Zentrales Skalieren der BizTalk Server-Ebene
Beim zentralen Skalieren der BizTalk-Ebene aktualisieren Sie die CPU, den Arbeitsspeicher, E/A und weitere Ressourcen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die zentrale Skalierung der BizTalk-Ebene von einem Computer mit zwei Prozessoren auf einen Computer mit vier Prozessoren.
Die Szenarien für die zentrale Skalierung der BizTalk-Ebene ähneln denen für die dezentrale Skalierung:
BizTalk Server wird zu einem Engpass. Der Engpass kann durch eines der folgenden Probleme verursacht werden:
CPU: Verwendet das Szenario CPU-intensive Pipelines, Zuordnungen oder Orchestrierungen, stehen den BizTalk Servern keine CPU-Reserven zur Verfügung.
Speicher und E/A: Wenn die vorhandenen Computer die maximal verfügbare Menge an Arbeitsspeicher und E/A ausgeschöpft haben, muss der Computer aktualisiert werden.
Dezentrales Skalieren ist zu teuer.
Wenn dezentrales Skalieren den Engpass nicht beseitigt. Durch zentrales Skalieren ist es z. B. nicht möglich, die folgenden Engpässe zu beseitigen:
Umwandlung von großen Nachrichten
Große Anzahl von Nachrichten pro Austauschvorgang
Hohe Speicherauslastung durch einige BTS-Komponenten wie Pipelines oder Adapter
Ein Transport, z. B. EDI
Wann ist eine zentrale Skalierung der BizTalk-Ebene nicht möglich
Der Engpass liegt in der MessageBox-Datenbank.
Ein Adapter wird zu einem Engpass. Wenn Sie beispielsweise einen Adapter verwenden und die Anzahl an BizTalk-Empfängern erhöhen, können häufiger Sperrkonflikte in der Back-End-Anwendung auftreten, aus der der BizTalk-Adapter Daten abruft. Hierdurch wird die Möglichkeit eingeschränkt, den Adapter zu skalieren.
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