Datenexportservice
Wichtig
Dieser Inhalt ist archiviert und wird nicht aktualisiert. Die neueste Dokumentation finden Sie unter Microsoft Dynamics 365-Produktdokumentation. Die neuesten Veröffentlichungspläne finden Sie unter Dynamics 365- und Microsoft Power Platform-Veröffentlichungspläne.
Hinweis
In diesen Versionshinweisen werden Funktionen beschrieben, die unter Umständen noch nicht veröffentlicht worden sind. Wann die Veröffentlichung dieser Funktionen geplant ist, erfahren Sie unter Neuerungen und geplante Funktionen für Common Data Model und Datenintegration. Die Zeitpläne für die Veröffentlichung und die geplanten Funktionen ändern sich möglicherweise oder erfolgen möglicherweise nicht (weitere Informationen finden Sie in der Microsoft-Richtlinie).
Der Datenexportservice (DES) von Microsoft Dynamics 365 ist ein kostenloses Add-On von Microsoft AppSource, das Microsoft Dynamics 365 (online)-Daten mit einer Microsoft Azure SQL-Datenbank in einem kundeneigenen Microsoft Azure-Abonnement synchronisiert.
Die unterstützten Ziele sind die Microsoft Azure SQL-Datenbank und Microsoft SQL Server auf virtuellen Microsoft Azure-Computern. Der Datenexportdienst führt einen vollständigen Schreibvorgang aus, gefolgt von fortlaufenden Deltaänderungen, wenn diese im Microsoft Dynamics 365 (online)-System auftreten. Auf diese Weise werden mehrere Analyse- und Berichtsszenarien für Dynamics 365-Daten ermöglicht.
Gemäß dem Feedback unserer Kunden verbessern wir den Datenexportdienst weiter, um zuverlässiger und leistungsfähiger zu sein, indem wir im Zuge der Version vom April 2019 in den folgenden Bereichen investieren.
Anzahl und Trend der Datensätze anzeigen, um den Konvergenzstatus zu überprüfen und entsprechende Benachrichtigungen zu senden
Die Anzeige der Anzahl und des Trends der Datensätze aus Dynamics 365 for Sales (CRM) und der Azure SQL-Datenbank war eine dringende Anfrage unserer Kunden, welche die Anzahl sowohl aus der Quelle als auch aus dem Ziel sehen wollten, um sicherzustellen, dass ihre Änderungen erfolgreich geschrieben wurden. Darüber hinaus liefert dieses Funktion einen Trend hinsichtlich der Anzahl von Datensätzen, indem die Anzahl der Datensätze in Dynamics 365 for Sales (CRM) und in der Azure SQL-Datenbank stündlich nach Entität verglichen wird. Wir bieten zudem einen Vergleich der neuesten Version und der Version der Datensatzmetadaten nach Entität in Dynamics 365 for Sales (CRM) und der Azure SQL-Datenbank.
Dank dieser Investitionen können unsere Kunden Konvergenz (oder Abweichungen) der Datensätze vorhersagen und ggf. geeignete Maßnahmen ergreifen. Wir fügen zudem weitere Warnmechanismen hinzu, damit Benutzer informiert werden, wenn die Entitätsdatensätze Fehlerbenachrichtigungen aufgrund nicht synchronisierter Daten enthalten.
Schreibfehler durch Priorisieren von Metadaten gegenüber Daten minimieren
Einer der häufigsten Fehler, den wir in Kundenumgebungen beobachtet haben, besteht darin, dass die Daten vor den Metadaten angezeigt werden. Dies verursacht Schreibfehler. Mithilfe dieser Funktion implementieren wir eine Warteschlange, um die Metadatennachrichten gegenüber den Datennachrichten zu priorisieren und die Verarbeitung von Datennachrichten zu unterbrechen, wenn die Verarbeitung von Metadatennachrichten fehlschlägt. Wir überprüfen auch den Teil der Datennachricht, der auf die kommende Metadatenversion verweist. Unterscheidet sich dieser von dem in SQL, sollten die Datennachrichten nicht verarbeitet, sondern in die Warteschlange verschoben werden.
Nicht unterstützte Entitäten für die Änderungsnachverfolgung anzeigen
In der Vergangenheit gab es keine einfache Möglichkeit, Entitäten zu identifizieren, für welche die Änderungsnachverfolgung nicht aktiviert ist. Diese Entitäten wurden nicht unterstützt. Mit dieser Änderung werden alle Entitäten in der Benutzeroberfläche angezeigt, und die nicht unterstützten Entitäten werden für die Änderungsnachverfolgung grau dargestellt. So wird eine intuitive Bedienerführung ermöglicht.
Latenzzeit reduzieren und Leistung verbessern
Der Datenexportdienst verwaltet ein einzelnes Löschprotokoll pro Profil. Dieses Protokoll wird verwendet, um Löschungen zusammen mit ihren Zeitstempeln nachzuverfolgen. In Gesprächen mit Kunden haben wir erfahren, dass ein einziges Löschprotokoll insbesondere in größeren Profilen mit vielen Entitäten zu Leistungsengpässen führt. Mit dieser Änderung teilen wir das Protokoll auf die einzelnen Entitäten auf: Es wird ein Löschprotokoll pro Entität erstellt, wodurch die Latenzzeit für die Verarbeitung von Löschvorgängen erheblich reduziert wird. Ein zusätzlicher Index für die Löschprotokolltabelle verbessert die Leistung bei Abfragen.