Wichtige Überlegungen zur Implementierung
Aktualisiert: 2009-04-30
Bei der Planung der Implementierung von PerformancePoint Planning sind wichtige Entscheidungen zu treffen. Bevor Sie daher mit dem Erstellen der Anwendung beginnen, analysieren Sie die folgenden Bereiche, und treffen Sie die entsprechenden Entscheidungen.
Wie viele Anwendungen benötigen Sie: eine oder mehrere?
Viele Planungsaspekte haben Auswirkungen auf die Entscheidung, eine oder mehrere Microsoft Office PerformancePoint Server 2007-Anwendungen zu erstellen. Der wichtigste Aspekt besteht darin, festzulegen, wie viele der Metadaten und Geschäftsobjektdefinitionen freigegeben werden. Einerseits sind mehrere Anwendungen besser skalierbar und flexibler. Andererseits stellt jede Anwendung eine Art unabhängigen Datencontainer dar, und die Daten können zwischen den Anwendungen nicht gemeinsam genutzt werden.
PerformancePoint Server unterstützt einen Kalender pro Anwendung. Wenn Ihr Unternehmen also über mehrere Betriebe mit unterschiedlichen Kalendern verfügt, müssen für diese Unternehmensstruktur zwei Anwendungen erstellt werden. Stellen Sie sicher, dass der Anwendungskalender genau den Geschäftsprozessen entspricht. Der Kalender kann nicht mehr geändert werden. Stattdessen muss eine neue Anwendung erstellt werden.
Bei der Planung der Modellsites der Anwendung müssen Sie feststellen, ob die Organisation über zentralisierte Prozesse und Daten verfügt oder ob sie mehrere Geschäftsbereiche mit unterschiedlichen Geschäftstypen umfasst.
Bei einem zentralisierten Unternehmen sind nicht unbedingt mehrere Modellsites erforderlich. Selbst bei einem dezentralisierten Unternehmen können mehrere Modellsites erstellt werden, mit denen Daten auf Unternehmensebene zusammengefasst werden, sofern die Prozesse und die dem Unternehmenshauptsitz gemeldeten Daten vereinheitlicht sind.
Bei einem nicht zentralisierten Unternehmen, bei dem Daten in Geschäftsbereichen nicht einheitlich sind, sind möglicherweise unterschiedliche Modellstrukturen für die unterschiedlichen Bereiche des Unternehmens erforderlich. Hierzu müssen möglicherweise mehrere Anwendungen erstellt werden.
Wenn Sie die Stammmodellsite des Unternehmens von den Modellsites der Geschäftsbereiche oder Unternehmenseinheiten trennen, können zudem benutzer- und rollenbasierte Rechte für den Zugriff auf Daten festgelegt werden. Dies ist für die Aufrechterhaltung der Kontrolle des Unternehmens über die im Planungsprozess verwendeten Annahmemodelle wichtig.
Sicherheitsaspekte können sich ebenfalls auf Entscheidungen bei der Planung von Sites auswirken. Wenn Sie unterschiedliche Berechtigungen für Mitglieder der Modelliererrolle angeben möchten, können Sie dazu Modelluntersites erstellen und die Berechtigungen auf Modellsiteebene festlegen.
Die folgenden Punkte sind ebenfalls zu berücksichtigen:
Verschiedene Projektzeitpläne: Die Verantwortlichen für Planung, Budgetierung, Prognosen oder Istwerte verwenden möglicherweise unterschiedliche Zeitpläne. Dies erschwert die anfängliche Implementierung des Projekts in einer Anwendung.
Klein anfangen: Die Einführung sollte am besten mit mehreren Anwendungen beginnen, die dann langfristig in einer einzelnen, umfangreichen Anwendung zusammengeführt werden. Diese Vorgehensweise erfordert weniger Koordinationsaufwand zwischen den Geschäftsteams und ermöglicht separate Zeitpläne für jedes Team.
Unterschiedliche lokale Anforderungen: Wenn an einem Remotestandort oder in einer Niederlassung standort- oder tätigkeitsspezifische Elemente nachverfolgt werden sollen, sollten Sie eine Untersite für den Remotestandort verwenden. So kann die Niederlassung freigegebene Daten verwenden, eine Anpassung ist jedoch möglich.
Umgang mit mehreren geografischen Regionen: Zwar kann Planning Server zentral (z. B. am Hauptsitz) installiert werden, sodass Remotebenutzer eine Remoteverbindung herstellen müssen, es empfiehlt sich jedoch, für Remotestandorte eine Untersite zu erstellen. Die Remotestandorte können dann das Datenintegrationsfeature von PerformancePoint Server nutzen, um ihre Daten regelmäßig an den Hauptsitz zu verschieben. Die Einhaltung der Anforderungen für Unternehmensstandorte liegt in der Verantwortung der Untersite.
