Freigeben über


Standardvertraulichkeitsbezeichnungen auf Domänenebene in Microsoft Fabric

In diesem Artikel werden die Funktion der Standardvertraulichkeitsbezeichnung auf Domänenebene in Microsoft Fabric sowie deren Aktivierung beschrieben. Die Zielgruppe sind Fabric-Administrator*innen, Sicherheitsbeauftragte, Compliance Officers, Fabric-Domänenadministrator*innen und Fabric-Domänenmitwirkende.

Domänenadministratoren können eine Standardvertraulichkeitsbezeichnung für ihre Domänen festlegen. Diese Bezeichnung wird standardmäßig auf Elemente in Arbeitsbereichen angewendet, die der Domäne in den folgenden Fällen angehören:

  • Wenn ein neues Element erstellt und im Arbeitsbereich gespeichert wird.
  • Wenn ein nicht bezeichnetes Element, das bereits im Arbeitsbereich vorhanden ist, aktualisiert und gespeichert wird.

Wenn ein vorhandenes bezeichnetes Element im Arbeitsbereich aktualisiert und gespeichert wird, wird die vorhandene Bezeichnung entweder beibehalten oder gemäß der folgenden Logik überschrieben:

Vorhandene Bezeichnung Überschreiben mit Standardbezeichnung auf Domänenebene
Manuell angewendet, jede Priorität No
Automatisch angewendet, niedrigere Priorität Ja
Automatisch angewendet, höhere Priorität No
Standardbezeichnung aus Richtlinie, niedrigere Priorität Ja
Standardbezeichnung aus Richtlinie, höhere Priorität No

Anforderungen

Die Mandanteneinstellung Domänenadministratoren können Standardvertraulichkeitsbezeichnungen für ihre Domänen festlegen (Vorschau) muss aktiviert sein.

Begrenzungen

Berichte, semantische Modelle, Datenflüsse, Dashboards, Scorekarten und einige zusätzliche Elementtypen werden derzeit nicht unterstützt.