf true festgelegt ist.

Wenn die Ablaufverfolgung für eine Seite aktiviert ist, werden die Ablaufverfolgungsinformationen in jedem anfordernden Browser angezeigt. Die Ablaufverfolgung zeigt vertrauliche Daten an, z. B. die Werte von Servervariablen, und kann daher ein Sicherheitsrisiko darstellen. Achten Sie darauf, dass die Seitenablaufverfolgung deaktiviert wird, bevor die Anwendung auf einen Produktionsserver portiert wird. Legen Sie dazu das Trace-Attribut auf false fest, oder entfernen Sie es. Sie können die Ablaufverfolgung auch in der Datei Web.config konfigurieren, indem Sie die Attribute enabled, localOnly und pageOutput des trace-Element (ASP.NET-Einstellungsschema) festlegen. Das Trace-Attribut in der @ Page-Direktive hat Vorrang vor den Attributen, die im trace-Element der Datei Web.config festgelegt sind. Selbst wenn Sie die Ablaufverfolgung in der Datei Web.config deaktivieren, indem Sie das enabled-Attribut auf false festlegen, zeigt die Seite daher möglicherweise immer noch Ablaufverfolgungsinformationen an, falls nämlich das Trace-Attribut in der @ Page-Direktive auf true festgelegt ist.

Schließen Sie optional das TraceMode-Attribut ein, um die Reihenfolge anzugeben, in der die Ablaufverfolgungsmeldungen angezeigt werden sollen:
- Legen Sie TraceMode auf SortByTime fest, um die Ablaufverfolgungsmeldungen in der Reihenfolge zu sortieren, in der sie verarbeitet werden.
- Legen Sie TraceMode auf SortByCategory fest, um die Ablaufverfolgungsmeldungen anhand der Kategorien zu sortieren, die Sie im TraceContext.Warn-Methodenaufruf und im TraceContext.Write-Methodenaufruf im Seiten- oder Serversteuerelementcode angegeben haben.
Das folgende Beispiel zeigt, wie die Ablaufverfolgung in einer Seite aktiviert und die Sortierung der Meldungen nach Kategorie festgelegt wird.
```
<%@ Page Language="VB" Trace="True" TraceMode="SortByCategory" %>
```

Siehe auch

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So aktivieren Sie die Ablaufverfolgung für eine Seite

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