Skalierbarkeit: Wenn alle Benutzer dieselbe Anwendung gemeinsam nutzen, stellt die Skalierbarkeit einen wichtigen Aspekt im Projektplanungszyklus dar.
Auswählen eines Modelltyps
Beim Erstellen von Modellen in der PerformancePoint Server-Anwendung können Sie aus fünf Modelltypen auswählen: dem globalen Annahmenmodell, dem Wechselkursmodell, dem Finanzmodell mit Aktienberechnungen, dem Finanzmodell ohne Aktienberechnungen und dem generischen Modell.
Der wichtigste Aspekt bei der Auswahl des Modelltyps für die Anwendung ist die Verwendung der Modelle und der zugehörigen Daten, d. h., ob Sie ein Geschäftsmodell oder ein Annahmemodell erstellen. Möglicherweise stellen Sie auch fest, dass unterschiedliche Endbenutzer Zugriff auf unterschiedliche Datenebenen benötigen. Sie sollten daher bei der Planung gleich von Anfang an ein möglichst breites Spektrum an Benutzern berücksichtigen.
So müssen beispielsweise die Daten, die in Berichten angezeigt werden, möglicherweise anders modelliert werden als Daten, die nur zum Erstellen von Finanzberichten verwendet werden. Ein Modell, das in erster Linie für Finanzberichte verwendet wird, enthält möglicherweise keine Verkäuferdaten oder befindet sich nicht auf der richtigen Ebene zum Erstellen von Berichten auf Verkäuferebene. Diese Daten sind jedoch wichtig für Scorecards zum Umsatz. In diesem Beispiel sollten Sie die Modelle so entwerfen, dass sie ausführliche Umsatzdaten bereitstellen, die für Finanzberichte zusammengefasst werden können.
Darüber hinaus können Sie ein Modell eines bestimmten Modelltyps oder mehrere Modelle desselben Typs für unterschiedliche Zwecke erstellen. Dies wäre eine alternative Lösung für das oben beschriebene Beispiel.
Modelltypen
Modelltyp | Beschreibung |
---|---|
Generisch |
Der einfachste Modelltyp. Er kann für alle anderen benötigten Modelltypen verwendet werden und enthält keine vordefinierten Regeln für die Kontoführungslogik. |
Globale Annahmen |
Wird für unternehmensweit gültige Basisdaten verwendet, z. B. Anzahl der Mitarbeiter oder Preislisteninformationen, oder für geschäftsfördernde Faktoren in einem Finanzmodell, z. B. Umsatz- und Ausgabenannahmen. |
Wechselkurs |
Ein spezielles Annahmenmodell, das Wechselkurswerte nach Periode und Umtauschtyp für alle Währungen im System nachverfolgt. Ein wichtiger Aspekt bei Wechselkursmodellen ist die Frage, ob Wechselkurse mit verschiedener Häufigkeit (täglich, monatlich oder jährlich) nachverfolgt werden sollen. Da das Wechselkursmodell keine Aggregation unterstützt, benötigen Sie in einer Anwendung, die Wechselkursannahmen verwendet, für jede Häufigkeit ein eigenes Wechselkursmodell. |
Finanzdaten ohne Aktienberechnungen |
Enthält integrierte Logik für Konsolidierungen, umfasst aber keine Aktienberechnungen. Verwenden Sie diesen Modelltyp, wenn eine Entität allein oder mehrere Entitäten einzeln analysiert werden sollen. Beispielsweise könnte mit diesem Modell ein Unternehmenskostenmodell oder ein Abteilungsmodell erstellt werden, z. B. ein Modell speziell für die Verwendung in der Personalabteilung. |
Finanzdaten mit Aktienberechnungen |
Enthält integrierte Logik für Konsolidierungen, einschließlich Aktienberechnungen und konzerninterner Eliminierungen. Wenn Sie z. B. mehrere Entitäten haben und konsolidierte Berichte auf Unternehmensebene bereitstellen oder wenn mehrere Entitäten keine vollständigen Tochtergesellschaften sind, sollte dieses Modell verwendet werden. Mit diesem Modelltyp können Sie auch ein Strategieplanmodell erstellen. |
Überlegungen zur Planung von Dimensionen
PerformancePoint Planning bietet zwei Kategorien von Dimensionen: vordefinierte und benutzerdefinierte Dimensionen. Vordefinierte Dimensionen können so, wie sie sind, verwendet werden. In der Regel müssen sie jedoch an die tatsächliche Datenstruktur und die Namenskonventionen angepasst werden. Vordefinierte Dimensionen können nicht im gleichen Umfang wie benutzerdefinierte Dimensionen angepasst werden.
