Data Mining-Programmierung
Microsoft SQL Server 2012 Analysis Services (SSAS) unterstützt XML for Analysis (XMLA) als Protokoll für die Kommunikation mit Clientanwendungen. Analysis Services unterstützt zusätzliche Befehle, welche die XML for Analysis 1.1-Spezifikation erweitern.
Sie können Data Mining-Objekte vollständig in XMLA-Skripts erstellen und ändern und aus Ihren eigenen Anwendungen programmgesteuert Vorhersageabfragen für die Modelle ausführen.
Wenn die integrierten Tools und Viewer Analysis Services Ihren Anforderungen nicht entsprechen, können Sie die Effektivität von Analysis Services durch Codieren eigener Erweiterungen erhöhen. Dabei haben Sie zwei Möglichkeiten:
Weil in Analysis Services für die Datendefinition, Datenbearbeitung und Datenkontrolle XMLA verwendet, können Sie Miningstrukturen und Miningmodelle mithilfe der in SQL Server-Datentools (SSDT) bereitgestellten visuellen Tools erstellen und anschließend die erstellten Data Mining-Objekte mithilfe der Data Mining Extensions (DMX)- und Analysis Services Scripting Language (ASSL)-Skripts erweitern.
Analysis Services stellt außerdem ein vollständiges Framework bereit, das Data Mining-Drittanbietern die Integration der Data Mining-Objekte in Analysis Services ermöglicht.
In diesem Abschnitt
- OLE DB für Data Mining
Beschreibt Erweiterungen der Spezifikation zur Unterstützung von Data Mining und mehrdimensionalen Daten: neue Schemarowsets und -spalten, Data Mining Extensions (DMX)-Sprache zum Erstellen und Verwalten von Miningstrukturen.
Verwandter Verweis
Entwickeln mit ADOMD.NET
Bietet eine Einführung in ADOMD.NET-Client- und Server-Programmierobjekte.Entwickeln mit Analysis Management Objects (AMO)
Stellt die AMO-Programmierbibliothek vor.Entwickeln mit Analysis Services Scripting Language (ASSL)
Gibt eine Einführung in XML for Analysis (XMLA) und die zugehörigen Erweiterungen.
Siehe auch
Verweis
Data Mining-Erweiterungen (DMX) - Referenz