GetRows-Methode (ADO)
Gilt für: Access 2013, Office 2013
Ruft mehrere Datensätze eines Recordset-Objekts in ein Array ab.
Syntax
Array = recordset. GetRows(Rows, Start, Fields )
Rückgabewert
Gibt einen Variant-Wert zurück, deren dessen Wert es sich um ein zweidimensionales Array handelt.
Parameter
| Parameter | Beschreibung |
|---|---|
| Rows | Optional. Ein GetRowsOptionEnum-Wert, der die Anzahl der abzurufenden Datensätze angibt. Der Standardwert lautet adGetRowsRest. |
| Start | Optional. Ein String -Wert oder ein Variant -Wert, der die Textmarke für den Datensatz ergibt, bei dem der GetRows -Vorgang beginnen soll. Sie können auch einen BookmarkEnum-Wert verwenden. |
| Fields | Optional. Ein Variant -Wert, der einen einzelnen Feldnamen oder eine einzelne Ordnungsposition oder ein Array mit Feldnamen oder Nummern für Ordnungspositionen darstellt. ADO gibt nur die Daten in diesen Feldern zurück. |
Hinweise
Verwenden Sie die GetRows -Methode, um Datensätze aus einem Recordset -Objekt in ein zweidimensionales Array zu kopieren. Der erste Index identifiziert das Feld und der zweite die Nummer des Datensatzes. Die Array-Variable wird automatisch an die richtige Größe angepasst, wenn die GetRows-Methode die Daten zurückgibt.
Wenn Sie für das Argument Rows keinen Wert angeben, ruft die GetRows-Methode automatisch alle Datensätze im Recordset-Objekt ab. Wenn Sie mehr Datensätze anfordern, als verfügbar sind, gibt GetRows nur die verfügbaren Datensätze zurück.
Wenn das Recordset-Objekt Textmarken unterstützt, können Sie festlegen, bei welchem Datensatz die GetRows-Methode mit dem Abrufen von Daten beginnen soll, indem Sie den Wert der Bookmark-Eigenschaft dieses Datensatzes in das Argument Start übergeben.
Wenn Sie die beim Aufrufen von GetRows zurückgegebenen Felder einschränken möchten, können Sie einen einzelnen Feldnamen/eine einzelne Nummer oder ein Array mit Feldnamen/Nummern in das Argument Fields übergeben.
Nachdem Sie GetRows aufgerufen haben, wird der nächste ungelesene Datensatz zum aktuellen Datensatz, oder die EOF-Eigenschaft wird auf True festgelegt, wenn keine weiteren Datensätze verfügbar sind.