Größtes Krankenhausgebäude Europas setzt auf effiziente Virtualisierung von Microsoft
Mit der Microsoft Hyper-V-Technologie steigert das Universitätsklinikum Aachen nicht nur die Rechenleistung seiner Server, sondern senkt auch die Kosten signifikant
Im Rahmen der IT-Infrastruktur-Optimierung im Universitätsklinikum Aachen (UKA) überzeugte Microsoft mit der kostengünstigsten Lösung und setzte sich gegen VMware durch. Ab sofort nutzt das Klinikum die effiziente Server-Virtualisierungslösung Microsoft Windows Server 2008 R2 Datacenter mit der Microsoft Hyper-V-Technologie und der Verwaltungsplattform Microsoft System Center. Dadurch erhöht das Universitätsklinikum die Server-Auslastung von vormals 10 bis 20 Prozent auf bis zu 70 Prozent und spart mehr als 80.000 Euro Anschaffungskosten für neue Server sowie jährliche Energiekosten von mehr als 100.000 Euro. Mit der neuen hochvirtualisierten IT-Umgebung können IT-Mitarbeiter einfach und schnell auf die Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen eingehen. Server sind innerhalb weniger Stunden einsatzbereit und die IT-Infrastruktur lässt sich mit dem Microsoft System Center noch effektiver verwalten – und das rund um die Uhr.
„Durch die bessere Auslastung unserer vorhandenen Server mit Microsoft Hyper-V konnten wir nicht nur über 80.000 Euro für den Kauf neuer Server sparen, sondern auch bis zu 113.000 Euro an jährlichen Energiekosten“, so Peter Asché, Kaufmännischer Direktor und Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes am Universitätsklinikum Aachen. „Gleichzeitig nutzen wir unsere Server effizienter und optimieren die IT-Prozesse innerhalb des Universitätsklinikums Aachen.“
Das Universitätsklinikum Aachen ist mit seinen 5.500 Mitarbeitern und den 2.700 Studenten der medizinischen Fakultät der RWTH Aachen das größte Krankenhausgebäude Europas. Wie viele Kliniken in Deutschland ist auch das UKA mit stetig steigenden Ausgaben konfrontiert. Um intern Kosten zu sparen, entschied man sich für die Virtualisierung seiner mehr als 550 Server. Da für die meisten älteren Anwendungen des UKA 32-Bit-Betriebssysteme erforderlich sind, konnten die erhöhten Speicher- und Rechenleistungen der neueren Server nicht voll genutzt werden. Die meisten Server erreichten eine Kapazität von lediglich 10 bis 20 Prozent. Anstatt die brachliegenden Kapazitäten zu nutzen, hätte für mehr Rechenleistung immer neue Hardware zugekauft werden müssen.
„Unternehmen erwarten von einer effizienten und ressourcenschonenden Virtualisierung, ihre internen Kosten zu senken, ohne auf Rechenleistung zu verzichten“, sagt Werner Leibrandt, Leiter Markt- und Wettbewerbsstrategie, Microsoft Deutschland. „Serverumgebungen werden zunehmend hybrider, daher dürfen Anwendungen keine Insellösungen sein. Sie müssen die verschiedenen Welten, ob virtuell oder physisch, optimal miteinander verbinden. Mit unserer Virtualisierungs- und Verwaltungsplattform gehen wir genau auf diese Bedürfnisse ein.“