Bei der Planung der Anwendung sollten Sie unbedingt die Anzahl der Dimensionselemente ermitteln, die Sie in jeder Dimension hinzufügen möchten. Bei Dimensionen, die viele Dimensionselemente enthalten werden, können Sie zusätzliche Dimensionselementgruppen erstellen, um die Anzahl der Konten pro Modell einzuschränken und so die Leistung der Anwendung zu verbessern.
Berechnungen
Geschäftliche Berechnungen in PerformancePoint Planning können entweder mit einer serverseitigen Berechnung oder mit einer clientseitigen Berechnung durchgeführt werden. Serverseitige Berechnungen in Planning Server werden als Geschäftsregeln dargestellt. Diese Geschäftsregeln verwenden PerformancePoint Expression Language (PEL), um die gewünschte Berechnung darzustellen. Clientseitige Berechnungen werden mithilfe von Berechnungsfunktionen durchgeführt, die in das PerformancePoint-Add-In für Excel eingebettet sind.
Serverseitige Berechnungen
Berechnungen in einer PEL-Servergeschäftsregel werden eigentlich von Microsoft SQL Server Engine oder vom SQL Server 2005 Analysis Services-Modul (SSAS) durchgeführt. Zum Ausführen einer Berechnung in SQL Server Engine muss die Regel in einer gespeicherten SQL-Prozedur kompiliert werden, die dann für die Berechnung ausgeführt wird. Zum Ausführen einer Berechnung im Analysis Services-Modul muss die Regel entweder in MDX-Abfrageanweisungen oder in MDX-Berechnungsskripts kompiliert werden, die zur Ausführung an das SSAS-Modul gesendet werden.
Im Allgemeinen können Regeln von jeder der oben genannten drei Plattformen (SQL Server Engine, SSAS-Modul mithilfe einer MDX-Abfrage oder SQL Server Analysis Services-Modul mithilfe von MDX-Skripts) ausgeführt werden. Jede Berechnungsplattform bietet unterschiedliche Leistungs- und Verhaltensmerkmale. In der Tabelle unten werden diese Eigenschaften zusammengefasst.
Ausführungsplattform | Verhaltensmerkmal | Leistungsmerkmal | Empfehlung |
---|---|---|---|
SQL Server Engine |
Berechnung wird entweder explizit durch den Endbenutzer oder durch ein Neuverarbeitungsereignis aufgerufen. Berechnete Daten werden materialisiert und in die Faktentabelle zurückgeschrieben. Bestimmte komplexe Ausdrücke werden nicht unterstützt. |
Gute Berechnungsverarbeitung bei geringer Datendichte, d. h., die Ausführungszeit ist proportional zur Faktendatengröße statt zum Berechnungsbereich. |
In den meisten Fällen ist dies richtige Wahl, wenn die Berechnung bei Bedarf aufgerufen oder durch ein Neuverarbeitungsereignis ausgelöst wird. Mögliche Nachteile: Datenexplosion und komplexe Ausdrücke, die die SQL Server-Verarbeitungsfähigkeiten übersteigen. |
SQL Server Analysis Services-Modul mithilfe einer MDX-Abfrage |
Berechnung wird entweder explizit durch den Endbenutzer oder durch ein Neuverarbeitungsereignis aufgerufen. Berechnete Daten werden materialisiert und in die Faktentabelle zurückgeschrieben. Unterstützt vollständige PEL-Ausdrücke. |
Weniger gute Berechnungsverarbeitung bei bestimmten Arten von geringer Datendichte. Bei einer Berechnung über einen großen Bereich könnte die Leistung beeinträchtigt werden, selbst wenn die tatsächlichen berechneten Ergebnisse (nicht NULL) relativ klein sind. |
Diese Methode eignet sich für Berechnungen über einen kleinen Bereich. Dies ist die einfachste Methode zum Testen und Debuggen einer Berechnung. Der Ausdruck ist leistungsfähiger als bei SQL Server Engine. Mögliche Nachteile: umfangreiche berechnete Bereiche, Datenexplosion und Leistungseinbußen. |
SQL Server Analysis Services-Modul mithilfe von MDX-Skripts |
Berechnung wird automatisch aufgerufen und vom SSAS-Modul verwaltet. Weder ein Benutzeraufruf und noch ein auslösendes Microsoft Office PerformancePoint Server 2007-Ereignis ist erforderlich, damit die Berechnung ausgeführt wird. Das Berechnungsergebnis wird nicht materialisiert, d. h., beim Back-End treten keine Probleme mit Datenexplosion auf. |
Schlechte Berechnungseigenschaften bei geringer Datendichte. Die Leistung ist besonders langsam, wenn mehrere Berechnungen ausgeführt werden und eine davon große Berechnungsbereiche auslöst. |
Verwenden Sie diese Plattform, wenn die Berechnung in Echtzeit und automatisch erfolgen soll. Möglicher Nachteil: langsame Abfrageleistung. |
Eine einfache Verhältnisberechnung kann problemlos entweder mit SQL Server Engine oder mit dem SSAS-Modul mithilfe von MDX-Skripts erfolgen. Die beiden Verfahren unterscheiden sich in dem Kompromiss zwischen Datenerweiterung und geringerer Abfrageleistung zur Laufzeit.
