Kanalseitige Berechnungen für die verfügbare Inventur für Shops
Wichtig
Dieser Inhalt ist archiviert und wird nicht aktualisiert. Die neueste Dokumentation finden Sie unter Microsoft Dynamics 365-Produktdokumentation. Die neuesten Veröffentlichungspläne finden Sie unter Dynamics 365- und Microsoft Power Platform-Veröffentlichungspläne.
Aktiviert für | Öffentliche Vorschau | Allgemeine Verfügbarkeit |
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Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten | 24. Feb. 2020 | 1. Mai 2020 |
Geschäftswert
Viele Einzelhändler ziehen es vor, einen geschätzten Lagerbestandswert zu ihrem Lagerbestand abzurufen, ohne in Echtzeit Serviceabrufe an die Zentrale durchführen zu müssen, um diese vorhandenen Daten einzuholen.
Informationen zur Funktion
Für die Konfiguration der POS-Anwendung (Point of Sale) steht eine kanalseitige Berechnungslogik zur Verfügung, die einen geschätzten physischen verfügbaren Wert bereitstellt. Die kanalseitige Berechnung des geschätzten Lagerbestands erfordert eine regelmäßige „Synchronisierung“ der Bestandsdaten aus der Zentrale mittels Batch- und Datensynchronisierungsaufträge zur Produktverfügbarkeit. Die Synchronisierung ist deshalb erforderlich, weil die Kanaldatenbank des Shops ggf. keine Informationen über für den Shop gebuchte Bestandstransaktionen (z. B. Belege, Erfassungen oder Verkaufsaufträge enthält, die von der Zentrale aus für den Filiallagerort bearbeitet werden), ohne diese Informationen von der Zentrale abzurufen.
Bei der kanalseitigen Berechnung werden die von der Zentrale bereitgestellten Daten verwendet und eine kanalseitige Datenprüfung zu nicht gebuchten Verkaufs- oder Rückgabetransaktionen in der Kanaldatenbank durchgeführt, die sich auf die physische Verfügbarkeit eines bestimmten Artikels im Shop auswirken könnten. Die Berechnungslogik leitet einen geschätzten verfügbaren Wert für das Shopinventar sowie für alle anderen Shops oder Lagerhäuser ab, die mit der Erfüllungsgruppe dieses Shops verknüpft sind.
Diese Berechnung liefert nur eine Schätzung des verfügbaren Lagerbestands. Weil die Datenbank der Zentrale ein „inventory master“ ist, kann nicht gewährleistet werden, dass die in der Shopdatenbank enthaltenen Daten zum verfügbaren Lagerbestand jederzeit zu 100 % verlässlich sind. In der Zentrale können Situationen eintreten, die sich auf den Shopbestand auswirken und zu denen es in der Kanaldatenbank mitunter keine Informationen gibt.
Damit dieses Feature funktioniert, müssen auch Trickle-Feed-Anweisungen gebucht werden.
Siehe auch
Bestandsverfügbarkeit für Einzelhandelskanäle berechnen (Dokumente)