ICorProfilerInfo2::GetCodeInfo2-Methode

Artikel
08/10/2011

Ruft die Wertebereiche des systemeigenen Codes ab, die der angegebenen FunctionID zugeordnet sind.

HRESULT GetCodeInfo2(
    [in]  FunctionID functionID,
    [in]  ULONG32 cCodeInfos,
    [out] ULONG32 *pcCodeInfos,
    [out, size_is(cCodeInfos), length_is(*pcCodeInfos)]
    COR_PRF_CODE_INFO codeInfos[]);

Parameter

functionID
[in] Die ID der Funktion, der der systemeigene Code zugeordnet wird.
cCodeInfos
[in] Die Größe des codeInfos-Arrays.
pcCodeInfos
[out] Ein Zeiger auf die Gesamtzahl verfügbarer COR_PRF_CODE_INFO-Strukturen.
codeInfos
[out] Ein vom Aufrufer bereitgestellter Puffer. Nachdem die Methode zurückgegeben wurde, enthält sie ein Array von COR_PRF_CODE_INFO-Strukturen, von denen jede einen Block systemeigenen Codes beschreibt.

Hinweise

Die Wertebereiche werden in aufsteigender Reihenfolge des MSIL-Offsets (Microsoft Intermediate Language) sortiert.

Nachdem GetCodeInfo2 zurückgegeben wurde, müssen Sie sicherstellen, dass der codeInfos-Puffer groß genug war, um alle COR_PRF_CODE_INFO-Strukturen aufzunehmen. Vergleichen Sie hierzu den Wert von cCodeInfos mit dem Wert des cchName-Parameters. Wenn cCodeInfos dividiert durch die Größer einer COR_PRF_CODE_INFO-Struktur kleiner ist als pcCodeInfos, weisen Sie einen größeren codeInfos-Puffer zu, aktualisieren Sie cCodeInfos mit der neuen Größe, und rufen Sie GetCodeInfo2 erneut auf.

Sie können auch zunächst GetCodeInfo2 mit einem codeInfos-Puffer der Größe 0 (null) aufrufen, um die richtige Puffergröße zu ermitteln. Anschließend können Sie die codeInfos-Puffergröße auf den von pcCodeInfos zurückgegebenen Wert multipliziert mit der Größe einer COR_PRF_CODE_INFO-Struktur festlegen und GetCodeInfo2 erneut aufrufen.

Weitere Informationen über diese beiden Ansätze finden Sie unter Konventionen für Profilerstellungs-API-Methoden.