Control-Klasse
Definiert die Basisklasse für Steuerelemente, die Komponenten mit visueller Darstellung sind.
Namespace: System.Windows.Forms
Assembly: System.Windows.Forms (in system.windows.forms.dll)
Syntax
'Declaration
<ClassInterfaceAttribute(ClassInterfaceType.AutoDispatch)> _
<ComVisibleAttribute(True)> _
Public Class Control
Inherits Component
Implements IDropTarget, ISynchronizeInvoke, IWin32Window, IBindableComponent, _
IComponent, IDisposable
'Usage
Dim instance As Control
[ClassInterfaceAttribute(ClassInterfaceType.AutoDispatch)]
[ComVisibleAttribute(true)]
public class Control : Component, IDropTarget, ISynchronizeInvoke, IWin32Window,
IBindableComponent, IComponent, IDisposable
[ClassInterfaceAttribute(ClassInterfaceType::AutoDispatch)]
[ComVisibleAttribute(true)]
public ref class Control : public Component, IDropTarget, ISynchronizeInvoke, IWin32Window,
IBindableComponent, IComponent, IDisposable
/** @attribute ClassInterfaceAttribute(ClassInterfaceType.AutoDispatch) */
/** @attribute ComVisibleAttribute(true) */
public class Control extends Component implements IDropTarget, ISynchronizeInvoke,
IWin32Window, IBindableComponent, IComponent, IDisposable
ClassInterfaceAttribute(ClassInterfaceType.AutoDispatch)
ComVisibleAttribute(true)
public class Control extends Component implements IDropTarget, ISynchronizeInvoke,
IWin32Window, IBindableComponent, IComponent, IDisposable
Hinweise
Um eine eigene Steuerelementklasse zu erstellen, erben Sie von der UserControl-Klasse und der Control-Klasse oder von den anderen von Windows Forms bereitgestellten Steuerelementen. Weitere Informationen zum Erstellen von benutzerdefinierten Steuerelementen finden Sie unter Entwickeln benutzerdefinierter Windows Forms-Steuerelemente mit .NET Framework.
Die Control-Klasse implementiert elementare Funktionen, die für Klassen erforderlich sind, die Informationen anzeigen. Sie behandelt Benutzereingaben, die über die Tastatur und über Zeigegeräte erfolgen. Außerdem behandelt sie Sicherheit und das Weiterleiten von Meldungen. Sie definiert die Begrenzungen eines Steuerelements (Position und Größe), implementiert jedoch nicht Zeichnen. Sie stellt ein Fensterhandle (hWnd) bereit.
Windows Forms-Steuerelemente verwenden Ambient-Eigenschaften, sodass untergeordnete Steuerelemente wie ihre Umgebung dargestellt werden können. Eine Ambient-Eigenschaft ist eine Steuerelementeigenschaft, die vom übergeordneten Steuerelement abgerufen wird, sofern sie nicht festgelegt ist. Wenn das Steuerelement über kein Parent verfügt und die Eigenschaft nicht festgelegt ist, versucht das Steuerelement, den Wert der Ambient-Eigenschaft über die Site-Eigenschaft zu bestimmen. Wenn das Steuerelement nicht platziert ist, wenn die Site keine Ambient-Eigenschaften unterstützt oder wenn die Eigenschaft nicht für AmbientProperties festgelegt ist, verwendet das Steuerelement seine eigenen Standardwerte. Eine Ambient-Eigenschaft stellt i. d. R. ein Merkmal eines Steuerelements dar, z. B. BackColor, das an ein untergeordnetes Steuerelement übermittelt wird. Ein Button hat z. B. standardmäßig die gleiche BackColor wie das übergeordnete Form. Zu den von der Control-Klasse bereitgestellten Ambient-Eigenschaften gehören Cursor, Font, BackColor, ForeColor und RightToLeft.
