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Konvertieren von Rückschreibedaten zu einer Partition

Sie können die Daten in der Rückschreibetabelle einer Partition zu einer Partition konvertieren. Durch dieses Verfahren wird die Rückschreibetabelle zur Faktentabelle der neuen Partition.

VorsichtshinweisVorsicht

Die falsche Verwendung von Partitionen kann zu ungenauen Cubedaten führen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen und Verwalten von lokalen Partitionen.

Beim Konvertieren der Rückschreibetabelle zu einer Partition wird auch der Schreibzugriff für die Partition deaktiviert. Alle Richtlinien für unbeschränkte Lese-/Schreiboperationen und alle Lese-/Schreibberechtigungen für die Zellen der Partition sind deaktiviert, und Endbenutzer können keine Änderungen an den angezeigten Cubedaten durchführen. (Endbenutzer mit deaktivierten Richtlinien für unbeschränkte Lese-/Schreiboperationen oder deaktivierten Lese-/Schreibberechtigungen können den Cube jedoch weiterhin durchsuchen.) Leseberechtigungen und Berechtigungen, die durch die Option Lesen (abhängig) erteilt werden, sind nicht betroffen.

Verwenden Sie zum Konvertieren von Rückschreibedaten zu einer Partition das Dialogfeld Zu Partition konvertieren. Öffnen Sie dieses Dialogfeld durch Rechtsklicken auf die Rückschreibetabelle einer Partition mit aktiviertem Schreibzugriff auf der Registerkarte Partitionen im Cube-Designer. Geben Sie einen Namen für die Partition an, und geben Sie an, ob die Aggregation für die Partition später oder beim Erstellen der Partition entworfen werden soll. Um die Aggregation zu demselben Zeitpunkt zu erstellen, zu dem die Partition von Ihnen ausgewählt wird, müssen Sie die Option zum Kopieren des Aggregationsentwurfs aus einer vorhandenen Partition auswählen. Dies ist normalerweise, aber nicht notwendigerweise, die aktuelle Rückschreibepartition. Sie haben auch die Möglichkeit, die Partition gleichzeitig zu verarbeiten und zu erstellen.