Freigeben über


Wartungsplanungs-Assistent (Seite Task 'Datenbank sichern (differenziell)' definieren)

Mithilfe des Dialogfeldes Task 'Datenbank sichern' (differenziell) definieren können Sie dem Wartungsplan einen Sicherungstask hinzufügen.

So starten Sie den Wartungsplanungs-Assistenten

So ändern Sie Wartungstasks

Optionen

  • Sicherungstyp
    Zeigt den Typ der Sicherung an, die ausgeführt werden soll.

  • Datenbanken
    Gibt die Datenbanken an, die von diesem Task betroffen sind.

    • Alle Datenbanken

      Generiert einen Wartungsplan, der diesen Task für alle Microsoft SQL Server-Datenbanken außer tempdb ausführt.

    • Alle Systemdatenbanken

      Generiert einen Wartungsplan, der diesen Task für alle SQL Server-Systemdatenbanken außer tempdb ausführt. Für vom Benutzer erstellte Datenbanken werden keine Wartungstasks ausgeführt.

    • Alle Benutzerdatenbanken

      Generiert einen Wartungsplan, der diesen Task für alle vom Benutzer erstellten Datenbanken ausführt. Für SQL Server-Systemdatenbanken werden keine Wartungstasks ausgeführt.

    • Diese Datenbanken

      Generiert einen Wartungsplan, der diesen Task nur für die ausgewählten Datenbanken ausführt. Wenn diese Option ausgewählt wird, muss mindestens eine Datenbank in der Liste ausgewählt werden.

  • Sicherungskomponente
    Wählen Sie Datenbank aus, um die gesamte Datenbank zu sichern. Wählen Sie Datei und Dateigruppen aus, um nur einen Teil der Datenbank zu sichern. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie die Datei bzw. Dateigruppe angeben. Wenn im Feld Datenbanken mehrere Datenbanken ausgewählt wurden, geben Sie für die Sicherungskomponenten nur Datenbanken an. Erstellen Sie einen Task für jede Datenbank, um Datei- oder Dateigruppensicherungen auszuführen.

  • Sicherungssatz läuft ab
    Geben Sie an, wann der Sicherungssatz durch einen anderen Sicherungssatz überschrieben werden kann.

  • Sichern auf
    Wählen Sie diese Option aus, um die Datenbank auf einem Datenträger oder Band zu sichern. Es stehen nur Bandgeräte zur Verfügung, die an den Computer mit der Datenbank angeschlossen sind.

  • Datenbanken in einer oder in mehreren Dateien sichern
    Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfeld Sicherungsziel auswählen zu öffnen, und geben Sie einen oder mehrere Speicherorte oder Bandgeräte an.

    Klicken Sie auf Entfernen, wenn eine Datei aus dem Feld entfernt werden soll.

    Klicken Sie auf Inhalt, um den Dateiheader zu lesen und den aktuellen Sicherungsinhalt der Datei anzuzeigen.

  • Wenn Sicherungsdateien vorhanden sind
    Gibt an, wie vorhandene Sicherungen zu behandeln sind. Wählen Sie Überschreiben aus, wenn der alte Inhalt einer Datei oder eines Bandes mit der neuen Sicherung überschrieben werden soll. Wählen Sie Anfügen aus, wenn neue Sicherungen in der Datei bzw. auf dem Band nach den vorhandenen Sicherungen eingefügt werden sollen.

  • Für jede Datenbank eine Sicherungsdatei erstellen
    Erstellt eine Sicherungsdatei an dem im Feld für den Ordner angegebenen Speicherort. Für jede ausgewählte Datenbank wird eine Datei erstellt.

  • Unterverzeichnis für jede Datenbank erstellen
    Erstellt im angegebenen Datenträgerverzeichnis ein Unterverzeichnis, das die Datenbanksicherung für jede im Rahmen des Wartungsplanes gesicherte Datenbank enthält.

    Wichtiger HinweisWichtig

    Das Unterverzeichnis erbt Berechtigungen vom übergeordneten Verzeichnis. Schränken Sie die Berechtigungen ein, um einen nicht autorisierten Zugriff zu verhindern.

  • Ordner
    Gibt den Ordner an, in dem die automatisch erstellten Datenbankdateien gespeichert werden sollen.

  • Sicherungsdateierweiterung
    Gibt die Dateierweiterung an, die für Sicherungsdateien verwendet wird. Der Standardwert lautet BAK.

  • Sicherungsintegrität überprüfen
    Stellt sicher, dass der Sicherungssatz vollständig ist und alle Volumes lesbar sind.

  • Sicherungskomprimierung festlegen
    Wählen Sie in SQL Server 2008 Enterprise (oder höher) einen der folgenden Werte für die Sicherungskomprimierung aus:

    Standardservereinstellungen verwenden

    Klicken Sie hier, um Standardeinstellung auf Serverebene zu verwenden.

    Diese Standardeinstellung wird durch die Serverkonfigurationsoption backup compression default festgelegt. Informationen zum Anzeigen der aktuellen Einstellung dieser Option finden Sie unter Vorgehensweise: Anzeigen oder Ändern der Option 'backup compression default' (SQL Server Management Studio).

    Sicherung komprimieren

    Klicken Sie hier, um die Sicherung unabhängig von der Standardeinstellung auf Serverebene zu komprimieren.

    Wichtiger HinweisWichtig
    Standardmäßig steigt die CPU-Nutzung durch die Komprimierung erheblich, und die bei der Komprimierung zusätzlich verbrauchten CPU-Ressourcen können sich negativ auf gleichzeitige Vorgänge auswirken. Daher ist es u. U. sinnvoll, in einer Sitzung, bei der die CPU-Nutzung durch die Ressourcenkontrolle eingeschränkt ist, komprimierte Sicherungen mit niedriger Priorität zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehensweise: Einschränken der CPU-Nutzung durch die Sicherungskomprimierung mithilfe der Ressourcenkontrolle (Transact-SQL).

    Sicherung nicht komprimieren

    Klicken Sie hier, um unabhängig von der Standardeinstellung auf Serverebene eine nicht komprimierte Sicherung zu erstellen.

Siehe auch

Verweis