Hinweis
Damit eine Windows Forms-Anwendung die visuellen Stile von Windows XP unterstützt, müssen Sie die FlatStyle-Eigenschaft auf System festlegen und ein Manifest in die ausführbare Datei einfügen. Ein Manifest ist eine XML-Datei, die sich entweder als Ressource in der ausführbaren Datei der Anwendung oder als separate Datei in demselben Verzeichnis wie die ausführbare Datei befindet. Ein Beispiel für ein Manifest finden Sie im Beispielabschnitt der FlatStyle-Enumeration. Weitere Informationen zum Verwenden der in Windows XP verfügbaren visuellen Stile finden Sie in der MSDN Library unter https://msdn.microsoft.com/library/deu. unter "Using Windows XP Visual Styles".
Windows Forms stellt integrierte Eingabehilfen und Informationen zur jeweiligen Anwendung bereit, mit der die Zusammenarbeit mit Clientprogrammen für Eingabehilfen (z. B. Dienstprogrammen für die Bild- und Schriftvergrößerung, Dokumentüberarbeitung und Spracherkennung, Bildschirmtastaturen, alternative Eingabegeräte und Dienstprogrammen für Tastaturerweiterungen) erfolgen kann. Damit können Sie ggf. Informationen für Clientprogramme für Eingabehilfen bereitstellen. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese zusätzlichen Informationen bereitzustellen. Sie können die Eigenschaftenwerte AccessibleName, AccessibleDescription, AccessibleDefaultActionDescription und AccessibleRole festlegen. Diese Werte werden anschließend an Clientprogramme für Eingabehilfen weitergeleitet. Diese Methode wird i. d. R. verwendet, um begrenzte Eingabehilfeninformationen für vorhandene Steuerelemente bereitzustellen. Sie können auch eine eigene, von der AccessibleObject-Klasse oder der Control.ControlAccessibleObject-Klasse abgeleitete Klassen schreiben und so viele Eingabehilfeninformationen wie erforderlich bereitstellen.
Hinweis
Um eine bessere Leistung zu erzielen, legen Sie die Größe eines Steuerelements nicht in seinem Konstruktor fest. Die geeignetere Methode ist das Überschreiben der DefaultSize-Eigenschaft.
Die meisten Steuerelemente im System.Windows.Forms-Namespace verwenden das zugrunde liegende Windows-Standardsteuerelement als Basis für die Erstellung. Weitere Informationen zu den Windows-Standardsteuerelementen finden Sie in der MSDN Library unter https://msdn.microsoft.com/library/deu. im Thema "General Control Reference".
Identifizieren Sie Windows Forms-Steuerelemente in einem separaten Prozess, indem Sie die WM_GETCONTROLNAME-Meldung mithilfe eines Standard-SendMessage-Aufrufs übergeben. WM_GETCONTROLNAME ist von der Sprache und Windows-Hierarchie unabhängig. Weitere Informationen finden Sie in der MSDN Library unter https://msdn.microsoft.com/library/deu. im Abschnitt "Automating Windows Forms" im Thema "Recommended Solution for Windows Forms".
Vererbungshierarchie
System.Object
System.MarshalByRefObject
System.ComponentModel.Component
System.Windows.Forms.Control
Abgeleitete Klassen
Threadsicherheit
Nur die folgenden Member sind threadsicher: BeginInvoke, EndInvoke, Invoke, InvokeRequired und CreateGraphics.
Plattformen
Windows 98, Windows 2000 SP4, Windows CE, Windows Millennium Edition, Windows Mobile für Pocket PC, Windows Mobile für Smartphone, Windows Server 2003, Windows XP Media Center Edition, Windows XP Professional x64 Edition, Windows XP SP2, Windows XP Starter Edition
.NET Framework unterstützt nicht alle Versionen sämtlicher Plattformen. Eine Liste der unterstützten Versionen finden Sie unter Systemanforderungen.
Versionsinformationen
.NET Framework
Unterstützt in: 2.0, 1.1, 1.0
.NET Compact Framework
Unterstützt in: 2.0, 1.0
Siehe auch
Referenz
Control-Member
System.Windows.Forms-Namespace
Form
ScrollableControl
ContainerControl-Klasse
Component