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ODBC-Verbindungen

Aktualisiert: November 2007

ODBC-Verbindungen werden in der Systemsteuerung konfiguriert. Sie können mit allen Datenquellen hergestellt werden, für die ein ODBC-Treiber installiert wurde. Visual C++ 6.0 oder höhere Versionen bieten Treiber für Textdateien sowie für Access, FoxPro, Paradox, dBASE, Excel, SQL Server und Oracle. Wenn Sie eine ODBC-Verbindung herstellen, erhält diese automatisch einen Datenquellennamen (DSN, Data Source Name). Der DSN wird anschließend zur Identifizierung von Verbindungen in Datensteuerelementen, wie dem ADO-Datensteuerelement und dem RDO-Remote-Datensteuerelement, verwendet.

OLE DB-Verbindungen   Für die Konfiguration einer OLE DB-Verbindung sind keine zusätzlichen Schritte notwendig. Wenn Sie eine ODBC-Datenquelle erstellen, wird diese beispielsweise automatisch vom OLE DB-Anbieter für ODBC erkannt.

So konfigurieren Sie eine ODBC-Datenquelle

  1. Klicken Sie auf Start, auf Einstellungen und dann auf Systemsteuerung.

  2. Wählen Sie in der Systemsteuerung 32-Bit-ODBC (Windows 95 oder 98) oder ODBC (Windows NT oder 2000).

  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzer-DSN oder System-DSN. Die Option Benutzer-DSN ermöglicht die Erstellung benutzerspezifischer Datenquellennamen, und die Option System-DSN ermöglicht die Erstellung von Datenquellen, die allen Benutzern zur Verfügung stehen.

  4. Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine Liste der lokal installierten ODBC-Treiber anzuzeigen.

  5. Wählen Sie den Treiber aus, der dem ISAM (Indexed Sequential Access Method)-Typ oder Datenbanktyp entspricht, mit dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, und klicken Sie dann auf Fertig stellen.

  6. Folgen Sie den treiberspezifischen Anweisungen. Nach Beendigung dieses Vorgangs ist der DSN einsatzbereit.

Beim Generieren eines DSN für einige ODBC-Treibertypen ist der Pfad der tatsächlichen Datei erforderlich. Wenn Sie beispielsweise einen Access-DSN erstellen, müssen Sie den Pfad der MDB-Datei kennen. Außerdem sollten Sie über einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges Kennwort verfügen. So lautet der Systembenutzername für die meisten Access-Systeme beispielsweise admin.

Beim Erstellen eines Oracle-DSN sollten Sie die SQL*Net-Verbindungszeichenfolge kennen.

Siehe auch

Referenz

Erstellen von Datenbankverbindungen