Eine umfangreiche Berechnung nur auf Endknotenebene ist mit dem SSAS-Modul mithilfe von MDX-Skripts nicht effizient. Der Grund hierfür ist, dass eine einfache Abfrage auf einer höheren aggregierten Ebene bei jeder Ausgabe einer solchen Abfrage eine umfangreiche automatische Berechnung auslöst. Dies kann potenziell große Auswirkungen auf die Abfragegesamtleistung haben.
Clientseitige Berechnungen
Planning Server-Benutzer können während der Dokumenterstellung Formeln in die Zellen von Matrizen in der Arbeitsmappe eingeben. In Planning werden diese Formeln als Entwurfszeitformeln bezeichnet. Entwurfszeitformeln ermöglichen clientseitige Berechnungen mithilfe der umfassenden Berechnungsfeatures in Microsoft Office Excel. Die Entwurfszeitformel kann auf Stammebene definiert und automatisch an die niedrigeren Ebenen vererbt werden. Entwurfszeitformeln sind eine bequeme Möglichkeit, um Geschäftsregeln beim Erstellen von Formularen zu implementieren.
Hinweis: |
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Eine übermäßige Nutzung von Entwurfszeitformeln kann möglicherweise die Formulardarstellung und die Datenübergabe verlangsamen. |
Mit Excel-Formeln können Unternehmen vorhandene Geschäftsregeln nutzen, die bereits in vorhandenen Kalkulationstabellen definiert sind. Wichtige Formeln können schrittweise zu Planning Server migriert werden, damit sie zentral verwaltet werden können.
Während der Dateneingabe können die Benutzer im beschreibbaren Bereich auch Formeln eingeben. In Planning Server werden solche Formeln als Laufzeitformeln bezeichnet. Mithilfe von Laufzeitformeln können Geschäftsregeln durchgesetzt und die Datenintegrität gewährleistet werden.
Zurückschreiben in Analysis Services
Planning verwendet die Analysis Services-Funktion zum Zurückschreiben, um Leistungsergebnisse zu prognostizieren. Wenn die vorgeschlagenen Leistungsergebnisse nicht gut genug sind, wird die Verwendung lokaler Arbeitsaufträge empfohlen, um den SSAS-Server zu entlasten. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt, "Lokaler Cube (Offlinearbeitsaufträge)".
Lokaler Cube (Offlinearbeitsaufträge)
PerformancePoint Planning kann so konfiguriert werden, dass Benutzer Dateneingabeaufgaben im Online-, Offline- oder im gemischten Modus durchführen können. Die Konfiguration kann pro Modell oder pro Benutzer festgelegt werden.
Planning-Modellierer können die Offlinezwischenspeicherung für ein großes Modell oder für ein Modell mit vertraulichen Daten aktivieren, indem sie in Planning Business Modeler das Modellkennzeichen "AllowOffline" festlegen.
Planning-Mitwirkende können die Offlinezwischenspeicherung in der Laufzeitumgebung ein- oder ausschalten, indem sie im PerformancePoint-Add-In für Excel die Option Automatisch Arbeitsaufträge lokal zwischenspeichern festlegen. Standardmäßig sind beide Optionen aktiviert.
Onlinemodus: Wenn eine der Optionen auf Aus festgelegt ist, arbeiten die Planning-Benutzer im Onlinemodus. Die Daten werden nicht auf den Computer des Benutzers heruntergeladen.
Lokaler Modus: Wenn beide Optionen auf Ein festgelegt sind, wechselt der Planning-Benutzer automatisch in den lokalen (gemischten) Modus, nachdem die Daten erfolgreich auf den Benutzercomputer heruntergeladen wurden. Benutzer erzielen in diesem Modus möglicherweise schnellere Berechnungen als im Onlinemodus, da die Berechnungen auf Informationen basieren, die auf ihrem lokalen Computer zwischengespeichert sind.
Offlinemodus: Nachdem die Daten erfolgreich auf den Computer des Benutzers heruntergeladen wurden, kann der Benutzer auf Wunsch vollständig offline arbeiten (d. h. ohne aktive Verbindung mit Planning Server). Verwenden Sie diesen Modus in den folgenden Situationen:
Beim Arbeiten außerhalb des Büros, wenn keine Verbindung mit dem Computer mit Planning Server hergestellt werden kann.
Der Computer mit Planning Server ist aufgrund von Wartungsarbeiten nicht verfügbar.
