Freigeben über


Resilienz von Azure Private DNS-Zonen

Private DNS-Zonen sind gegenüber regionalen Ausfällen resilient, da die Zonendaten global verfügbar sind. Die Ressourcendatensätze in einer privaten Zone werden automatisch regionsübergreifend repliziert.

Resilienzbeispiel

Folgende Abbildung veranschaulicht die Verfügbarkeit von Daten aus privaten Zonen in mehreren Regionen.

Regionales Ausfallbeispiel mit drei VNets mit einem roten und zwei grünen Zonen

In diesem Beispiel:

  • Die private Zone azure.contoso.com ist mit VNETs in drei verschiedenen Regionen verknüpft. Die automatische Registrierung ist in zwei Regionen aktiviert.
  • Ein vorübergehender Ausfall tritt in Region A auf.
  • Die Regionen B und C sind weiterhin in der Lage, DNS-Namen in der privaten Zone erfolgreich abzufragen, einschließlich Namen, die automatisch aus Region A registriert werden (z. B. VM1).
  • Region B kann Datensätze aus der privaten DNS-Zone nach Bedarf hinzufügen, bearbeiten oder löschen.
  • Dienstunterbrechungen in Region A wirken sich nicht auf die Namensauflösung in den anderen Regionen aus.

Das hier gezeigte Beispiel veranschaulicht kein Notfallwiederherstellungsszenario, aber die globale Natur privater Zonen ermöglicht es auch, VM1 in einem anderen VNet neu zu erstellen und dessen Workload zu übernehmen.

Hinweis

Azure Private DNS ist ein zonenredundanter Dienst. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Unterstützung von Verfügbarkeitszonen für Azure-Dienste.

Nächste Schritte