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Microsofts Konzept der Corporate Technical Responsibility

Digitale Technologien sind zu einem selbstverständlichen Bestandteil unseres Berufs- und Alltagslebens geworden. Die öffentliche Wahrnehmung scheint dabei aktuell jedoch mehr denn je durch Misstrauen und diffuse Ängste geprägt zu sein: Datenklau und Datenpannen, Spam- und Virenflut, undurchschaubare Funktionen sowie Horrorszenarien von Cyber-Attacken auf sensible Infrastrukturen – kein Tag vergeht ohne entsprechende Nachrichten und mediale Polarisierung.

Microsoft ist sich der Veränderung in der Gesellschaft, die technische Innovation mit sich bringt bewusst und sieht sich in der Verantwortung für die Folgen unserer Innovationen. Daher hat Microsoft das Konzept einer Corporate Technical Responsibility (CTR) entwickelt. „Als IT-Wirtschaft liegt es an uns, für das notwendige Vertrauen im Sinne einer Corporate Technology Responsibility in unsere Innovationen zu sorgen. Andernfalls wird es keine breite Nutzung neuer Technologien geben – und wir verspielen große Chancen für Gesellschaft und Wirtschaft“, so Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.  

Corporate Technical Responsibility steht für die freiwillige Verpflichtung von ITK-Unternehmen, Verantwortung für gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Veränderungen zu übernehmen, die durch Innovationen angestoßen werden und dabei alle Stakeholder dieser modernen Technologien zu berücksichtigen. Die Verantwortung der ITK-Branche im Sinne der CTR stützt sich auf vier Säulen:

  • Datenschutz (Privacy): Verantwortung für den Umgang mit Daten und Identitäten.
  • Sicherheit (Security): Verantwortung für Sicherheit in Anwendung und Bereitstellung neuer IT-Technologien.
  • Zugang (Access): Verantwortung für die Marktzugänglichkeit neuer IT-Technologien.
  • Transparenz (Transparency): Verantwortung für Auskunftsfähigkeit, Aufklärung und Offenlegung.

Dieses Thema wird auch die diesjährige Paneldiskussion im Rahmen der 10. Hamburger IT-Strategietage am 9. Februar 2012 mit Dr. Marianne Janik (Senior Director Public Sector von Microsoft Deutschland) prägen. Unter dem Titel „Digitale Debatte Deutschland – Zukunftstechnologien zwischen German Angst und globalem Leichtsinn?“ und der Moderation von Steffen Klusmann (Chefredakteur der Financial Times Deutschland), wird sie dort mit Constanze Kurz (ehrenamtliche Sprecherin des Chaos Computer Club) und Prof. Dr. Peter Sloterdijk (Professor für Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe) diskutieren. Anmelden zu der Veranstaltung können Sie sich unter folgendem Link.