Änderungen werden erst in der Planning Server-Datenbank gespeichert, wenn der Benutzer wieder in den Onlinemodus wechselt und das Formular sendet.
Subcube
Berichtsautoren sollten beim Erstellen von Berichten und Formularen Subcubes verwenden. Da die gesamten Daten ziemlich umfangreich sein können, könnte das Herunterladen der Offlinedaten sehr zeitaufwändig sein und den SSAS-Server zusätzlich belasten. Berichtsautoren können beim Entwerfen ihrer Berichte Subcubes für Offlinearbeitsaufträge definieren. Auf diese Weise werden beim Herunterladen von Arbeitsaufträgen für den Offlinebetrieb nur die relevanten Teile der Datenbank auf den Computer des Benutzers heruntergeladen.
Überlegungen zum Laden von Daten
Planning Server ist kein vollständiger ETL-Prozess (Extrahieren, Transformieren und Laden) und kann nicht zum Erstellen von Aufträgen zum Extrahieren, Transformieren und Laden von Daten aus mehreren Datenquellen verwendet werden.
Sie müssen die Datenquellen und die Zuordnung der Quelldaten zu den Planning-Modellen definieren. Dimensions- und Elementtypen müssen Planning-Typen zugeordnet werden (beispielsweise muss der Kontotyp von Kontoelementen zugeordnet werden). Außerdem müssen Sie feststellen, ob Transformationen möglich sind, definieren, wer für den ETL-Prozess verantwortlich ist, und den Zeitplan für das Verschieben von Daten festlegen.
Die Datenintegration erfolgt in mehreren Schritten:
Die Planning-Stagingdatenbank muss erstellt werden. (Dieser Schritt wird einmalig ausgeführt.)
Die Planning-Stagingdatenbank muss mit PerformancePoint Planning synchronisiert werden. Dieser Schritt ist bei jeder Strukturänderung erforderlich.
Daten müssen mit einem externen ETL-Tool aus den Datenquellen in die Planning-Stagingdatenbank geladen werden.
Verweis- (Dimensions- und Hierarchiedaten) und Faktendaten müssen überprüft und Fehler müssen behoben werden.
Daten werden aus der Planning-Stagingdatenbank in die Planning-Anwendungsdatenbank geladen.
Dieser Vorgang kann mithilfe von PPSCmd und Skripts automatisiert werden.
In Planning werden Daten für Konten als Soll- und Habenbeträge gespeichert. Beispielsweise wird ein Habenkonto mit einem Kreditorensaldo als positiver Wert gespeichert; ein Habenkonto mit einem Debitorensaldo wird als negativer Wert gespeichert. Ein Sollkonto mit einem Debitorensaldo wird als positiver Wert gespeichert; ein Sollkonto mit einem Kreditorensaldo wird als negativer Wert gespeichert.
Wenn im Quellsystem also Daten mit einem Vorzeichen entsprechend ihrem Typ gespeichert sind, müssen die Vorzeichen dieser Konten vor dem Laden der Daten geändert werden. Die Planning-Datenintegration verfügt über ein Feature, das diesen Schritt beim Laden der Daten durchführt, allerdings nur für Habenkonten, die im Quellsystem als negative Zahlen gespeichert sind. Wenn das System eine andere Konvention verwendet, muss die Änderung der Vorzeichen im ETL-Prozess zum Übertragen von Daten aus dem Quellsystem in die Planning-Stagingdatenbank erfolgen.
Das Laden von Daten muss sorgfältig geplant werden, da es ansonsten vorkommen kann, dass Daten zwischen Modellen, Dimensionen und zugehörigen Elementgruppen nicht abgestimmt werden.
Beim Laden von Daten sind folgende Überlegungen wichtig: Wie häufig werden Daten geladen? Werden Daten vollständig oder inkrementell geladen? Welche Datenmengen werden geladen? Welche Leistung ist erforderlich?
Außerdem sollten Sie noch Zeiten und Häufigkeit für das Laden von Daten sowie die für diese Prozesse verantwortlichen Benutzer festlegen. Dies kann bei Implementierungen mit mehreren Sites und Modellen wichtig werden.
Überlegungen zu Geschäftsprozessen
In Planning Server wird die Zusammenarbeit zwischen Mitwirkenden, Prüfern und genehmigenden Personen während Geschäftsprozessen mithilfe von Prozesszyklen und Dateneingabeformularen koordiniert. Prozesse werden über Planning Business Modeler verwaltet, während mit dem PerformancePoint-Add-In für Excel Formulare erstellt und Daten gesendet werden.
Zur Planung der gemeinsamen Nutzung von Daten gehören die System- und Workflowplanung ebenso wie die Geschäfts- und Prozessplanung.
