Hosten globaler statischer .NET Framework 1.1- und 2.0-Funktionen

In diesem Abschnitt werden die nicht verwalteten globalen statischen Funktionen beschrieben, die die Hosting-API verwendet.

Diese Funktionen sind mit Ausnahme der _Cor*-Funktionen in .NET Framework, Version 4 veraltet.

In diesem Abschnitt

• _CorDllMain-Funktion
  Initialisiert die Common Language Runtime (CLR), sucht den verwalteten Einstiegspunkt im CLR-Header der DLL-Assembly und startet die Ausführung.

• _CorExeMain-Funktion
  Initialisiert die Common Language Runtime (CLR), sucht den verwalteten Einstiegspunkt im CLR-Header der ausführbaren Assembly und startet die Ausführung.

• _CorExeMain2-Funktion
  Führt den Einstiegspunkt im angegebenen Speicherabbildcode aus. Diese Funktion wird vom Betriebssystemladeprogramm aufgerufen.

• _CorImageUnloading-Funktion
  Benachrichtigt das Ladeprogramm, wenn die Images des verwalteten Moduls entladen werden.

• _CorValidateImage-Funktion
  Überprüft Images des verwalteten Moduls, und benachrichtigt das Betriebssystemladeprogramm, nachdem sie geladen wurden.

• CallFunctionShim-Funktion
  Veraltet. Ruft eine Funktion mit dem angegebenen Namen und den angegebenen Parametern in der angegebenen Bibliothek auf.

• ClrCreateManagedInstance-Funktion
  Veraltet. Erstellt eine Instanz des angegebenen verwalteten Typs.

• CoEEShutDownCOM-Funktion
  Entlädt eine COM-Assembly aus dem Prozess. Diese Funktion ist in .NET Framework, Version 4 veraltet.

• CoInitializeCor-Funktion
  CoInitializeCor ist veraltet. Um die Common Language Runtime (CLR) zu initialisieren, verwenden Sie entweder CorBindToRuntimeEx oder CorBindToCurrentRuntime.

• CoInitializeEE-Funktion
  Stellt sicher, dass das CLR-Ausführungsmodul in einen Prozess geladen wird. Diese Funktion ist in .NET Framework 4 veraltet. Verwenden Sie stattdessen die ICLRRuntimeHost::Start-Methode.

• CorBindToCurrentRuntime-Funktion
  Veraltet. Lädt die Common Language Runtime (CLR) in einen Prozess, indem in einer XML-Datei gespeicherte Versionsinformationen verwendet werden.

• CorBindToRuntime-Funktion
  Veraltet. Ermöglicht es nicht verwalteten Hosts, die CLR in einen Prozess zu laden.

• CorBindToRuntimeByCfg-Funktion
  Veraltet. Lädt die CLR in einen Prozess, indem aus einer XML-Datei gelesene Versionsinformationen verwendet werden.

• CorBindToRuntimeEx-Funktion
  Veraltet. Ermöglicht nicht verwalteten Hosts, die CLR in einen Prozess zu laden, und ermöglicht Ihnen, Flags festzulegen, um das Verhalten der CLR anzugeben.

• CorBindToRuntimeHost-Funktion
  Veraltet. Ermöglicht Hosts, eine angegebene Version der CLR in einen Prozess zu laden.

• CorExitProcess-Funktion
  Veraltet. Beendet den aktuellen nicht verwalteten Prozess.

• CorLaunchApplication-Funktion
  Veraltet. Startet die Anwendung im angegebenen Netzwerkpfad, wobei die angegebenen Manifeste und sonstigen Anwendungsdaten verwendet werden.

• CorMarkThreadInThreadPool-Funktion
  Veraltet. Markiert den aktuell ausgeführten Thread aus dem Threadpool für die Ausführung von verwaltetem Code. Ab .NET Framework Version 2.0 besitzt diese Funktion keine Auswirkungen. Sie ist nicht erforderlich und kann aus dem Code entfernt werden.

• CoUninitializeCor-Funktion
  CoUninitializeCor ist veraltet. Die CLR kann nicht aus einem Prozess entladen werden.

• CoUninitializeEE-Funktion
  CoUninitializeEE ist veraltet.

• CreateDebuggingInterfaceFromVersion-Funktion
  Veraltet. Erstellt ein ICorDebug-Objekt anhand der angegebenen Versionsinformationen.

