Problembehandlung für neues Outlook
Einige der allgemeinen Schritte, die Benutzer zur Problembehandlung im klassischen Outlook ausgeführt haben, werden im neuen Outlook nicht mehr benötigt. Beispielsweise ist das Erstellen eines neuen Profils oder das Starten von Outlook im abgesicherten Modus aufgrund der zugrunde liegenden Architekturänderungen im neuen Outlook nicht mehr erforderlich.
Änderungen an der Profiloberfläche
Das Erstellen eines neuen Profils im klassischen Outlook war ein gängiger Problembehandlungsschritt, um verschiedene Probleme wie Startprobleme, Synchronisierungsfehler oder langsame Leistung zu beheben. Die zugrunde liegende Architekturänderung in "Neues Outlook" bedeutet, dass Benutzer nur ein Outlook-Profil benötigen und die Profilauswahl überflüssig macht. Durch das Entfernen der Möglichkeit, mehrere Profile zu erstellen, bietet das neue Outlook eine nahtlosere und weniger frustrierende Erfahrung beim Umgang mit E-Mail-bezogenen Problemen in Outlook.
Die Änderung der Profiloberfläche ist Teil einer umfassenderen Bemühungen von Microsoft, die Benutzererfahrung zu optimieren und die Stabilität und Zuverlässigkeit von Outlook zu verbessern. Die Architektur im neuen Outlook integriert stabilere Fehlerbehandlungsmechanismen, bietet verbesserte Unterstützung für moderne E-Mail-Protokolle, reduziert die Komplexität der Verwaltung und Konfiguration der Anwendung und entfällt die Notwendigkeit, neue Profile zu erstellen.
Entfernen des abgesicherten Modus
Das Starten eines neuen Outlook für Windows im abgesicherten Modus ist bei der Problembehandlung für neues Outlook nicht mehr relevant. Ein häufiger Problembehandlungsansatz im klassischen Outlook war die Verwendung des Startschalters Outlook.exe /safe. Das Starten im abgesicherten Modus wurde durchgeführt, um zu verhindern, dass COM-Add-Ins beim Start geladen werden, da Add-Ins bekanntermaßen Probleme wie Abstürze und Hängen auslösen.
Die neue Sandboxarchitektur im neuen Outlook für Windows verwendet Web-Add-Ins anstelle von COM-Add-Ins, was bedeutet, dass kein /safe-Switch erforderlich ist. Die Erweiterbarkeitsarchitektur ist so konzipiert, dass das neue Outlook nicht abstürzt, wenn sich ein Add-In falsch verhalten.