Systemhinweise und Workflow
Beim Planen der PerformancePoint Server-Anwendung sollten Sie auch logistische Aspekte im Zusammenhang mit den geografischen Standorten der Benutzer berücksichtigen. Beispielsweise müssen Sie wissen, ob global verteilte Benutzer als Mitwirkende, Prüfer oder genehmigende Personen fungieren werden.
Bei einem Szenario wie diesem müssen Sie Aspekte wie unterschiedliche Zeitzonen beim Festlegen von Stichtagen für Arbeitsaufträge, die Systembandbreite zu Tageszeiten, zu denen Benutzer an verschiedenen Standorten das System gleichzeitig nutzen, sowie die Planung unterschiedlicher Währungen berücksichtigen.
Hinweise zur Geschäfts- und Prozessplanung
Bei der Planung der Implementierung von Geschäftsprozessen müssen Sie den Datenfluss berücksichtigen. Ein hilfreicher Schritt bei der Planung stellt die Dokumentation aller Prozesse, Benutzer und deren Rollen im Prozess sowie des Datenflusses dar.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Prozesstyp. In Planning Server werden u. a. die folgenden typischen Geschäftsprozesstypen verwendet:
Rollierende oder wiederkehrende Prozesse, wie vierteljährliche Prognosen
Top-Down- oder Bottom-Up-Zielvorgabe wie bei einem Budgetierungsprozess
Ein Schritt in einem größeren Finanzprozess wie Konsolidierungen
Allgemeine Datensendungen zur Unterstützung anderer Prozesse
Datensicherheit ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei der Implementierung von Geschäftsprozessen. In Planning Server werden Daten pro Benutzer und im Rahmen des Prozesszyklus gesichert, sodass das Identifizieren der Benutzer, die Daten anzeigen, bearbeiten, prüfen und genehmigen müssen, einen wichtigen Teil der Planung von Geschäftsprozessen darstellt.
Gebietsschemaspezifische Buchhaltungsvorschriften, die sich möglicherweise auf Geschäftsprozesse auswirken, wie Währungsumrechnungen oder Finanzkonsolidierungen, müssen bei der Planung ebenfalls berücksichtigt werden.
Auch beim Planen der Dateneingabeformulare, die für die Geschäftsprozesse verwendet werden sollen, sind mehrere Aspekte zu beachten:
Die Verwendung von Berechnungen in Formularen
Das Erstellen von dynamischen Formularen, die jeden Monat pro Benutzer automatisch aktualisiert werden
Die Kenntnisse der Benutzer
Die Komplexität der Formulare
Ein Prozess mit komplexen Berechnungen oder vielen Benutzern kann die Leistung beeinträchtigen. Sie können die Leistung durch eine sorgfältige Planung der Formularkonfiguration, der Berechnungsdefinition, des Modellentwurfs sowie des Datenflusses verbessern. Auch die Verwendung der Offlinefunktionen des PerformancePoint-Add-In für Excel kann zur Verbesserung der Leistung und Skalierbarkeit beitragen.
Wenn Sie die Anzahl der Formulare planen, die in der Anwendung erstellt werden können, müssen Sie zudem die Lebensdauer der Daten berücksichtigen, da zwar Daten aus verschiedenen Modellen in einem Dateneingabeformular angezeigt werden können, der Dateneingabeteil des Formulars jedoch nur mit einem Modell verknüpft werden kann. Wenn Sie Daten in mehrere Modelle eingeben müssen, müssen Sie entweder mehrere Modellsites oder mehrere Formulare erstellen.
Planning Server stellt einen Prüfungs- und Genehmigungsprozess für Daten bereit. Diese Funktion erfüllt grundlegende Anforderungen des Prüfungs- und Genehmigungsworkflows. Für komplexere Szenarien zur Zusammenarbeit wird empfohlen, Windows SharePoint Services-Webparts in die Bereitstellung zu integrieren.
Sicherheitsaspekte
Das Sicherheitsmodell für Planning Server basiert auf Rollen. Benutzer werden Rollen zugewiesen, und ihre Berechtigungsebenen im Planning Server-System werden durch die Rollen bestimmt, denen sie angehören. Es gibt zwei Arten von Rollen: Administratorrollen und Geschäftsrollen.
Geschäftsrollen
Geschäftsrollen werden für Benutzer definiert, die mit tatsächlichen Geschäftsdaten arbeiten. Beachten Sie, dass Mitglieder der Datenadministrator- und Modelliererrolle uneingeschränkten Zugriff auf alle Geschäftsdaten in der Modellsite haben, selbst wenn sie einer Geschäftsrolle mit eingeschränkten Einstellungen angehören.
Standardberechtigungen gelten für alle Elementgruppen in der Modellsite und für alle Benutzer in der Geschäftsrolle, sofern keine expliziten Berechtigungen angegeben wurden.
Explizite Berechtigungen überschreiben Standardberechtigungen. Sie können explizit Lese- oder Schreibzugriff auf bestimmte Elementgruppen oder Elemente angeben.
