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Hinzufügen oder Ersetzen eines Datenbank-Spiegelungszeugen (SQL Server Management Studio)

Wenn die Endpunkte für die Datenbankspiegelung die Windows-Authentifizierung verwenden, können Sie mit SQL Server Management Studio einen Zeugen hinzufügen oder ersetzen. Beim Hinzufügen eines Zeugen in Management Studio wird auch der Betriebsmodus in den Modus für hohe Sicherheit mit automatischem Failover geändert.

Hinweis

Sie sollten den Zeugen unbedingt auf einem von den Partnern separaten Computer platzieren. Das vom Zeugen verwendete Dienstkonto muss sich in derselben Domäne wie die von der Prinzipalserver- und Spiegelserverinstanz verwendeten Dienstkonten befinden oder in einer vertrauenswürdigen Domäne.

So fügen Sie einen Zeugen hinzu oder ersetzen ihn

  1. Nachdem Sie eine Verbindung mit der Prinzipalserverinstanz hergestellt haben, klicken Sie im Objekt-Explorer auf den Servernamen, um die Serverstruktur zu erweitern.

  2. Erweitern Sie Datenbanken, und wählen Sie die Prinzipaldatenbank der Sitzung aus, für die Sie einen Zeugen hinzufügen oder ersetzen.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank, wählen Sie Tasksaus, und klicken Sie dann auf Spiegeln. Dadurch wird die Seite Spiegelung im Dialogfeld Datenbankeigenschaften geöffnet.

  4. Klicken Sie auf Sicherheit konfigurieren.

  5. Wenn die Willkommenseite des Assistenten zum Konfigurieren der Sicherheit für die Datenbankspiegelung angezeigt wird, klicken Sie auf Weiter.

  6. Klicken Sie im Dialogfeld Zeugenserver einschließen auf Ja, und klicken Sie dann auf Weiter.

  7. Im Dialogfeld Zu konfigurierende Server auswählen ist das Kontrollkästchen Zeugenserverinstanz automatisch aktiviert. Klicken Sie auf Weiter.

  8. Behalten Sie im Dialogfeld Prinzipalserverinstanz den vorhandenen Port und Endpunkt bei. Klicken Sie auf Weiter.

  9. Klicken Sie im Dialogfeld Zeugenserverinstanz auf Verbinden.

  10. Geben Sie im Dialogfeld Verbindung mit Server herstellen im Textfeld Servername die Zeugenserverinstanz an, und verwenden Sie die Windows-Authentifizierung (die Standardeinstellung). Klicken Sie auf Verbinden.

  11. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, werden im Dialogfeld Zeugenserverinstanz der Überwachungsport und der Datenbank-Spiegelungsendpunkt der Zeugenserverinstanz angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.

  12. Das Dialogfeld Dienstkonten enthält Felder für die Domänendienstkonten der Prinzipal-, Spiegel- und Zeugenserverinstanzen.

    • Lassen Sie diese Felder leer, wenn alle Serverinstanzen dasselbe Dienstkonto verwenden.

    • Wenn die Zeugenserverinstanz ein anderes Dienstkonto als einer der Partner verwendet, füllen Sie die Felder Prinzipal, Spiegelund Zeuge mit dem Kontonamen aus:

      DOMÄNENNAME \ Benutzername

      Der Domänenname muss in Großbuchstaben eingegeben werden.

    Klicken Sie auf Weiter.

  13. Überprüfen Sie optional auf der Seite Assistenten abschließen die Zeugenkonfiguration, und klicken Sie dann auf Fertig stellen.

  14. Nach Abschluss des Assistenten wird wieder das Dialogfeld Datenbankeigenschaften angezeigt, in dem nun im Feld Zeuge die Servernetzwerkadresse des Zeugen angegeben ist. Außerdem ist die für einen Zeugen erforderliche Option Hohe Sicherheit mit automatischem Failover (synchron) automatisch ausgewählt.

    Klicken Sie auf OK, um den Zeugen zu aktivieren und die Sitzung in den Modus für hohe Sicherheit zu versetzen.

Weitere Informationen

Datenbank-Spiegelungszeuge
Datenbankspiegelung (SQL Server)
Datenbankeigenschaften (Seite Wird gespiegelt)
Einrichten einer Datenbank-Spiegelungssitzung mithilfe der Windows-Authentifizierung (SQL Server Management Studio)
Datenbank-Spiegelungszeuge