Common Data Model (CDM)
Wichtig
Dieser Inhalt ist archiviert und wird nicht aktualisiert. Die neueste Dokumentation finden Sie unter Microsoft Dynamics 365-Produktdokumentation. Die neuesten Veröffentlichungspläne finden Sie unter Dynamics 365- und Microsoft Power Platform-Veröffentlichungspläne.
Hinweis
In diesen Versionshinweisen werden Funktionen beschrieben, die unter Umständen noch nicht veröffentlicht worden sind. Wann die Veröffentlichung dieser Funktionen geplant ist, erfahren Sie unter Neuerungen und geplante Funktionen für Common Data Model und Datenintegration. Die Zeitpläne für die Veröffentlichung und die geplanten Funktionen ändern sich möglicherweise oder erfolgen möglicherweise nicht (weitere Informationen finden Sie in der Microsoft-Richtlinie).
Das Common Data Model (CDM) bietet modulare und erweiterbare Geschäftsentitäten (Firma, Lead, Verkaufschance usw.) sowie Konzepte für Beobachtungsdaten (z. B. Link-Klicks und E-Mail-Öffnungen). Es vereint Daten in einem bekannten Schema mit semantischer Konsistenz zwischen Datensilos, Anwendungen und Bereitstellungen.
Die Bandbreite der Produkte, Plattformen und Dienste, die Daten im CDM-Format implementieren, erzeugen und verwenden, wächst kontinuierlich innerhalb und außerhalb von Microsoft.
Zusätzliche Funktionen im Rahmen der Open Data Initiative
Im Rahmen der Open Data Initiative unterstützt ein „gemeinsames Datenmodell“ der Gründungspartner einen kundeneigenen freigegebenen Data Lake für Szenarien der Intelligence- und Wissenserstellung mit direktem Zugriff auf die zugrunde liegenden Daten und Metadaten. Die Gründungspartner (und weitere) werden ihre Daten mit klar definierten semantischen Metadaten in diesem Data Lake platzieren und daraus abrufen. Dies ähnelt der ersten Version von „CDM-Ordnern“ in Azure Data Lake Storage (ADLS) Gen2, erfordert jedoch eine erhebliche Weiterentwicklung, da mehrere Azure-Datendienste und Partner (z. B. Informatica) darauf aufbauen.
Angesichts der großen Anzahl vorhandener Kundendaten und -anwendungen auf den vorhandenen Transaktionsplattformen (z. B. CDS) ist das Problem, diese Daten in einem „gemeinsamen Datenmodell“ zusammenführen, nicht leicht zu bewältigen. Wir müssen sicherstellen, dass die Daten reibungslos und automatisch im Data Lake platziert werden. Ebenso müssen Einblicke auf einfache Weise aus dem freigegebenen Data Lake gewonnen und wieder in die Plattformen eingebunden werden können. Zudem werden weitere Anstrengen unternommen, um Datenbestände von Adobe und SAP in unsere KI- und Intelligence-Angebote aufzunehmen.
Aktualisierte Dokumentation für Entwickler und Verbraucher
Das Common Data Model entwickelt sich in Umfang und Funktionen ständig weiter, wodurch die öffentliche Dokumentation sowohl für Verbraucher als auch für Entwickler an Bedeutung zunimmt. Durch die Freigabe von zusätzlichen Schnellstart-Handbüchern, bewährten Methoden usw. in der öffentlichen Dokumentation wird eine Informationsquelle bereitgestellt, mit der jeder am CDM Interessierte herausfinden kann, wie er dessen Möglichkeiten am besten nutzt.
CDM-Schemadokumente
Die CDM-Schemadefinition wird basierend auf den Anforderungen des Ökosystems weiter verbessert. Wir haben beispielsweise ein offizielles Versionsschema für die CDM-Schemadokumente veröffentlicht. Dieses Schema stellt sicher, dass Hersteller und Verbraucher die unterstützten Versionen melden und identifizieren können.
SDK und Tools
Damit Daten in CDM-Form erstellt und genutzt werden können, haben wir ein SDK und Tools veröffentlicht, mit denen Inhalt im CDM-Format untersucht, gelesen, geändert und erstellt werden kann. Diese Tools machen die Initiative für Entwickler auf einer Vielzahl von Plattformen und Diensten zugänglich. Sie öffnen ihre Daten für eine wachsende Anzahl von Diensten und Umgebungen, die Daten im CDM-Format verarbeiten können.
Neue Entitätsdefinitionen
Das CDM wird mit der Veröffentlichung neuer branchenspezifischer Accelerators und Konzepte für grundlegende Dynamics 365-Lösungen weiter ausgebaut. Zum Beispiel wurden durch die Veröffentlichung von Accelerators der Bildungs- und Non-Profit-Branche sowie durch die Aktualisierung des Accelerators der Gesundheitsbranche mehr als 100 neue Entitäten in das CDM-Modell eingeführt. Darüber hinaus machen Entitätsdefinitionen aus Dynamics 365 for Finance and Operations, Marketing, Talent usw. das CDM für Kunden und Partner aller Größenordnung relevant.