Standardmäßig erben alle Benutzer, die einer Geschäftsrolle angehören, dieselben Berechtigungen. Berechtigungen können eingeschränkt werden, wenn das Feature für benutzerdefinierte Berechtigungen für die Elementgruppe aktiviert wurde. Bei Verwendung dieser Option müssen die Berechtigungen individuell für jeden Benutzer konfiguriert werden, der Lese- oder Schreibberechtigungen für die Elementgruppe benötigt.
Entwerfen Sie Geschäftsrollen für Benutzer, die einen ähnlichen Zugriff auf Geschäftsdaten benötigen. Legen Sie vor dem Erstellen einer Rolle die gemeinsamen Berechtigungen der Rollenmitglieder fest, und wählen Sie die Standardberechtigungsstufe sowie die expliziten Berechtigungen aus, die den allgemeinen Zugriffsanforderungen am besten entsprechen. Wenn Sie diese Einstellung als Ausgangspunkt zum Definieren expliziter Berechtigungen von Daten verwenden, können Sie die Änderungen minimieren, die Sie an der Rollendefinition vornehmen müssen. Eine bewährte Sicherheitsmethode ist, dass Sie die restriktivste Einstellung verwenden, die anzuwenden ist.
Versuchen Sie beim Definieren von Geschäftsrollen den Bedarf an benutzerdefinierten Benutzerberechtigungen zu minimieren, um eine optimale Leistung zu erzielen. Wenn Sie Berechtigungen für einen Benutzer anpassen, erstellen Sie eine neue Analysis Services-Rolle. Die Anzahl der Rollen wirkt sich auf den Zeitaufwand aus, der erforderlich ist, um einige Aufgaben auszuführen, z. B. das Bereitstellen einer Modellsite.
Mit Geschäftsrollen wird die Prozessverwaltung dynamischer und leichter einzurichten, da Rollen für Arbeitsauftragsdefinitionen wie Benutzergruppen verwendet werden können. Wenn ein Benutzer einer Rolle, die in einer Arbeitsauftragsdefinition verwendet wird, hinzugefügt wird, wird der Benutzer auch den entsprechenden Prozessverwaltungsaufgaben hinzugefügt.
Administratorrollen
Die Administratorrollen sind Globaler Administrator, Benutzeradministrator, Datenadministrator und Modellierer. Globale Administratoren können keine Verbindung mit einem Server in Planning Business Modeler herstellen, sofern sie nicht noch einer weiteren Administratorrolle angehören. Benutzeradministratoren erhalten keinen Lese- oder Schreibzugriff auf Geschäftsdaten. Modellierer und Datenadministratoren verfügen über uneingeschränkten Lese- und Schreibzugriff auf alle Geschäftsdaten auf der Modellsite, selbst wenn sie einer Geschäftsrolle mit eingeschränkten Einstellungen angehören.
Bereitstellungskonten
Beim Bereitstellen von PerformancePoint Server müssen zwei Konten berücksichtigt werden: das Planning Server-Dienstidentitätskonto (Service Identity, SI) und das vom Datenbankadministrator verwendete Konto. Das SI-Konto wird für die Kommunikation mit den Systemdatenbanken und den Quelldaten verwendet. Der Datenbankadministrator ist die Person, die die Planning Server-Datenbanken erstellt und konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie im Bereitstellungshandbuch für PerformancePoint Server 2007.
Hinweis: |
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Für Machbarkeitsstudien ist es in der Regel bequemer, das komplette System auf einem einzelnen Server zu installieren und dem Computer Benutzerkonten hinzuzufügen. Wenn Sie allerdings Planning-Benutzer zur Rolle Administratoren auf dem Computer hinzufügen, auf dem Analysis Services installiert ist, erhalten diese Benutzer standardmäßig Vollzugriff auf alle Daten in den Analysis Services-Datenbanken, einschließlich der von Planning Server erstellten Datenbanken. Aus diesem Grund sollten Sie beim Hinzufügen von Benutzerkonten zu einem Computer das Prinzip der geringsten Rechte befolgen. |
Weitere Informationen zum Einrichten von Administrator- und Geschäftsrollen finden Sie in der Onlinehilfe zu Planning Business Modeler.
Weitere Aspekte
Leistung von Elementgruppen im Vergleich zu Elementansichten: Elementgruppen werden in Analysis Services in Hierarchien mit über- und untergeordneten Elementen übersetzt; Elementansichten werden in abgestufte Hierarchien übersetzt. Analysis Services kann abgestufte Hierarchien effizienter verarbeiten als Hierarchien mit über- und untergeordneten Elementen, da die Elemente vorab aggregiert werden. Bei äußerst umfangreichen oder stark geschachtelten Elementgruppen können Leistungsprobleme auftreten. In diesem Fall sollten Sie beim Entwerfen von Berichten Elementansichten verwenden.