• CreateICeeFileGen-Funktion
  Veraltet. Erstellt ein ICeeFileGen-Objekt.

• DestroyICeeFileGen-Funktion
  Veraltet. Zerstört ein ICeeFileGen-Objekt.

• FExecuteInAppDomainCallback-Funktionszeiger
  Veraltet. Zeigt auf eine Funktion, die die CLR zum Ausführen von verwaltetem Code aufruft.

• FLockClrVersionCallback-Funktionszeiger
  Veraltet. Zeigt auf eine Funktion, die die CLR aufruft, um den Host zu benachrichtigen, dass die Initialisierung gestartet oder abgeschlossen wurde.

• GetCLRIdentityManager-Funktion
  Veraltet. Ruft einen Zeiger auf eine Schnittstelle ab, die es der CLR ermöglicht, Identitäten zu verwalten.

• GetCORRequiredVersion-Funktion
  Veraltet. Ruft die erforderliche CLR-Versionsnummer ab.

• GetCORSystemDirectory-Funktion
  Veraltet. Gibt das Installationsverzeichnis der CLR zurück, die in den Prozess geladen wird.

• GetCORVersion-Funktion
  Veraltet. Gibt die Versionsnummer der CLR zurück, die im aktuellen Prozess ausgeführt wird.

• GetFileVersion-Funktion
  Veraltet. Ruft mithilfe des angegebenen Puffers die Versionsinformationen der CLR für die angegebene Datei ab.

• GetRealProcAddress-Funktion
  Veraltet. Ruft die Adresse der angegebenen Funktion ab, die aus der letzten installierten Version der CLR exportiert wird.

• GetRequestedRuntimeInfo-Funktion
  Veraltet. Ruft Version und Verzeichnisinformationen über die CLR ab, die von einer Anwendung angefordert wurden.

• GetRequestedRuntimeVersion-Funktion
  Veraltet. Ruft die Versionsnummer der CLR ab, die von der angegebenen Anwendung angefordert wird. Wenn diese Version nicht installiert ist, wird die letzte installierte Version vor der angeforderten Version abgerufen.

• GetRequestedRuntimeVersionForCLSID-Funktion
  Veraltet. Ruft die entsprechenden CLR-Versionsinformationen für die Klasse mit der angegebenen CLSID ab.

• GetVersionFromProcess-Funktion
  Veraltet. Ruft die Versionsnummer der CLR ab, die dem angegebenen Prozesshandle zugeordnet ist.

• LoadLibraryShim-Funktion
  Veraltet. Lädt die angegebene Version einer .NET Framework-DLL.

• LoadStringRC-Funktion
  Veraltet. Übersetzt einen HRESULT-Wert in eine Fehlermeldung, wobei die Standardkultur des aktuellen Threads verwendet wird.

• LoadStringRCEx-Funktion
  Veraltet. Übersetzt einen HRESULT-Wert in eine entsprechende Fehlermeldung für die angegebene Kultur.

• LockClrVersion-Funktion
  Veraltet. Ermöglicht dem Host, zu bestimmen, welche Version der CLR innerhalb des Prozesses verwendet werden soll, bevor die CLR explizit initialisiert wird.

• LPOVERLAPPED_COMPLETION_ROUTINE-Funktionszeiger
  Veraltet. Zeigt auf eine Funktion, die den Host benachrichtigt, wenn eine überlappende (d. h. asynchrone) E/A auf einem Gerät abgeschlossen ist.

• LPTHREAD_START_ROUTINE-Funktionszeiger
  Veraltet. Zeigt auf eine Funktion, die den Host benachrichtigt, dass eine Threadausführung begonnen hat.

• RunDll32ShimW-Funktion
  Veraltet. Führt den angegebenen Befehl aus.

• WAITORTIMERCALLBACK-Funktionszeiger
  Veraltet. Zeigt auf eine Funktion, die den Host benachrichtigt, dass ein Wait-Handle signalisiert wurde oder das Zeitlimit überschritten hat.

Verwandte Abschnitte

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Änderungsprotokoll

Datum	Versionsgeschichte	Grund
Juli 2010	Erläutert, dass die CorMarkThreadInThreadPool-Funktion Funktion keine Auswirkungen besitzt.	Kundenfeedback.