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ETH-Studie vergleicht Entwicklungsplattformen

Angesichts der massiven Verbreitung und dem aktuellen Trend von mobilen Endgeräten wird von Entwicklern eine Umgestaltung von klassischen Desktop-Applikationen hin zu mobilen Apps erfordert. Die vielfältigen mobilen Geräteeigenschaften und unterschiedlichen Entwicklungsplattformen machen es zunehmend schwieriger, Userinterfaces (UIs) für alle mobilen Technologien zu entwickeln. Die Herausforderung verlangt nicht nur Erfahrung mit diversen Programmiersprachen und Software Development Kits, sondern beinhaltet ebenfalls erhöhte Wartungskosten.

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Abbildung 1: Windows Phone brilliert bei der Gesamtentwicklungszeit mit dem tiefsten Wert (© 2013 - Michael Nebeling, Christoph Zimmerli and Moira C. Norrie)

Um ein besseres Verständnis dieses Problem zu gewinnen, wurde an der ETH Zürich eine Studie zum Thema mobile App-Entwicklungsmethoden durchgeführt. Während 14 Wochen mussten Entwickler ein Tagebuch führen. Aufgrund einer Tagebuch-Studie wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen nativen mobilen und Web-basierten Ansätzen ausgewertet. Die Studie diskutiert Implikationen für Design und gibt spannende Hinweise bei der Unterstützung von Multi-Plattform-Entwicklung.

Michael Nebeling, Christoph Zimmerli and Moira C. Norrie: Informing the Design of New Mobile Development Methods and Tools, CHI '13 Extended Abstracts: ACM SIGCHI Conference on Human Factors in Computing Systems, Works-in-Progress, Paris, France, April 2013, URL: https://www.globis.ethz.ch/publications/?action=show_abstract&pubid=363 (Vorabversion, abgerufen am 26. März 2013)