Analysis Services: Wenn Sie Analysis Services als Leistungsengpass ermitteln, lesen Sie unter SQL Server 2005 Analysis Services Performance Guide (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=103090&clcid=0x407) die Anleitungen zum Clustern von SSAS-Servern.
Hierarchien: Wenn Hierarchien sich im Lauf der Zeit ändern oder überarbeitet werden, können Sie mehrere Elementgruppen erstellen und in verschiedenen Modellen verwenden.
Benutzerdefinierte Erweiterungen
PPSCMD
Das Befehlszeilen-Dienstprogramm für Planning (PPSCmd.exe) ist ein Tool zur Verwaltung und, in begrenztem Umfang, Änderung von Planning Server. Das Tool umfasst 12 Befehle, die skriptfähige Aktionen mit Planning Server ermöglichen. Beispielsweise können Sie mit PPSCMD das Laden von Daten automatisieren.
Weitere Informationen zu PPSCMD finden Sie im Betriebshandbuch für PerformancePoint Server 2007.
Clientseitige Makros
Das PerformancePoint-Add-In für Excel bietet die Möglichkeit, das Excel-Makrofeature zum Erstellen und Ausführen von Makros zu verwenden. Wenn Sie ein Makro erstellen, können Sie mithilfe von Visual Basic für Applikationen (VBA) Befehle und Funktionen für ein Modul festlegen.
Hinweis: |
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Das Modul muss den Namen PerformancePoint haben, wenn Sie es von Ereignissen aus dem PerformancePoint-Add-In für Excel aufrufen möchten. |
Mit den folgenden PerformancePoint-Add-In für Excel-Ereignissen können Sie das PerformancePoint-Modul aufrufen:
AfterRefresh: Dieses Makro wird ausgeführt, nachdem ein Arbeitsblatt, eine Arbeitsmappe oder eine Matrix aktualisiert oder ein Seitenfilter geändert wurde.
BeforeAssignmentAction: Dieses Makro wird ausgeführt, wenn Sie auf die Schaltfläche Gehe zu klicken (Pfeil neben der Dropdownliste Aktionen), und zwar bevor die angegebene Arbeitsauftragsaktion ausgeführt wird.
Standardmäßig ist die Möglichkeit zum Ausführen von Makros für das AfterRefresh
-Ereignis und das BeforeAssignmentAction
-Ereignis deaktiviert. Diese Option kann vom Systemadministrator in der Planning-Verwaltungskonsole aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Unterstützung erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator. In PerformancePoint-Add-In für Excel wird für diese Ereignisse außerdem das Excel-Makrosicherheitsmodell verwendet, indem nur die Ausführung signierter Makros zugelassen wird.
Anpassung in Analysis Services
Sie können benutzerdefiniertes MDX oder berechnete Measures direkt im Analysis Services-Cube hinzufügen. Sie müssen diese benutzerdefinierten Änderungen jedes Mal erneut anwenden, wenn Sie die Modellsite bereitstellen.
Benutzerdefinierte gespeicherte SQL-Prozeduren und MDX-Skripts (systemeigene Regeln)
Falls PerformancePoint Expression Language (PEL) für fortgeschrittene Benutzer zu restriktiv ist, können Sie in Planning benutzerdefinierte systemeigene SQL- oder MDX-Skripts schreiben. Da diese Implementierungen ein Sicherheitsrisiko darstellen können, müssen die Regeln in Planning zunächst genehmigt werden. Microsoft Office PerformancePoint Server 2007 führt diese Regeln als Benutzer mit geringen Berechtigungen aus.
Informationen über das Aktivieren derartiger Regeln finden Sie im Betriebshandbuch für PerformancePoint Server 2007.
Beispielanwendung
Eine weitere Ressource für die Planung der PerformancePoint Server-Anwendung ist das Handbuch zur Beispielanwendung Alpine Ski House (ASH). Im Handbuch zur Beispielanwendung ASH ist ein Profil des fiktiven Unternehmens Alpine Ski House Corporation enthalten. Außerdem werden die treibenden Faktoren hinter der ASH-Entscheidung zugunsten eines Wechsels zu einer PerformancePoint Server-Lösung sowie die Struktur, die bei ASH zum Erstellen der Beispielanwendung verwendet werden soll, beschrieben. Das Handbuch enthält darüber hinaus auch eine Übersicht über den bei ASH angewendeten Anwendungsimplementierungsprozess. Zudem enthält das Handbuch ein Beispiel für einen mit der Beispielanwendung von ASH erstellten Budgetierungsprozess. Den Link zum Handbuch zur Beispielanwendung ASH finden Sie unter Documentation map for Microsoft Office PerformancePoint Server 2007 (https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=103091&clcid=0x407).